Platzhalter für Profilbild

Jenoh_DieBuchfluesterin

Lesejury Profi
offline

Jenoh_DieBuchfluesterin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jenoh_DieBuchfluesterin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Sehr lesenswert!

1793
0

1793 - Winge und Cardell ermitteln 1
von Niklas Natt och Dag

Erhältlich als
Taschenbuch für 11,00 €
Broschiert für 16,99 €
Kindle eBook für 9,99 €
496 Seiten

Herausgeber:
Piper Verlag

Genre:
Historischer ...

1793 - Winge und Cardell ermitteln 1
von Niklas Natt och Dag

Erhältlich als
Taschenbuch für 11,00 €
Broschiert für 16,99 €
Kindle eBook für 9,99 €
496 Seiten

Herausgeber:
Piper Verlag

Genre:
Historischer Krimi

Klappentext:
Stockholm im Jahr 1793:
Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake.
Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei Ermittler an, diesen grausamen Fund aufzuklären:
den Juristen Cecil Winge, genialer als Sherlock Holmes und bei der Stockholmer Polizei für »besondere Verbrechen« zuständig, und Jean Michael Cardell, einen traumatisierten Veteranen mit einem Holzarm. Schon bald finden sie heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde, doch das ist nur einer von vielen Abgründen, die auf sie warten …

Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich unglaublich neugierig auf dieses Buch war. Es gab zwar mehr positive als negative Rezensionen, allerdings machen mich bei Büchern immer die negativen Rezensionen auf ein Buch aufmerksam und meist muss ich es dann haben. So wie auch in diesem Fall.
Der Anfang stellt sich für mich noch recht sperrig dar, aber weil mir die Protagonisten Winge und Cardell gleich zu Beginn sehr gut gefielen, blieb ich dran. Nach ein paar weiteren Seiten, konnte ich ohne Schwierigkeiten in die Geschichte eintauchen, die sehr düster und brutal daherkommt. Dabei meine ich nicht nur den Fall selbst, in dem Winge und Cardell ermitteln, sondern auch wie die Menschen generell miteinander umgehen oder was sie sich gegenseitig antun.
Die beiden Protagonisten empfand ich als sehr gelungen. In Krimis jeglicher Art wird gerne die "Gegensätze ziehen sich an" - Karte gezogen, so auch hier und es funktioniert hervorragend.
Auch Anna Stina war für mich ein sehr starker Charakter, mit dem ich mitgefiebert habe.
Die Geschichte ist in 4 Abschnitte aufgeteilt und jedem Abschnitt ist einem anderen Charakter gewidmet. In Teil 4 laufen dann alle losen Enden zusammen und ergeben dann auch Sinn. Diese Art des Erzählens ist ein wenig ungewöhnlich, aber ich empfand sie nicht als störend.
Die bildhaften Beschreibungen der jeweiligen Umgebungen, Orte und Figuren, der Gestank, der Dreck und die Kälte werden derart nah an den Leser gebracht, das man meint den Geruch der Stadtkloake in der Nase zu haben, das einem die Kälte in die Knochen kriecht und bei so manch entstellten Menschen, einem das Blut in den Adern gefriert.
Manche Leser bemängelten, dass sie die Motivation des Killers nicht nachvollziehen könnten. Nun ja, das kann ich bei Mördern ja meistens nicht. Vor allem bei denen nicht, die, aus einem Verrat heraus, einer schlechten Kindheit und Zurückweisungen jeglicher Art, sich derart bösartig rächen. Deshalb ist die Aufklärung des Falls und die Erklärung für die Motivation dieses Killers für mich genau so gut oder schlecht wie jede andere.

Fazit:
Mir hat dieses Buch unglaublich gut gefallen und ich bin froh, dass ich es mir zugelegt habe.
Die Geschichte ist schon harter Tobak und ich könnte mir vorstellen, dass die typischen Leser des historischen Krimis eher geschockt wären. Warum der Verlag das Buch im Bereich des Historischer Krimis eingeordnet hat, ist mir ein Rätsel. Für mich geht die Geschichte eher in Richtung Thriller der etwas härteren Gangart.
Die Story ist spannend, brutal und hat mich teilweise richtig mitgenommen. Genau das erwarte ich von einem guten Buch. Eine Geschichte, die nachhallt.

Empfehlung:
Kann ich jedem empfehlen, der nicht zu zart besaitet ist oder einen Cosy Crime Roman erwartet, denn das ist er garantiert nicht.

