Bei diesem Cover schlug mal wieder mein Liebhaber-Herz höher, es wirkt einfach stimmig und passt wundervoll zu der darin befindlichen Geschichte.

Das Setting konnte mich vom ersten Moment an für sich gewinnen, es spiegelt eine gute Mischung aus Normalität, Märchen und Magie wieder, sodass ich mich direkt darin verlieren konnte.

Der Stil der Autorin ist flüssig und bildlich - man kann sich die einzelnen Orte und auch die Protagonisten sehr gut vorstellen. Einziger Kritikpunkt sind für mich die Charaktere. Sie besaßen für mich nicht ausreichend Tiefe und es war somit schwer den Emotionen und Gedanken zu folgen, welche oftmals nur ein wenig angeschnitten wurden.

Die Handlung jedoch war der totale Kontrast dazu. Hier passte alles perfekt zusammen und das Gefühl von Abenteuer, Macht und Liebe war mit jedem Wort für mich deutlich.



Fazit

Wenn Tag und Nacht sich finden war für mich kein Highlight, aber eine schöne Story für zwischendurch, welche mich vor allem mit dem Setting in den Bann ziehen konnte.

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Dieses Werk hielt eher zufällig bei mir Einzug, da ich es mir geliehen hatte und mich im ersten Moment schlichtweg das Cover ansprach.

Als mich wieder die Lust nach einer etwas anderen Story heimsuchte griff ich zu diesem Titel und hatte nicht wirklich Erwartungen daran, aber was ich dann bekam hielt mich in Atem.

Als Leser hatte ich ständig das Gefühl, dass ich der Sache auf der Spur wäre und so war es auch, aber das ganze Drumherum nahm mich dermaßen für sich ein, dass es einer Explosion der Worte seitens der Autorin glich. Mara ist eine Protagonisten in die ich mich gut hinein versetzen konnte und deren Erfahrungen mich nicht unberührt ließen. Jeder Gedanke, jede Hoffnung von ihr sog ich wie eine Art Schwamm auf und fieberte mit ihr ihren Träumen und Wünschen entgegen. All die Liebe, die Freundschaft, welche diesen Roman so besonders machte hielt mich in Atem. Es war, als würde ein Teil der Seele von diesem Charakter auf mich übergehen und ich wünschte mir so sehr, dass sich alles zum Guten wenden würde und meine Gedanken schlichtweg falsch wären.

Was die Autorin hier mit diesem brisanten Thema anstellt und wie viel Kraft sie in die Elemente aus Trauer, Angst und Co legt ist eines Kinofilms würdig. Einem Film, der ebenso wie die Zeilen unter die Haut gehen würde. Es ist eine Geschichte, welche mich nachdenklich stimmte.



Fazit

Die Stille zwischen den Sekunden war für mich persönlich nicht wirklich überraschend, aber dennoch rasant, emotional und glich einem Feuerwerk an Adrenalin, Hoffnung, Ängsten und Leben. Es sind keine leichten Themen, die hier Raum finden, aber Themen, bei denen es wichtig ist, dass wir diese nicht verdrängen. 5 von 5 Sternen

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Schwarzes Glas befasst sich mit der Illusion der Zwischenwelt. Einer Welt, welche viel Spielraum für Interpretationen lässt und somit war ich sehr gespannt auf die Aspekte und Eindrücke in diesem Titel.



ZU Beginn fühlte ich mich wie auf einer Entdeckungstour. In jedem Kapitel, in jeder einzelnen Passage gab es neue Eindrücke zu gewinnen und zu erkunden, sodass besonders der Anfang geprägt war von einer gewissen Art an Faszination.

Auch die Spannung war hier sehr präsent und Elias spiegelte für mich den typischen Teenager wieder, welcher für mich in dieser Rolle schlichtweg passend war. Es war nicht die Art von Held, die wirklich an ihrer Rolle wachste, aber man spürte dennoch eine Wandlung in seiner Art, sobald die großen Ereignisse eintraten und dies machte ihn für mich als Person realistisch.



