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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2017

Das Ende einer gut begonnen, aber zu sehr in die Länge gezogenen Saga

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Der Abschluss einer fast schon sagenumwobenen Saga - Edward und Bella. In diesem Werk heiraten sie und bekommen ein Kind und müssen weiter um ihre Liebe kämpfen und gleichzeitig ihr Kind beschützen. Inhaltlich ...

Der Abschluss einer fast schon sagenumwobenen Saga - Edward und Bella. In diesem Werk heiraten sie und bekommen ein Kind und müssen weiter um ihre Liebe kämpfen und gleichzeitig ihr Kind beschützen. Inhaltlich sowie sprachlich ist leider mit jedem weiteren Werk zu dieser Reihe das Niveau stark gesunken, bis es mit diesem Werk im Keller gelandet ist. Meyer hätte sich und der Welt lieber den Gefallen machen sollen nur ein Werk - das erste - zu schreiben mit einem erfreulicheren Ende und die nachfolgenden drei Bände lieber nur für sich selbst schreiben. Nach über 1000 Seiten insgesamt nervt die Liebe zwischen den beiden Protagonisten nur noch. Man weiß schon von Anfang an, dass sie zusammen kommen, aber Meyer zieht es zu sehr in die Länge, sodass es die dem Leser den letzten Nerv raubt und man nur noch überspringen will.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Ein Muss für jeden Thriller Fan

Dark Places - Gefährliche Erinnerung
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Gillian Flynn wie sie leibt und lebt! Ein Klassiker unter den Thrillern. Zwar ist "Finstere Orte" noch nicht bis ins letzte Detail in die Perfektion umgesetzt worden wie "Gone Girl", aber dennoch ist "Finstere ...

Gillian Flynn wie sie leibt und lebt! Ein Klassiker unter den Thrillern. Zwar ist "Finstere Orte" noch nicht bis ins letzte Detail in die Perfektion umgesetzt worden wie "Gone Girl", aber dennoch ist "Finstere Orte" ein wirklich gelungener Thriller. Inhaltlich geht es um eine Frau, der in ihrem jungen Leben so viel Schmerz widerfahren ist, dass sie nichts in die Reihe bekommen hat - als junge Waise, die zusehen musste, wie ihre Familie brutal ermordet wird - kein Wunder. Man bekommt als Leser nur Mitleid und will ihr helfen - wobei die Hände einem gebunden sind und man nur mitfiebern kann, dass sie endlich nach so vielen Jahren mit der Tragödie abschließen kann, in dem alles aufgeklärt wird.
Überraschendes Ende - ich lag mit meinen Vermutungen daneben.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Spannung, Humor, Untote Tote, Lebende,... was hat dieses Buch nicht zu bieten?

Warm Bodies
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Inhaltlich geht es um den Zombie R, der das Hirn eines Manns gefressen hat und kurz darauf die lebende Freundin Julie von ihm trifft und sich in sie verliebt und sie deshalb vor den anderen Zombies beschützt, ...

Inhaltlich geht es um den Zombie R, der das Hirn eines Manns gefressen hat und kurz darauf die lebende Freundin Julie von ihm trifft und sich in sie verliebt und sie deshalb vor den anderen Zombies beschützt, die sich ansonsten sofort auf sie stürzen würden. Er lebt in einem leerstehenden Flughafen und ihm gehört ein ganzes Flugzeug, in dem er allerlei Dinge hortet, die er auf seinen Beutezügen findet. Darunter zu finden: Er ist ein großer Fan von der Musik Frank Sinatras - kann Julie ihm widerstehen? Falls nein - wie kann eine Beziehung zwischen einem Toten und einer Lebenden überhaupt bestehen? Marion hat wirklich einen Klassiker (Shakespeares Romeo und Julia) in die heutige Zeit verwandelt und es ist absolut köstlich! Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 14.09.2017

Musso: Immer eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Thriller - sensationell gelungen

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Mich hat bisher kaum ein Musso wirklich schwer enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Als ich in New York war habe ich mir sogar speziell ein Buch von ihm ausgesucht, um es auf der Reise zu lesen, da ich wusste, ...

Mich hat bisher kaum ein Musso wirklich schwer enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Als ich in New York war habe ich mir sogar speziell ein Buch von ihm ausgesucht, um es auf der Reise zu lesen, da ich wusste, dass er seine Geschichten immer gern an den schönsten Orten der Welt erzählt und dabei so gut bewandert ist inzwischen, dass man durch ihn sogar sich die Reiseführer sparen kann - das war mein Grundgedanke, aber ich konnte nur auf dem Flug ein paar Seiten lesen und den Rest wieder zurück in Deutschland, da es doch ein bisschen spannender war direkt die Sightseeing Orte zu besichtigen, die auf jedem Touri-Programm stehen. Nun gut, inhaltlich ist es wieder ein wunderschöner Roman geworden, bei denen sich zwei Menschen zufällig aufeinander treffen und sich noch bevor ein Wort gewechselt worden ist schon nicht wirklich leiden können. Aber es wäre kein echter Musso, wenn sich die beiden nicht bald schon erneut begegnen und die ganze Welt plötzlich beider völlig anders aussieht. Es werden nämlich aus Versehen die Handys vertauscht und nun von den beiden näher begutachtet - und siehe da, sie kennen beide eine ganz besondere Person, die eigentlich tot ist, oder etwa doch nicht?

Musso schafft es wie immer perfekt eine Liebesgeschichte mit einem intensiven Thriller zu vermischen, sodass einem nicht nach 10 Seiten schon langweilig ist, da man weiß, wie die Geschichte enden wird.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Lehrreich, erklärend, ein besonderes Geschenk

Das Buch der Gefühle
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„Das Buch der Gefühle“ von Tiffany Watt Smith ist ein wirklich sehr interessantes Wer über Gefühle. Smith erwähnt in einem Punkt, dass es viel zu wenige Begriffe bisher existieren, um alle existenten Gefühle ...

„Das Buch der Gefühle“ von Tiffany Watt Smith ist ein wirklich sehr interessantes Wer über Gefühle. Smith erwähnt in einem Punkt, dass es viel zu wenige Begriffe bisher existieren, um alle existenten Gefühle auf der Welt passend ausdrücken. Mit ihrem Werk lernte ich einige neue, die sich wohl nicht alle im allgemeinen Sprachgebrauch etablieren werden – leider. Ein kleiner Kritikpunkt: Leider benutzt Smith sehr viele Beispiele mit Charakteren aus amerikanischen Klassikern (seien es Filme oder Bücher), die ich nicht alle kenne, sodass diese kleinen Passagen mir nicht wirklich was sagen können und deshalb langweilen, nerven,…(wenn man schon über Gefühle spricht). Insgesamt ist das Wer allerdings wirklich sehr lehrreich. Viele Begriffe kennt man selbst, aber dazu gibt es noch geschichtliches Hintergrundwissen – woher dieses Wort kommt, wer es etabliert hat, wann,… und viele Emotionen werden namentlich bezeichnet, die man selbst kennt, aber immer bisher umschreiben musste. Als Schlusspunkt muss ich sagen, ist das Werk auch erklärend, denn ich habe gelernt, dass es einen großen Unterschied zwischen Neid und Eifersucht beispielsweise gibt.