Von mir gibt es:
5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2021

Hat Spaß gemacht

Der Greif
0

Der Greif
von Heike und Wolfgang Hohlbein

Herausgeber:
Ueberreuter Verlag

Genre:
Fantasy ( für Jugendliche )

Klappentext:

Als Mark in den Schwarzen Turm eindringt, ahnt er nicht, welche Kräfte er ...

Der Greif
von Heike und Wolfgang Hohlbein

Herausgeber:
Ueberreuter Verlag

Genre:
Fantasy ( für Jugendliche )

Klappentext:

Als Mark in den Schwarzen Turm eindringt, ahnt er nicht, welche Kräfte er entfesselt.
Der Greif, der über dieses albtraumhafte Reich herrscht, bietet all seine Macht auf, um den Jungen in seine Gewalt zu bringen.
So wandelt sich der abenteuerliche Ausflug in eine fantastische Welt zu einer Reise voll Schrecken.
Doch Mark nimmt den aussichtslos scheinenden Kampf mit der finsteren Magie des Greifs auf …

Meinung:
Eine sehr fantasievolle Geschichte für Kinder und Jugendliche, die in meiner Kindheit irgendwie an mir vorbei gegangen ist. Was sehr schade ist, denn diese Geschichte hätte ich garantiert geliebt.
Nun habe ich sie jetzt erst gelesen und muss sagen, dass sie mir sehr gefallen hat.
Die Story hat viele Wendungen und einiges an Action zu bieten.
Einfallsreich und sehr fantasievoll kommt der Plot daher und ich habe dabei die bildhaften Beschreibungen der Orte und jeweiligen Welten des schwarzen Turms sehr genossen.

Der Protagonist ist liebevoll ausgearbeitet und wächst einem schnell ans Herz.
Leider sind die Nebencharaktere etwas blass und deren Motivation war für mich nicht immer nachvollziehbar. Viele Hintergrundinformationen über den Greif aber auch über manchen Charakter blieben doch im Verborgenen oder es wurden ihnen nicht genug Zeit oder Aufmerksamkeit gewidmet.

Die Idee mit den "Gehörnten" und diversen anderen "Figuren" gefiel mir hingegen sehr und der loyale Yezariel und seine seltsame Art zu sprechen, waren für mich jedes Mal ein Highlight ( Ich weiß, die meisten fanden ihn nervig. Ich fand hingegen fand ihn klasse ).

Fazit:
Eine wundervolle Fantasy-Story für Jugendliche und jung Gebliebene , mit ein paar kleinen Mankos, die aber wahrscheinlich nur Erwachsenen und Viellesern auffallen. Sehr einfallsreich.
Hat Spaß gemacht.

Empfehlung:
Ja!

Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2021

Hatte mir mehr davon versprochen ...

Die Toten vom Jakobsweg
0

Die Toten vom Jakobsweg von Vlastimil Vondruska

Erhältlich als
Taschenbuch für 9,99 €
eBook für 8,99 €
384 Seiten

Herausgeber: Bastei Lübbe

Genre: Historischer Kriminalroman

Klappentext:
Eine gefahrvolle ...

Die Toten vom Jakobsweg von Vlastimil Vondruska

Erhältlich als
Taschenbuch für 9,99 €
eBook für 8,99 €
384 Seiten

Herausgeber: Bastei Lübbe

Genre: Historischer Kriminalroman

Klappentext:
Eine gefahrvolle Reise, ein Mörder unter Pilgern und ein Dokument, das die Existenz des Christentums bedroht

Prag im 13. Jahrhundert: Ulrich von Kulm, königlicher Prokurator, hat wahrlich Wichtigeres zu tun, als nach Santiago de Compostela zu pilgern. Doch der König besteht darauf, dass er die ehrwürdige Äbtissin Agnes von Böhmen dorthin begleitet. Ursprünglich hätten drei Ritter die Pilgergruppe anführen sollen, aber diese wurden einer nach dem anderen ermordet. Auch unterwegs reißt die rätselhafte Mordserie nicht ab. Die vermeintliche Wallfahrt scheint alles andere als religiöse Motive zu verfolgen. Doch was hofft die Äbtissin in Santiago zu finden? Und warum geht einer der Pilger über Leichen, um zu verhindern, dass sie ihr Ziel erreicht?

