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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2021

Drachenliebe

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Schon allein mit dem Wort Drachen war meine Neugier entfacht und ich war sehr gespannt, was Eyrisha Summers im Inneren gezaubert hat.

Der Einstieg fiel mehr sehr leicht und begann auch ohne große Umschweife. ...

Schon allein mit dem Wort Drachen war meine Neugier entfacht und ich war sehr gespannt, was Eyrisha Summers im Inneren gezaubert hat.

Der Einstieg fiel mehr sehr leicht und begann auch ohne große Umschweife. Der Fluch war sehr präsent und begleitete mich bis zum Ende durch die Seiten - ab und an habe ich mir hier eine schnellere Auflösung gewünscht, da die restliche Story recht rasant voran geschritten ist.

Im Mittelpunkt stehen Razul und Ella, welche miteinander auf magische Art und Weise verbunden sind. Was mich hier jedoch stutzig machte war dieses schnelle Entfachen der Gefühle - es ist für mich als Leser schlichtweg schwierig nachzuvollziehen, wie man von den ersten gewechselten Worte gleich von der großen Liebe sprechen kann. Hier hätte ich mir um ehrlich zu sein gern den Aufbau gewünscht, der beim Fluch präsent war - dieses langsame erkunden, das Kennen lernen und erforschen, dessen was die beiden verbindet.

Dennoch muss ich sagen, dass die Emotionen seitens der Autorin gut vermittelt wurden und auch wenn ich kein Fan von schnellen Romanzen im Normalfall bin, schaffte sie es dennoch mich in gewisser Weise zu faszinieren.

Inhaltlich wurden mir eine Elemente geboten, auch unterschiedliche Stile, sowie ein interessanter Aufbau, der das mit fiebern, was das Brechen des Fluches angeht unabdingbar gemacht hat.

Fazit

Drachendunkel hatte mir im großen und ganzen sehr gefallen, aber die Romanze war für mich persönlich einfach zu schnell entwickelt. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2021

überraschender Inhalt

The Hurting
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Hurting ist ein Werk bei dem ich nicht so recht weiß in welche Schublade ich es stecken könnte, da es so viel mehr ist als nur ein bloßes Jugendbuch.

Auf der einen Seite steht der Wolfsjunge, welcher ...

Hurting ist ein Werk bei dem ich nicht so recht weiß in welche Schublade ich es stecken könnte, da es so viel mehr ist als nur ein bloßes Jugendbuch.

Auf der einen Seite steht der Wolfsjunge, welcher mystisch und zugleich etwas charismatisches an sich hat und auf der anderen Nell, welche mit ihrer Liebe zur Musik und der Hoffnung mich erreichen konnte.

Im Verlauf überraschten mich einige Thriller-Elemente, welche ich in dieser Ausführung vom Klappentext her nicht erwartet hatte. Der Stil ist im ersten Moment ungewohnt, wirkte auf mich hart, aber vermittelte auch ein ganz eigenes Flair. The Hurting brach wie ein Vulkan auf mich ein und jegliche Art von Erwartung, die ich an diesen Titel hatte wurde ohne Wiederkehr übers Bord geworfen. Für mich ist es keine leichte Lektüre und was das empfohlene Alter angeht tue ich mich persönlich leider etwas schwer. Die Autorin vermittelt eine düstere, melancholische Umgebung, welche im ersten Moment mich als Leser erstarren ließ - war dies das, was ich hinter dem Cover erwartet hätte - fragte ich mich?

Es war als würde man etwas komplett neues erleben - als müsste man sich erst darauf einlassen, um die Worte voll und ganz verstehen und greifen zu können. Als müsste man einen Moment für die Story inne halten um ihr gerecht zu werden.

Es hatte Potenzial ein Highlight zu werden, aber das Ende - wie leider so oft in letzter Zeit - stellte mich nicht zufrieden. Es war zu leicht. Nach allem was geschehen ist hatte ich hier einfach mehr erwartet.

Fazit

Eine spannende, tragische und wortgewandte Story, welche mich vom ersten Moment an überrascht hat. Aus diesem Grund 4.5. von 5 Sternen



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine neue Welt

Die Mächte der Moria (Die Mächte der Moria 1)
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Meinung
Nachdem ich das Buch beendet hatte war mein erster Gedanke, dass das Cover nicht wirklich zur Story passt. Wenn ich das Buch anklicke erwarte ich ein romantisches magisches Abenteuer, aber inhaltlich ...

Meinung
Nachdem ich das Buch beendet hatte war mein erster Gedanke, dass das Cover nicht wirklich zur Story passt. Wenn ich das Buch anklicke erwarte ich ein romantisches magisches Abenteuer, aber inhaltlich wurde mir etwas viel unfassenderes und teilweise auch brutales geboten.

Der Schreibstil von Zoraida Córdova ist keine leichte Kost und wirkte ein wenig altmodisch/gehoben. Zudem sind zahlreiche Beschreibungen vorhanden, detaillierte Aufstellungen und Co, welche im Normalfall eher eine Art Unmut in mir auslösen. Hier war es jedoch nicht so, eher im Gegenteil diese ganzen Ausschweifungen sorgten neben Verständnis dafür, dass ich der Story immer mehr und mehr verfallen bin.

Renata ist ein toller Charakter mit einer ungewöhnlichen Gabe, welche Gefahr und Hoffnung zugleich sein kann. Man spürt deutlich ihre Stärke, den Mut und auch die Sehnsucht nach Rache und Leben, die ihre Taten sprechen.

Die Handlung spielt in einem Setting, welches mich in eine andere Welt entführt hat. Als wäre das nicht genug wird man als Leser in eine Schrecksekunde in die nächste katapultiert und sehnt sich danach den Protagonisten zur Seite zu stehen. Die Romantik, welche das Cover für mich ausgestrahlt hatte ist nur sehr unterschwellig spürbar. Es geht im Verlauf um viel mehr und im Mittelpunkt stand für mich eher der Kampf um die Rechte und das Leben.

Fazit
Die Mächte der Moria ist ein fesselnder, spannender und auch brutaler Auftakt, der einen in einen anderen magischen Ort versetzt, als man es im ersten Moment vermuten könnte. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Überraschend anders

Sweet Little Lies
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Meinung
Wenn ein Buch schon mit einem Feuerwerk beginnt freut man sich als Leser umso mehr auf die folgenden Seiten. Sweet Little Lies ist anders als die Titel, welche ich bisher aus dem Genre gelesen ...

Meinung
Wenn ein Buch schon mit einem Feuerwerk beginnt freut man sich als Leser umso mehr auf die folgenden Seiten. Sweet Little Lies ist anders als die Titel, welche ich bisher aus dem Genre gelesen habe und hatte für mich eine tolle Mischung aus Thriller und Romance, die mich fesseln und berühren konnte.

Es war einfach faszinierend die beiden zu verfolgen und von allerhand überraschenden Wendungen konfrontiert zu werden. Zudem fand ich keine typischen Klischees vor was die Protagonisten und Umfeld angeht. Betty besticht vor allem mit ihren Humor und den Wandel, den Thom im Verlauf erlebt brachte mich zum dahin schmelzen. Während der Geschichte konnte ich mich einfach den Worten hingeben und verlor mich in Spannung und Gefühl. Der einzige Kritikpunkt ist leider auch für mich das Ende, welches auf mich einfach nicht rund wirkte, sondern eher eine Spur im Vergleich zum restlichen Inhalt an Langatmigkeit aufgewiesen hat.

Fazit
Sweet little Lies konnte mich überraschen und von ersten Moment an faszinieren. Lediglich das Ende hinterließ eine kleine Spur der Enttäuschung. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Spannung und Humor

Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber
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Meinung
Bereits beim Auftakt habe ich die Schlagfertigkeit und den Humor geliebt, umso mehr hat es mich gefreut, dass dieser auch in der Fortsetzung sehr präsent war. Emily hat sich nicht wirklich gewandelt, ...

Meinung
Bereits beim Auftakt habe ich die Schlagfertigkeit und den Humor geliebt, umso mehr hat es mich gefreut, dass dieser auch in der Fortsetzung sehr präsent war. Emily hat sich nicht wirklich gewandelt, aber genau das zeichnet sie für mich aus. Ich war erleichtert, dass ich nicht plötzlich eine Erwachsene angetroffen habe, sondern nach wie vor ein Kind, welches aber durchaus aus ihren Erfahrungen gelernt hat.

Tarquin muss man einfach lieben -mit seiner humorvollen und tollpatschig Art hatte er mich direkt wieder auf seiner Seite. Neben den bekannten Charakteren sorgen auch einige neue Bekanntschaften für so manchen Trouble - was aber dahinter steckt müsst ihr selbst erlesen 😉

Zwischen den Seiten erwartete mich ein fulminantes Abenteuer. Auch wenn auf den ersten Blick nicht viel passiert, kam ich aus der Spannung gefühlt nicht mehr heraus. Es gab immer wieder was neues zu entdecken, andere Ecken zu erkunden und vor allem jede Menge Magie zu erforschen.

Einziger kleiner Kritikpunkt war für mich das Ende. Das Buch endet, wenn man die beiden Titel miteinander vergleicht sehr ähnlich und das passte für mich leider nicht ganz zu den neuen Geschehnissen. Das Setting wurde wieder sehr gut getroffen und das Flair vom London aus dem 19. Jahrhundert ist sehr deutlich und spürbar.

Fazit
Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber hat mir im gesamten wieder einen großen Lesespaß beschert. Tolle Charaktere, ein Setting das mich wieder fesseln konnte und vor allem einiges an Zauber und magischen Wesen. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen ❤

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