Meinung
Diese sammelausgabe ist ein wahres Prachtstück. Enyador Band 1 war mir bereits bekannt und ich war somit bereit direkt in die Fortsetzung abzutauchen.
Wie bereits im Auftakt erwartete mich ein Abenteuer der besonderen Art. Seite an Seite durchlebt man mit den Protagonisten das Abenteuer. Es ist als würde man ein Teil der Geschichte werden, die Empfindungen teilen und auch die Kämpfe mit ihnen bestreiten. Mira Valentin brachte die Story so unwirklich real rüber, dass meine Realität mit dem Gelesenen verschmolzen ist.
Mit zahlreichen bildgewaltigen Abschnitten gibt es aus diesem Werk kein entkommen. Auch die Illustrationen mit denen dieser Eyecatcher gesegnet ist laden zum verweilen ein. Wechselnde Perspektiven, die oft ein Buch erschweren bilden hier eine Symphonie der Worte. Aber auch die Handlung kann sich wie bereits beim ersten Band sehen lassen. Sie ist durchdacht, spannend, episch, teilweise auch von Brutalität gezeichnet und überraschend.
Aber bei dieser Sammelausgabe möchte ich auch nur allzu gern die Gestaltung loben. Bis zur letzten Seite steckt so viel Liebe und Hingabe in diesem Werk, dass es mich zum schmelzen brachte. Ein fulminantes Abenteuer in Würde verpackt.
Fazit
Enyador ist ein Fantasy-Epos in dem man als Liebhaber alles entdecken kann, was das Herz begehrt. Magische Wesen, tolle Charaktere und Worte, die Fantasie und Realität verschmelzen lassen. Zudem ist dieses Buch mit viel Liebe zum Detail entworfen und bot für mich neben wundervollen Grafiken vor allem auch in Bezug auf das Cover Suchpotential. Eine Reihe, die ich euch nur allzu gern ans Herz legen möchte 🤩 5 von 5 Sternen ❤

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meinung
In diesem Buch erwartete mich eine Vielzahl von Sagen und Legenden, welche im Kern beim genauen Hinsehen immer etwas gemeinsam hatten. Was dieses Werk für mich zu etwas besonderen werden ließ waren die Illustrationen. Sie brachten mir nicht nur die Geschichten näher, sondern gaben auch den Göttern ein Gesicht. Zudem war von alten Völkern bis heutigen Götterkult alles zu finden.

Mythologie war hier kein reines Fachwissen sondern wurde so verdeutlicht und verständlich rübergebracht, sodass es einem Museum würdig ist. Es ist für mich nicht nur ein Schatz des Wissens, sondern vor allem auch einer für die Seele. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Legenden dargestellt wurden, aber insgeheim trotz der großen Zeitspanne immer etwas gemeinsam hatten. Mythen & Sagen ist informativ, aber ohne überladen zu wirken. Ein Werk das Raum bietet für viele unterschiedliche Facetten mit denen man bis dato weniger zu tun hatte. Für mich übte dieses Buch eine besondere Faszination aus, ein Stück Geschichte bei der man selbst entscheiden kann, welche Sagen/Mythen man lesen möchte oder ggf auch etwas, was zunächst nicht interessant wirkt außen vor lässt. Ich konnte aber nicht anders und versinkte in jedem Reich, das mir hier begegnet. Die Gliederung ist nach Kontinenten aufgeteilt, sodass ich mich als Leser gut orientieren konnte.

Fazit
Wenn ich euch ein Sachbuch empfehlen darf ist es dieses hier. Es wird eine ungeheure und beeindruckende Vielfalt geboten, deren Informationen verständlich ausgeführt sind, in andere Welten entführen und mit der grafischen Gestaltung veranschaulichen. Für mich nicht nur ein Eyecatcher fürs Regal sondern vor allem ein Werk, dessen Erzählungen man auch in so mancher Geschichte entdecken kann. 5 von 5 Sternen ❤

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meinung
Als ich diesen Titel entdeckte musste ich direkt an Mary Poppins denken - ein Werk das mich als Film begeistern konnte, aber deren Bücher mein Herz nicht allesamt überzeugten. Mit diesem Werk hielt ich aber so viel mehr als einen literarischen Eyecatcher in den Händen. Es war Liebe auf den ersten Blick und mit jeder einzelnen Seite wurde diese Hingabe meinerseits größer. Der Schreibstil ist eine gelungene Mischung aus modern und nostalgisch. Zudem ist Miss Petitfour ein Charakter mit vielen Facetten und konnte für mich vor allem durch ihre spezielle art Punkten. Sie ist ein Mensch, der von Geschichte zu Geschichte für mich gewachsen ist und von dem ich selbst als Leser immer wieder ein Stückchen dazu lernen konnte. Aber was wäre die Dame ohne ihre Katzen, welche vor allem durch amüsante Namen bestachen und von Seite zu Seite ihren ganz eigenen Charme versprühten. Nicht nur inhaltlich übte dieses Buch eine Faszination auf mich aus, auch grafisch fühlte ich mich schlicht und einfach geborgen. Liebevolle Illustrationen, die das Liebhaberherz höher schlagen lassen und dem geschrieben Wort zusätzliche Bedeutung beimessen. Es ist ein einzigartiges Buch, welches die vielen Unterschiede des Lebens darstellt, humorvoll und dennoch authentisch werden hier zahlreiche Themen des Alltags vermittelt. Nicht nur für junge Leser ein Buch mit Mehrwert.