Der erste Fall für Ritter Ulrich von Kulm, der sich immer und überall für Gerechtigkeit einsetzt, und seinen lebenslustigen Knappen Otto, der Informationen am liebsten von hübschen Mädchen beschafft

Meinung:
Bei diesem Buch, muss ich gestehen, hat mich das Cover doch sehr angesprochen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich gedacht: Ja, warum eigentlich nicht?
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir hier sehr leicht, da der Protagonist Ulrich von Kuhn und sein Knappe Otto recht sympathische Gesellen sind und sie auch gleich mitten in das Geschehen um die ehemalige Äbtissin Agnes von Böhmen geraten.
Mir kam zwischenzeitlich der Verdacht auf, dass es sich hier nicht um den 1. Fall der beiden Hauptcharaktere handelte. Tatsächlich hat der Verlag wohl den 12. Teil der tschechischen historischen Kriminal- Reihe als Band 1 veröffentlicht. Warum? Das werden wir wohl nie erfahren. Es gibt zahlreiche Hinweise auf andere Fälle bzw. Personen, die im Buch aber gar nicht vorkommen und man deshalb auch nicht den Bezug zu gewissen Anmerkungen oder Kommentare herstellen kann.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und ein eingespieltes Team ( Kein Wunder, ist ja auch Band 12. Wollte es nur noch mal erwähnt haben!). Die Nebencharaktere kommen sehr viel blasser daher und ich muss sagen, das die weiblichen Charaktere mehr als nervtötend waren. Nicht eine empfand ich auch nur annähernd sympathisch. Ganz im Gegenteil: Eine war dümmlicher als die andere. Während des Lesens wünschte ich mir, sie würden endlich ermordet werden.
Der Erzählstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, denn der Autor neigt dazu seine Charaktere sehr langatmige Gespräche führen zu lassen, die zu nichts führen, nur um das gleiche Gespräch 150 Seiten weiter, nochmal zu führen, welches dann auch im Nichts zu verläuft. Die vielen Personen dieser Pilgerreise und die Figuren, denen sie unterwegs begegnen, machte es mir schwer in der Geschichte zu bleiben und dem eigentlichen Handlungsstrang zu folgen.
Der Schreibstil ist teilweise etwas holprig, was eventuell auch an der Übersetzung liegen könnte. Ich musste ab und an ganze Absätze zweimal lesen, um die nötigen Informationen herausfiltern zu können.
Die Handlung für sich gesehen, hat mir allerdings sehr gut gefallen und die Auflösung war auch ein richtiger Knaller ( finde ich ).

Fazit:
Selten habe ich an einem Buch, welches nur 384 Seiten hat und das aus einem meiner Lieblingsgenres ist, so lange gelesen. Eigentlich bin ich nur dran geblieben, weil ich natürlich wissen wollte, wer der Mörder ist und was war seine Motivation? Die Auflösung hat mich dann doch sehr zufrieden gestellt und das Buch damit zum Ende hin doch wieder etwas aufgewertet.

Leseempfehlung:
Kann man lesen, muss man aber nicht. Es ist keins von diesen Büchern, wo ich sagen würde: "Das musste gelesen haben." Da ich den 2. Teil auch schon habe, werde ich ihn dann auch lesen. Vielleicht ist er ein wenig spannender.

Von mir gibt’s:
Leider nur 3,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2021

Ein toller Auftakt

Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus
0

Meinung:
Nachdem ich den kleinen Ermittler Reginald "Reggie" Vonderlus schon bei den CHRONIKEN DER WESTFAL CHAOTEN kennenlernen durfte und er sich da zu meinen liebsten Charakteren entwickelte, war ich ...