Die letzten Seiten zogen sich jedoch wie Gummi und nahmen für mich ein wenig die Luft aus dem Abenteuer. Zudem wuchs etwa ab der zweiten Hälfte meine Verwirrung, sodass Realität und Wahnsinn miteinander verschwommen sind und ich mehr als sonst im Dunkeln tappte. Mir ging das Verständnis für die Handlung auf diesen Weg ein wenig verloren und es hat etwas gedauert, bis ich wieder in diese hinein finden konnte. Dennoch war das Setting und auch der Stil des Autors überraschend, fantasievoll, kreativ und vor allem irreführend. Am Ende wurde aber alles aufgeklärt, sodass auch ich das Werk mit einem guten Gefühl beenden konnte und meine Fragen nicht in die Leere gingen.



Fazit

Schwarzes Glas ist eine interessante Interpretation der Zwischenwelt, welche vielen Gedanken und Geschichten zu diesem Thema nachgeht. Ab der zweiten Hälfte ging für mich die Spannung etwas verloren, da die großen Elemente bereits im Anfang verpackt waren. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht sehr leicht, da ich zu Beginn hatte mit den Protagonisten warm zu werden.

Die Handlung konnte mich jedoch überzeugen, welche gespickt war mit einer guten Portion Spannung und auch den ein oder anderen Gruselfaktor. Man bekommt das Feeling eines Krimis präsentiert, mit Geheimnissen, die es zu ergründen gilt. Der große Showdown war für mich aber final nicht so überzeugend, wie ich es erwartet hätte. Das Problem hierbei war schlichtweg, dass durch die vorangegangen Kapitel meine Erwartungen entsprechend hoch waren und mich der Schluss ein wenig ernüchtert hinterlassen hat.

Mit den Protagonisten, wie bereits zu Beginn erwähnt wurde ich nicht warm. Dabei waren es eigentlich Charaktere, welche ich in der Regel zu schätzen weiß - die mutige Allison, welche vor nichts Angst zu haben scheint, ebenso wie Conny, den netten Jungen von Nebenan. Aber der Funke wollte einfach nicht ganz überspringen.

Zu den Elementen in der Story, welche neben Grusel geprägt sind von magischen Wesen, einer angenehmen Portion Humor, sowie ein wenig Nervenkitzel am Rande, konnten mich am meisten der humorvolle Stil in seinen Bann ziehen - welcher herrlich erfrischend und angenehm zu lesen war.

Fazit
Harrowmore Souls ist unterhaltsam, aber mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Die Story erinnerte mich an einen Krimi mit Elementen aus dem Bereich Grusel und Fantasie. Dennoch war es im gesamten betrachtet eine unterhaltsame, schaurige Story, welche mir schöne Lesezeit beschert hat. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ♥

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Meinung
Es ist Poesie die unter die Haut geht, welche ich hier vorfinden konnte. Zu jedem Text gibt es kleine Illustrationen, welche nicht nur passend für die Zeilen sind sondern die Zerissenheit und Tiefgründigkeit ebenso widerspiegeln wie die Worte selbst.

Inhaltlich wurde ich mit einer Bandbreite an Themen konfrontiert, welche lebensnah, authentisch und nachdenklich stimmen zugleich sind. Zahlreiche Thematiken, welche allseits bekannt sind oder durch die Autorin in ein besonderes Licht getaucht wurden und gedanklich nachhallen. Jede einzelne Silbe war für mich Leben, Emotionen, Gedanken, Stille und so viel mehr. Es war das Gesamtkonzept dieses Titels, welches mich gänzlich berühren konnte. Manche Passagen brachten mich zum grübeln, andere erschraken mich oder trieben mir die Tränen in die Augen.

Rupi Kaur hat es geschafft mit Worten nicht nur die Gefühle widerzuspiegeln, sondern auch lebensnähe zu schaffen. Zudem war in jeder Zeile deutlich, wie wichtig ihr die einzelnen Bereiche waren und man erkannte, wie viel Wahrheit in den kurzen Sätzen steckte.

Fazit
Home Body ist eine Poesie, welche mich berühren konnte. Jedes einzelne Gedicht erzählt eine andere Geschichte und gemeinsam wird dem Leser eine Bandbreite an Bereichen eröffnet, in der für jeden etwas dabei sein kann. Der Stil ist authentisch, nachhallend, regt zum Nachdenken an und eröffnet andere Sichtweisen. Aus diesem Grund 5 von 5 Sternen ❤

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