Für mich oetpsnlich fühlte sich jedes Blatt wie ein Geschenk an, dass die Autorin an uns Leser macht. Ein präsent, welches man in ehren halten möchte und in dem man mit all seinen Zauber versinken kann.

Fazit
Miss Petitfour ist ein wunderschönes Kinderbuch, welches nicht nur das kleine Mädchen erwachen ließ sondern auch die erwachsene in mir zum Nachdenken brachte. Es ist wunderschön in der Gestaltung, aber auch inhaltlich von einer ganz eigenen Sprache eingenommen und einem Ort, indem man nur allzu gast sein möchte. 5 von 5 Sternen ❤

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meinung
Beim Eintauchen in die leseprobe schlug mein Liebhaberherz höher und ich war bereit mich in das Abenteuer zu stürzen. Allerdings wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Beim Stichwort Piraten hatte ich gedanklich magische Meerwesen und Spannung in meinen Gedanken. Die Magie kam relativ kurz und das abenteuerliche nur sehr sporadisch rüber. An und für sich ist es eine unterhaltsame Story, der aber für mich der letzte Funken noch fehlte.

Die Protagonisten hatten zum Teil aber sehr spezielle Eigenarten. Insbesondere die weibliche Hauptperson Lila löste bei mir Unbehagen aus. Sie hatte eine nervenzereißende Art, war sehr von sich selbst überzeugt, pessimistisch und meckern gehörte zu ihren liebsten Aufgaben. Jukka war das totale Gegenteil von ihr, aber auch sehr treuherzig. Er versuchte stetig das gute zu sehen.

Fazit
Bittermonds Bucht war eine Geschichte, die mich nicht gänzlich in seinen Bann ziehen konnte, aber Jukka redete für mich so manche stelle im Verlauf. Der Spannungsbogen hätte zudem etwas ausgeprägter sein können. Von mir gibt es 3.5 von 5 Sternen ❤

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meinung
Was mich hier inhaltlich erwartet hat, kam meiner ersten Ahnung anhand des Klappentextes nicht heran. Zu Beginn war es mir ein Rätsel wohin die Geschichte führen wird, welcher rote Faden sich durch die Story zieht und vor allem hatte ich das Gefühl, dass so manchen Leser der Verlauf der Story emotional sehr belasten könnte.

Während des Lesens durchfloss mich eine Faszination aber zugleich auch eine art Abschreckung, denn so manche Stellen waren sehr brutal und einnehmend geschildert. Es werden Thematiken behandelt, bei denen man im ersten Moment innehalten muss, diese verarbeiten muss bzw sich einen Moment Zeit nehmen sollte um zu verdauen. Dieses Buch ist in meinen Augen nicht für jeden geeignet und könnte sicher bei den ein oder anderen einen Punkt treffen, der mehr als nur Wunden trifft.

Inhaltlich erwartet den Leser eine gewagte Gratwanderung zwischen Realität und Wahnsinn. Es ist kein gewöhnliches Werk und vor allem war es für mich defintiv anders als erwartet. Allerdings löste der Stil eine ungewohnte Anziehungskraft auf mich aus, sodass ich mich der Story nicht entrinnen wollte geschweige denn konnte. Als die letzten Seiten angebrochen sind schlug meine anfängliche Wehmut in Begeisterung um, denn es werden vor allem sprachlich geschickt Stilmittel eingesetzt, die mich verwundert, begeistert und fassungslos zurück gelassen haben.

Auch die Perspekte war für mich anders als gewöhnlich, denn das Buch ist in einer art Briefform geschrieben, die einem Tagebuch gleicht. Man ist gefühlt näher an dem Geschehe, als bei einer Erzählung aus der Ich-Perspektive, obwohl sich diese im Prinzip ähneln. Die Gefühle/Gedanken kamen so hautnah rüber, als säße man Cassandra und den anderen Charakteren gegenüber.

Fazit
Pepperman ist ungewöhnlich, schräg, brutal, ehrlich, verwirrend und beängstigend zugleich. Zunächst als das Buch eine andere Seite anschlug, als ich mir jemals erahnt hätte, war ich sehr zwiegespalten, doch nach und nach konnte mich die Handlung mitreißen, emotional begeistern und vor allem nachdenklich stimmen. Es ist eine Geschichte mit mystischen und realistischen Elementen, die miteinander eng verbunden sind. Ein emotionales Auf und Ab das man lieben lernt oder es verabscheut. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ❤

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere