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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2021

Ein komplexer High-Fantasy-Roman

Yalims Erbe
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Meinung
Ein Highfantasy-Werk mit Dämonen und Magiern, mit Geheimnissen und Bündnissen - sofort wurde meine Neugier geweckt. In den ersten Kapiteln flog ich nur so durch die Seiten, meine Euphorie war ...

Meinung
Ein Highfantasy-Werk mit Dämonen und Magiern, mit Geheimnissen und Bündnissen - sofort wurde meine Neugier geweckt. In den ersten Kapiteln flog ich nur so durch die Seiten, meine Euphorie war schier nicht zu bremsen und ich machte mich innerlich bereit für ein fesselndes Abenteuer.

Fabien ist auf der Suche nach Erlösung und trifft so manche Entscheidungen über die man nur den Kopf schütteln konnte. Hier merkt man jedoch deutlich die Entwicklung seines Charakters, mit jeder Fehlentscheidung scheint er weiser und stärker zu werden, sodass es für mich nach und nach zu einem stimmigen Bild wurde. Sein Vater ist ein König, wie man ihn sich vorstellt. Er handelt mit Bedacht und ist für mich persönlich eine Art Vorbildfunktion für seinen Sohn Fabien - auf jeden Fall ein Protagonist zu dem man aufsehen kann.

Ab einem gewissen Punkt begann sich die Story ein wenig zu ziehen. Man wird mit vielen Details bombardiert, welche wichtig sind um die Geschichte vollständig greifen zu können, aber diese nahmen mir leider ein wenig den Sog beim Lesefluss.

Als Galdor, der Dämon in den Vordergrund rückt spürt man das Anziehen vom Adrenalin. Es kommt Spannung auf und sogar stellenweise ein Hauch Gänsehaut. Es wird rasant und man schlittert von einer Gefahr zur nächsten. Man beginnt sich wieder zur verlieren und gerät ins Staunen über diese komplexe Welt ded Autors.

Fazit
Martin Kuupa hat eine komplexe Story geschaffen mit zahlreichen Elementen die begeistern können. Hier und da wurde es mir aufgrund der zahlreichen Details etwas langatmig, aber final erhielt ich einen Blockbuster geprägt von facettenreichen Darstellern und spannenden Einschüben. 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Das Prickeln fehlte

Glüxfall
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Werbung rezitime rezensionsexemplar

Guten Morgen Reader 🥰

Ich bin wieder in der Heimat angekommen und möchte mich natürlich als erstes über das kalte Wetter beschweren 🙈🙈🙈 die kommenden Tage werde ich ...

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rezitime

rezensionsexemplar

Guten Morgen Reader 🥰

Ich bin wieder in der Heimat angekommen und möchte mich natürlich als erstes über das kalte Wetter beschweren 🙈🙈🙈 die kommenden Tage werde ich euch bestimmt mal das ein oder andere Bild der Reise zeigen, aber heute eine überfällige Rezension für euch als Einstieg.

Welche Pläne habt ihr für das Wochenende?

Glüxfall von #TilJørgson aus dem Nova MD Verlag

Meinung
Der schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Ohne große Umschweife, aber dennoch mit ausreichenden Details wird man als Leser in eine Story der besonderen Art herangeführt. Das Setting, die einzelnen Charaktere und ebenso die damit verbundenen Emotionen erreichten mich direkt.

Die Story bietet unterschiedliche Erzählperspektiven, sodass jeder einzelne Part zu Wort kommt und man sich so die einzelnen Elemente aus erster Hand ziehen kann.

Inhaltlich erwartete mich eine Mischung aus Erotik, Gefühl und Humor. Beim Punkt Erotik hatte ich mir aufgrund des Klappentextes um ehrlich zu sein einen ticken mehr vorgestellt. Es wurde zwar sehr realistisch gehalten, aber dieses prickeln auf der eigenen Haut beim Lesen solcher Geschichten schlich sich nicht bei mir ein.

Die Kapitelüberschriften stechen hervor und bieten alle notwendigen Informationen um sich in den einzelnen Passagen zurecht finden zu können. Obwohl man nicht nur hinsichtlich der Protagonisten Sprünge wagt, sondern ebenso bei Ort und Zeit stoß bei mir nicht das Gefühl von Unverständnis oder Verwirrung auf.

Fazit
Glüxfall ist ein Buch über etwas, worüber viel zu wenig gesprochen wird. Meine Erwartungen wurden aber nicht auf ganzer Linie erfüllt. Das Prickeln, das Staunen über die geballte Ladung an Emotionen konnte ich beim gleiten durch die Seiten nicht wahrnehmen. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Berührt und stimmt nachdenklich

Der Urwald hat meinen Vater verschluckt
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Meinung
Als Leser kann mit Leichtigkeit eine Verbindung zu Eva und dem Setting aufbauen. Es fühlte sich für mich so an, als wäre ich ein Teil der Geschichte und würde gemeinsam mit Eva ihre Herkunft erforschen. ...

