Meinung
WOW - dieses Werk hat mich vollends umgehauen. Schon lange bin ich um diesen Titel herum getigert, da mich insbesondere die Autorin sehr fasziniert, es dann nun in meinen Händen zu halten löste eine Flutwelle an Euphorie in mir aus.

Im Verlauf lernt man viele Charaktere kennen, was oft in den Titeln für einen schweren Einstieg sorgt wurde hier von der Autorin auf eine grandiose Art und Weise gelöst. Es gab Erklärungen zu welchen Völkern die Protagonisten gehören, sowie das ein oder andere Detail um diese mühelos auseinander halten zu können.

Das Setting ist sehr komplexx mit viel Liebe zum Detail. Die sprachliche Gestaltung mag im ersten Moment an der ein oder anderen Szene "vulgär" wirken, aber für mich passte hier das Gesamtbild einfach phänomenal zusammen. Wie heißt es so schön andere Länder - andere Sitten bzw. andere Welten ;) Die Handlung ist sehr gewaltreich, düster und übersät von Szenen, die direkt ins Leserherz springen. Sicher nicht für jeden das passende Buch, aber auch wenn ich eher andere Titel lese konnte ich hier vollends überzeugt werden.

Der Stil der Autorin ist vereinnahmend, gibt den Protagonisten eine Stimme und was viel wichtiger ist, dass die Story gefühlt zum Leben erwacht.

Fazit
Diener des Ordens ist ein Highlight für mich gewesen. Ein Buch, welches ich nicht mehr missen möchte und auf dessen Fortsetzungen ich mich mit voller Begeisterung stürzen werde. Aus diesem Grund vom Herzen 5 von 5 Sternen

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Meinung
Beim Stichwort Hexen schlägt mein Bücherherz zu und das Cover versprach für mich Melancholie und Düsternis im gleichen Maße. Im Innereren erwartete mich jedoch so viel mehr, als ich anfänglich vermutet habe.

Im Buch begleitet man Immanuelle und bekommt die Ereignisse aus ihrer Perspektive geschildert. Man fühlt sich sehr schnell mit ihr verbunden, bemerkt deutlich die Vielseitigkeit der Hauptprotagonistin und wird regelrecht in die Story gezogen. Die ganze geschichte wird von einer besonderen Düsternis begleitet, welche zwischen den Zeilen allgegenwärtig ist. Große Überraschungen erwarteten mich inhaltlich und ich spürte wie so manche Szene ein Gefühl der Gänsehaut in mir hervor locken konnte.

Alexis Henderson schafft eine beeindruckende Atmosphäre, welcher nicht besser zu dieser Thematik passen könnte. Zudem spielt Feminismus eine wichtige Rolle im Verlauf und vermittelt somit neben all der Dunkelheit auch Werte. Der Stil der Autorin ist sehr detailliert, aber im positiven Sinne. Zudem schaffte sie es mich zu überraschen, zu berühren und vor allem auch beim Ende noch eine Schippe drauf zu legen.

Fazit
Das Jahr der Hexen ist eine tolle Story, welche mich begeistern konnte. Mystisches Thema trifft grandiosen Schreibstil und zaubert somit ein Werk, welches mein Herz im Sturm erobern konnte. 5 von 5 Sternen ❤

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Meinung
Mir fällt es schwer diesen Titel zu bewerten, insbesondere nachdem ich kürzlich erfahren habe, dass der Autor verstorben ist. Besonders Kritik möchte man da nur sehr ungern loswerden, aber ich hoffe sehr, dass ihr trotz meiner kritischen Worte zu der Geschichte greifen werdet.

Das Cover ist schlicht und elegant gestaltet und verlockte mich regelrecht dazu zu greifen. Mir sprang die Optik direkt ins Auge und dieses Spiel vom schwarzen Hintergrund mit goldenen Ornamenten/Schrift gefällt mir sehr.

Inhaltlich erwartet uns eine Novelle, in der viel Liebe zum Detail steckt, was man in der Regel bei dieser Schreibart weniger erwarten würde. Bei all den Details gingen mir die Protagonisten ein wenig unter. Sie wirken im Vergleich zum Setting, der Handlung sehr schwach und es war schwierig mich vollständig auf das Werk einzulassen. Im Verlauf begleitet man Richard ein Charakter, den ich bis zum Ende nicht gänzlich greifen konnte. Auch, wenn das ein oder andere von ihm durchsickert hat man das Gefühl es würde eine wichtige Information von ihm fehlen, um ihn voll und ganz verstehen zu können.