Meinung:
Nachdem ich den kleinen Ermittler Reginald "Reggie" Vonderlus schon bei den CHRONIKEN DER WESTFAL CHAOTEN kennenlernen durfte und er sich da zu meinen liebsten Charakteren entwickelte, war ich mehr als glücklich als sich Autor Andreas Reuel dazu entschloss mit eben diesen Ermittler ein Spin-Off zu starten.
Und wie es bei Reggie nun mal so üblich ist, bekommt er es auch gleich mal wieder mit einem "äußerst außergewöhnlichen" Fall zu tun.
Der Einstieg in die Story gestaltete sich recht einfach, denn Reggie ist ein sympathisches Kerlchen und Andreas Reuel wirft den Leser ohne große Umschweife, gleich mitten ins Geschehen. Schnell hat man die Personen, die einem unsympathisch sind im Visier, aber so einfach gestaltetet sich der Fall nicht. Denn es wäre ja kein Reggie-Fall, wenn nicht irgendetwas Mysteriöses dabei auftauchen würde.
Die Geschichte hat einen mysteriösen Aufhänger, den der Skeptiker Reggie widerlegen will.
Die Charaktere sind unheimlich gut gelungen. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und wirken sehr authentisch. Dem Autor ist es gelungen, die Stereotypen in einer Dorfgemeinschaft einzufangen und überspitzt darzustellen. Das war oft sehr amüsant. Dadurch dass das Augenmerk dennoch auf Reggie liegt, hatte Andreas Reuel die Möglichkeit dem Protagonisten mehr Tiefe zu verleihen und das macht ihn um so sympathischer.
Der Schreib-und Erzählstil hat sich seit dem 1. Band der Westfal-Chaoten so sehr weiter entwickelt, dass es eine Freude war komplett in dieses Spin-Off abzutauchen. Locker-flockig kommt der Protagonist daher. Die Schreibe ist einfach gehalten und wartet nicht mit mit irgendwelchen Holprigkeiten auf.

Fazit:
Diese Buch-Reihe ist ganz nach meinem Geschmack. Mit seinen nicht ganz 180 Seiten kann man dieses Büchlein bequem überall und mal eben zwischendurch lesen.
Ich hoffe auf noch viele viele Reggie-Teile.

Empfehlung:
Klare Lese-Empfehlung.

Von mir gibt es:
5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2021

Sehr lesenswert!

Die Tinktur des Todes
0

Die Morde von Edinburgh - Band 1: Die Tinktur des Todes
von Ambrose Parry

Meinung:
Da die Meinungen zu diesem historischen Krimi doch arg auseinander gingen, war ich mehr als gespannt auf diesen Roman. ...

Die Morde von Edinburgh - Band 1: Die Tinktur des Todes
von Ambrose Parry

Meinung:
Da die Meinungen zu diesem historischen Krimi doch arg auseinander gingen, war ich mehr als gespannt auf diesen Roman. Da das Genre "Historische Kriminalromane" zu meinen Lieblingsgenres gehört, wollte ich mir dieses Buch auf gar keinen Fall entgehen lassen.
Der Einstieg in die Story fiel mir hier nicht ganz so leicht, da man zu Anfang gleich den Protagonisten Will kennengelernt und der sich ... nun nicht von seiner besten Seite zeigt.
Er hat allerlei Geheimnisse und hat eine sehr überhebliche Art mit Personal umzugehen, die ihm eigentlich gar nicht zusteht.
All das macht es dem Leser ein wenig schwer diesem Gesellen Sympathie entgegenzubringen.
Aber da ist ja auch noch das äußerst vorlaute aber um so sympathischere Hausmädchen Sarah, die die Anfangssituation wieder wett macht.
Die Charaktere sind gut durchdacht, in ihrem Handeln nachvolziehbar und daher authentisch. Auch fand ich es interessant hier einen Protagonisten zu schaffen, der nicht gleich jedem sympathisch ist. Damit hat er natürlich mehr Entwicklungsmöglichkeiten als das Hausmädchen Sarah und das steht ihm auch sehr gut zu Gesicht.
Der Fall an sich ist für einen geübten Krimi-Leser nicht schwer zu knacken. Allerdings lebt dieser Roman auch mehr von den ungewöhnlichen und teils auch skurrilen Charakteren und von seiner sehr einnehmenden Atmosphäre. Das Autorenpaar hat es geschafft, den Leser ohne Probleme ins Edinburgh des 19. Jahrhunderts mitzunehmen und die Stadt vor dem inneren Auge auferstehen zu lassen. Ich hatte einen Riesenspaß daran.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und kann flüssig und schnell gelesen werden.
Den Erzählstil empfand ich als sehr fesselnd und einnehmend, denn ich freute mich jeden Abend nach der Arbeit auf diesen Roman.

Fazit:
Ein sehr gelungener historischer Kriminalroman, dessen Ermittlerpärchen ich, nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten, dann doch sehr ins Herz geschlossen habe.
Großartige vielfältige Charaktere, eine wunderbare Atmosphäre und viele Geheimnisse, die entdeckt werden wollen. Was will man mehr?

Empfehlung:
Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung.
Ein Lese-Highlight in diesem Jahr.

Von mir gibt´s:
5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere