Und wenn man noch so neugierig ist...
Das erste Gesetz der Gefühle (Romantasy-Trilogie, Band 1)Katalina kann sich nicht mit dem Tod ihres Vaters abfinden. Zu viele Fragen sind ungeklärt: Hat er die Familie wirklich wegen einer anderen Frau verlassen? Warum hat er sich nie wieder bei seiner Familie ...
Katalina kann sich nicht mit dem Tod ihres Vaters abfinden. Zu viele Fragen sind ungeklärt: Hat er die Familie wirklich wegen einer anderen Frau verlassen? Warum hat er sich nie wieder bei seiner Familie gemeldet? Und wieso wird sein rätselhafter Tod nicht weiter untersucht? Auf der Suche nach Antworten begegnet sie dem introvertierten Severin. Katalina merkt schnell, dass er etwas vor ihr verheimlicht und ihre Neugierde, nicht nur aufgrund des Todes ihres Vaters, sondern auch wegen Severins Person, führt sie in eine Welt, die ihr Leben und das ihrer Familie bedroht.
Die Autorin hat es geschafft eine Geschichte zu kreieren, die einen daran glauben lässt, dass es Magie auch in unserer Welt geben könnte. Die Charaktere sind sympathisch und man wünscht ihnen nur das Beste.
Zwischenzeitlich plätschert die Geschichte von Katalina und Severin allerdings nur so dahin und dem Leser bleibt relativ lange unklar, warum es sich um eine Romantasy-Geschichte handelt. Zusätzlich hat mich gestört, dass die beiden wirklich niemandem vertrauen können. Alle Personen, die etwas mit den Empathen zu tun haben sind gefühlt nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Dadurch hat man das Gefühl, dass Severin und Katalina einen ausweglosen Kampf gegen den Rest der Welt führen müssen. Ein wenig mehr Unterstützung für die beiden wäre wirklich schön und folgt hoffentlich in Band 2.