Der Stil des Autors ist sehr prägnant, flüssig, kurzweilig, aber eben auch bildlich. Hier und da hätte ich mir ein wenig von diesem Informationsfluss gewünscht, um die Story auf mich wirken lassen zu können. Dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen wird man neugierig auf die Nachfolgebände.

Fazit
Die goldene Göttin war für mich ein zwiegespaltener Auftakt, welcher jedoch nicht die Lust auf die Reihe genommen hat. Es ist ein Buch, welches inhaltlich sehr detalliert ist und die Emotionen bzw. Hauptpersonen etwas auf der Strecke bleiben. Aus diesem Grund 3,5 von 5 Sternen

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Meinung
Es ist fast schon eine Sünde zuzugeben, wie lange dieser Titel auf meiner Wunschliste verweilte.

Der Einstieg in die Handlung fiel mir trotz des angenehmen Stils der Autorin nicht gerade leicht, aber nach und nach konnte ich mich der Geschichte nicht mehr entziehen.

Das Setting der Autorin bestach durch Düsternis und Distanz, aber das passte perfekt zu dem Bild, welches man sich zu den Protagonisten machen konnte. Es wirkte keineswegs oberflächlich, sondern sorgte vielmehr für eine große Spur der Faszination.

Vampire und Dämonen finden hier im Verlauf ihren Platz. Lexy v. Golden zeichnet diese jedoch völlig neu und konnte somit mich mit der ein oder anderen Szene grenzenlos überraschen. Man spürte deutlich die Hingabe zwischen den Seiten für diese Materie, immer wieder prasselte etwas neues an die Oberfläche, was man sich in seinen Träumen niemals hätte vorstellen können.

Es ist eines dieser Bücher bei den man am Ende das Gefühl hat, etwas grandioses gelesen zu haben. Eines jener Titel, welchen man zunächst mit Skepsis und Ehrfurcht begegnet um im nächsten Moment am Leserherzen berührt zu werden.

Fazit
Dunkelherz von Lexy v. Golden ist eine Geschichte, welche mich zunächst an meine Grenzen brachte, aber mich mit dem Gesamtbild final begeistert zurück lassen konnte. Es ist der ganz eigene Stil der Autorin, die Sicht auf die Welt, die Dunkelheit des Settings und der Ausdruck der Charaktere, welche bei mir für einen gelungen Auftakt sorgten. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Das Cover ist lila - das allein reichte um ehrlich zu sein schon aus, um auf meiner Wunschliste zu landen, denn mal ehrlich ich liebe die Farbe einfach und in meinen Augen gibt es in dieser eindeutig zu wenig Buchtitel.

Inhaltlich war ich im ersten Moment sehr irritert, da ich mich zu Beginn auf einem Reiterhof befunden habe - nicht unbedingt das, was man mit Dark Fantasy in Verbindung bringen würde. Doch was soll ich sagen die Autorin hat es geschafft mich hier grenzenlos zu überraschen. Nach der anfänglichen Skepsis zum Setting, wurde ich eine düstere, magische Welt entführt, die es in sich hatte.

Die Geschichte rund um Shary erwacht zwischen den Seiten zum Leben. Man fühlt sich direkt mit ihr verbunden, meistert mit ihr gemeinsam den Weg und lernt mit ihr zusammen neue Gefährten kennen. Jeder einzelne Chraktere ist facettenreich ausgearbeitet und bot somit sämtliches Potenzial für Momente, die das Leserherz berühren. Man wird mitgerissen und kann bzw. möchte sich diesem Sog keinesfalls entziehen.

Es ist ein Debüt, bei dem alles sich zu einem atemberaubenden Bild der Fantasie, Stimmung und Charaktere zusammen fügen ließ. Der Stil von Juna Elwood ist bildlich, flüssig und geht an manchen Stellen unter die Haut. Doch vielmehr zeichnet dieses Werk die Überraschungen aus, welche mich im Innereren erwarteten. Es gab viele Wendungen, die ich mir niemals hätte erahnen können und Spuren, bei denen mich die Autorin auf die falsche Fährte locken konnte. Am Ende angelangt blickte ich voller Staunen und Wehmut auf die Seiten mit einer leisten Stimme die flüsterte "Ich brauche dringend Band 2".

Fazit
Mythnoir konnte mich überraschen und entführte mich in eine Welt, der ich am liebsten nicht mehr entrunnen wäre. Es ist ein Titel, bei dem man das Buch beendet und am liebsten direkt zum Folgeband greifen möchte um zu erfahren, welche Konstrukte, Schandtaten und Ereignisse die Autorin noch bereithalten möge. Von mir gibt es eine klare Empfehlung - 5 von 5 Sternen

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