Grandioser Auftakt
Das fehlende Glied in der KetteEs ist der erste Fall für Hercules Poirot und man wird direkt in die damalige Zeit eingezogen.
Eine wohlhabende Frau wird auf ihrem Landgut tot aufgefunden. Poirot und sein Helfer und Freund Hastings ...
Es ist der erste Fall für Hercules Poirot und man wird direkt in die damalige Zeit eingezogen.
Eine wohlhabende Frau wird auf ihrem Landgut tot aufgefunden. Poirot und sein Helfer und Freund Hastings gehen dem ganzen auf die Spur - wer könnte Interesse am Tod Emily Inglethrop haben?
Ich war am Anfang aufgrund des Schreibstils und der vielen Charaktere verwirrt, aber das legte sich nach gut einem Viertel des Buches.
Die Charaktere sind gut dargestellt, aber nicht zu tief.
Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Hastings, das gefällt mir persönlich sehr. Man kann mit ihm mitfiebern und Poirot aus seiner Sicht kennenlernen. Und dieser Mann hat es wirklich faustdick hinter den Ohren - ich mag seine Art zu ermitteln unglaublich gern (und das nach nur einem Fall!).
Die Ermittlungen waren wie ein Irrgarten, immer wenn man dachte man würde jetzt auf die Lösung stoßen stand man doch wieder in einer Sackgasse. Aber es war nicht langatmig, sondern fast schon anregend nochmal über die letzten Situationen nachzudenken und zu überlegen wo man falsch abgebogen ist. Die Auflösung hatte ich zwischendurch tatsächlich schonmal vermutet, aber durch eigentlich eindeutige Beweise wieder verworfen.
Für mich war es auf jeden Fall nicht der letzte Fall von Poirot.