Meinung
Als Leser kann mit Leichtigkeit eine Verbindung zu Eva und dem Setting aufbauen. Es fühlte sich für mich so an, als wäre ich ein Teil der Geschichte und würde gemeinsam mit Eva ihre Herkunft erforschen.
Das Buch ist vollgepackt mit Humor, aber verliert dennoch nicht die Ernsthaftigkeit hinter der Thematik. Evas Geschichte berührte mich und dennoch konnte ich mich ebenso gut in die Mutter hinein versetzen, welche das Thema "Vater" eher unberührt lassen möchte.

Einzelne Handlungen stimmten mich nachdenklich und ich konnte auch nicht jede Entscheidung gänzlich nachvollziehen, aber immer wieder stellte ich mir die Frage "Wie würde es mir gehen, wenn ich einen Teil meiner selbst nicht kennen würde". Am meisten prägten mich beim Lesen die Gedankenspiele von Eva - dieses pro und Contra, das herantasten an die eigene Geschichte und vor allem diese emotionale Ergriffenheit im Verbindung mit Hoffnung und Angst.

Der Stil ist dem Alter angemessen und eine Mischung aus leicht und anspruchsvoll zugleich. Nicht alles liegt hier direkt auf der Hand und man muss ab und an einen zweiten Blick riskieren.

Fazit
Der Urwald hat meinen Vater verschluckt ist eine ergreifende Geschichte, die gefühlsmäßig berührt und nachdenklich stimmt. Ich habe Eva für ihren Kampf bewundert und war nur allzu gern an ihrer Seite auf der Suche nach ihrem Abenteuer. 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Falsche Erwartungen

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
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Meinung
Bereits zu Beginn spürte ich, dass das Buch und ich nicht ganz auf einer Wellenlänge schweben. Die Geschichten werden aus der Erzählperspektive geschildert und mir fiel es von Seite zu Seite schwerer ...

Meinung
Bereits zu Beginn spürte ich, dass das Buch und ich nicht ganz auf einer Wellenlänge schweben. Die Geschichten werden aus der Erzählperspektive geschildert und mir fiel es von Seite zu Seite schwerer eine Verbindung zu den unterschiedlichen Erzählungen und den einzelnen Charakteren aufzubauen.

Der Inhalt plätschert besonders im Hauptteil vor sich hin und und Ereignisse, welche meinen Weg kreuzten wurden mehr oder minder einfach hingenommen. Dieses Gefühl von Nervenkitzel und Anteilnahme meinerseits fehlte. Auch die Spannung ging sehr verloren, erst gegen Ende schaffte es die Autorin mich positiv zu überraschen und ein wenig das Gefühl der Gänsehaut und des Adrenalins hervorzulocken.

Das einzige was sehr dominant war und den unterschiedlichen "Berichten" etwas Charme verlieh, war der Humor. Dieser war allgegenwärtig und lockerte den Lesefluss ein wenig auf.

Fazit
The Rules of Magic konnte mich leider nicht überzeugen. Ich hatte gewisse Erwartungen an die Story und blieb final mit etwas Enttäuschung zurück. Der Humor kann sich jedoch sehen lassen und ich hoffe, dass das Buch noch in einige Regale einziehen darf. 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 10.08.2021

Schwächere Fortsetzung

Bestickt mit den Tränen des Mondes (Ein Kleid aus Seide und Sternen 2)
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Meinung
Nach dem Auftakt, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und ich hatte eine Ahnung was der Schwerpunkt des zweiten Bandes sein würde.
Wir begleiten Maia bei ihren Kampf zwischen Seele und ...

Meinung
Nach dem Auftakt, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und ich hatte eine Ahnung was der Schwerpunkt des zweiten Bandes sein würde.
Wir begleiten Maia bei ihren Kampf zwischen Seele und Dämon, den Kampf um sich selbst. Sie wirkte auf mich taffer und hatte ganz klar ihr Ziel vor Augen- sie möchte sie selbst bleiben. Gemeinsam mit ihr darf man sich als Leser so mancher Hürde stellen und erfährt nebenher die ein oder andere Legende aus dem asiatischen Raum.

Die Nebencharaktere verloren jedoch ihren Zauber. Sie wirkten sehr blass und auch wenn der ein oder andere eine wichtige Rolle spielte im Verlauf erfuhr man lediglich die Namen und konnte nicht wirklich eine Verbindung zu diesen aufbauen.

Elizabeth Lim hat es geschafft mich direkt wieder in die Welt von A'Landi zu katapultieren. Man ist direkt wieder in ihrem bildlichen Stil gefangen und kann sich in den Seiten verlieren. Jedoch ging die Spannung bei all der Vielfalt vom Setting, der Charakterentwicklung und ebenso auch der Anzahl an Aufgaben verloren. Die einzelnen Elemente folgten Knall auf Fall, sodass es stellenweise schwierig wurde diese gänzlich zu fassen bzw ihnen zu folgen.

Fazit
Bestickt mit den Tränen des Mondes ist etwas schwächer als Band 1, aber der Schreibstil ist ebenso mystisch und prägnant. Eine Fortsetzung, die ich nicht hätte missen wollen, aber eben nicht auf ganzer Linie überzeugen konnte. 3.5 von 5 Sternen ❤

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