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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

die Welt der Träume

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Meinung
Auf dieses Werk wurde ich schon seit der Vorschau aufmerksam und war froh, als dieses Schmuckstück letzten Endes bei mir Einzug gehalten hat. Der Schreibstil, der mich in Strange erwartete war ...

Meinung
Auf dieses Werk wurde ich schon seit der Vorschau aufmerksam und war froh, als dieses Schmuckstück letzten Endes bei mir Einzug gehalten hat. Der Schreibstil, der mich in Strange erwartete war einzigartig - voller Poesie, Anmut und Magie. Es ist ein langsames herantasten in die Story, da man sich zunächst mit dem Stil vertraut machen muss, auf den ersten Seiten hat man das Gefühl ein Buch in den Händen zu halten mit dem man nicht warm werden könnte, doch je mehr man erfährt, desto plausibler wird die sprachliche Gestaltung.
Durch Perspektivenwechsel bekommt man einen vielseitigen Einblick in unterschiedluxhw Völker, Welten, Gedanken und Gefühle. Jedes neue Kapitel gleicht einer Herausforderung, welcher man sich aber nur allzu gern annehmen möchte. Die Handlung ist sehr komplex, aber spiegelt in meinen Augen das Sinnbild der Träume wieder. Wie im Traum muss man hier oft zweimal hinsehen, um den Zusammenhang verstehen zu können.
Nach meiner Kenntnis wurde Band 1 und 2 für deutschland gesplittet, was leider auch den Nachteil hat, dass Buch 1 relativ abrupt für meinen Geschmack geendet hat.
Fazit
Lainy Taylor entführt uns in eine einzigartige und vielschichtige Welt, deren Empfindungen und Ursprünge langsam das Herz erreichen. Die teilweise brutalen Szenen in Verbindung mit den besonderen Worten hauchte diesem Buch einen einzigartigen Charakter ein. Auch die Entwicklung der Protagonisten konnte mich überzeugen. Aus diesem Grund vergebe ich 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Die beigsterung entflammte schnell

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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Meinung
Nachdem doch sehr positiven Eindruck vom ersten Band hatte ich sorge, dass mich die Fortsetzung enttäuschen könnte. Leider war genau das der Fall.
Die Seiten gingen nur sehr schwer voran, es wirkte ...

Meinung
Nachdem doch sehr positiven Eindruck vom ersten Band hatte ich sorge, dass mich die Fortsetzung enttäuschen könnte. Leider war genau das der Fall.
Die Seiten gingen nur sehr schwer voran, es wirkte langgezogen und die Begeisterung entflammte sehr abrupt. Als Leser versprühte ich eine art Langeweile, aber dennoch gab ich die Hoffnung nicht auf und versuchte bis zur letzten Seite das positive zu finden. Eben jene Eigenschaften, die den Auftakt zu etwas besonderen machten.

Die Entwicklung von hope enttäuschte mich grundlegend. Hier wirkte sie defintiv nicht wie eine reife erwachsene und machte auf mich eher den Eindruck eines pubertierenden Teenagers. Mir fehlte die reife, die sie meines Erachtens nach nicht nur aufgrund des Alters haben müsste, sondern auch wegen dem Wandel in ihren Leben. Anstelle an ihrer Aufgabe zu wachsen machte sie für mich charakterlich jedoch einen großen Schritt zurück.

Die Seiten fühlten sich für mich final endlos an und ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich zu viel erwartet habe. Die großen Überraschungen blieben aus, die Spannung war bis auf wenige Ausnahmen sehr oberflächlich oder zum Teil nicht vorhanden und die Protagonisten entwickelten sich aus meiner Sicht nicht weiter.

Fazit
Zwischen den Seiten war für mich ein großer Schritt zurück. Es war ein Werk bei dem man zu Beginn Feuer und Flamme war und schnell merkte, wie dieses Inferno in einem erloschen ist. Es fällt mir schwer positives aus dem zwischenband zu ziehen, dennoch möchte ich erfahren, wie die Story enden wird. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Die Magie der Worte von einer anderen Perspektive

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Meinung:
Das Cover lädt jeden Buchliebhaber zum Kauf ein und vermittelt einen ganz eigenen Flair. Aber auch die Story konnte mit dem äußeren Erscheinungsbild mithalten. Die Idee ist kreativ und bot für ...

Meinung:
Das Cover lädt jeden Buchliebhaber zum Kauf ein und vermittelt einen ganz eigenen Flair. Aber auch die Story konnte mit dem äußeren Erscheinungsbild mithalten. Die Idee ist kreativ und bot für mich viele neue Facetten. Die Handlung war spannend geschildert und trotz der ein oder anderen vorhersehbaren Wendung konnte ich auch hin und wieder überrascht werden. Manche Szenen sorgren jedoch dafür, dass diese Spur von Adrenalin verloren ging. Diese Passagen waren zum Teil langatmig und nahmen für mich ein wenig die Luft aus dem Geschehen.

Hope ist eine sympathische Protagonistin ubd schon allein, dass sie Bücher liebt hat einen Pluspunkt verdient. Sie ist in einem reiferen Alter, as zunächst sehr ungewohnt ist, ber auch eine art der Abwechslung bietet. Allerdings passte das Alter und ihr Verhalten nucht immer zusammen. Manchmal wirkte sie mir einen Hauch zu naiv und hätte ich das Alter nicht gewusst, wäre meine Einschätzung ein jüngerer Jahrgang gewesen.

Bevor ich zum fazit komme möchte ich noch einmal kurz auf die Idee eingehen. Mary E. Garner hat hier ein einzigartiges Konzept verpackt. Ein Werk, dass die Welt der Bücher in einem anderen Licht erstrahlen lässt. Man trifft auf Klassiker wie Stolz und Vorurteil, Dracula und Co, welche harmonisch in diese Story eingefügt wurden. Sofern man diese Titel bisher noch nicht kannte, bekommt man spätestens nach dem Buch die gelöschten Wörter Lust darauf. Neben der Idee konnte mich aber auch der Stil der Autorin in seinen Bann ziehen. Mit einer Leichtigkeit flog man als Leser durch die Seiten, aufgrund der bildlichen Schreibweise war es ein leichtes sich in die Szenen und Gedanken zu erträumen. Nachdem die Erzählung in der Ich-Perspektive dargestellt ist, spürt man hautnah die Empfindungen von Hope.

Fazit
Dieses Buch würde ich fast als Highlight bezeichnen, wären nicht diese kleinen Punkte die meine Begeisterung ein wenig gehemmt haben. Der erste Federstreich ist ein Buch für und mit Buchliebhabern. Für Menschen, die den Alltag entfliehen wollen, sich auf Abenteuer einlassen möchten und bereit sind die Seiten dieser Welt von einer anderen Perspektive zu betrachten. Von mir gibt es 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 01.09.2020

der Titel ist Programm

Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung
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Meinung
Diese Reihe ist für mich ein totales auf und ab. Auch wenn man Band 4 eher als Zusatz sehen kann und dieser Band die Trilogie abschließt wird es keine abschließende Bewertung. Diese folgt mit dem ...

Meinung
Diese Reihe ist für mich ein totales auf und ab. Auch wenn man Band 4 eher als Zusatz sehen kann und dieser Band die Trilogie abschließt wird es keine abschließende Bewertung. Diese folgt mit dem nächsten Teil.

Sehnsuchtsvolle Berührung knüpft direkt an das Ende von Band 2 an. Und dieser Titel zeigt sich auch in vielen Szenen innerhalb der Geschichte.

Die Romanze rückt wieder in den Fokus und bietet neben Emotionen vor allem zahlreiche humorvolle Momente. Die Selbstzweifel, welche mich insbesondere von Layla im ersten Auftakt eher störten, waren hier nur noch sehr gering vorhanden. Die Charaktere haben sich weiter entwickelt und das in einer art und Weise, die ihnen authentische Züge und Individualismus verleiht.

Die aufgekommen fragen werden zudem beantwortet und setzen sich zu einem gelungenen Bild zusammen. Einzelne Abschnitte befassen sich mit anderen Thematik, abseits der Story, was hin und wieder zu Verwirrungen führen konnte, aber in großen und ganzen auch eine gute Ablenkung bot.

Der Schreibstil ist nach wie vor nicht zu bemängeln, dieser ist flüssig, aussagekräftig, geht ans Herz und bildlich. Im dritten Buch konnte ich mich nicht ganz so sehr fallen lassen wie im Vorgänger, was aber glaube ich überwiegend an der hintergründigen Spannung lag. Inhaltlich konnte ich jedoch dennoch überrascht werden und die Autorin schaffte es erneut meine Geduld auf die Probe zu stellen. Auch das Dreier-Gespann wurde mir keineswegs zu viel, immer wenn ich das Gefühl hatte, dass es mal mit dem hin und her vllt reichen würde sprang die Handlung um und ich bekam meine gewünschte Veränderung.

Der Schluss war gut gewählt. Zudem schaffte ich es als Leser mich final damit auseinander zu setzen und konnte nach dem doch fiesen Abschluss vom zweiten Buch entspannen.

Fazit
Dark Elements zeigt Jennifer L. Armentrout von einer anderen Seite. Mit ihren Stil konnte mich die Autorin erneut überzeugen und auch inhaltlich hielt sie so manche Überraschung parat. Es wurde zwar kein highlight aber ich vergebe vom Herzen 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Ein Literarischer Schatz der mich leider nicht überzeugen konnte

Emma
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Meinung
Die Gestaltung des Buches ist fantastisch und löste entzücken in mir aus. Nachdem ich stolz und Vorurteil gelesen hatte war ich gespannt, wie es mir mit Emma ergehen würde. Einen Klassiker zu ...

Meinung
Die Gestaltung des Buches ist fantastisch und löste entzücken in mir aus. Nachdem ich stolz und Vorurteil gelesen hatte war ich gespannt, wie es mir mit Emma ergehen würde. Einen Klassiker zu lesen kann sich auch oftmals zu einem schwierigen Unterfangen entwickeln, so für mich auch hier.

Ich wollte mich der Story öffnen, aber sie konnte mich nicht begeistern. Es war nicht direkt der Schreibstil, denn der glich den bereits mir bekannten Klassikern sehr, aber mit Emma hatte ich meine Differenzen. Ich konnte mich egal wie ich das Blatt drehte und wendete nicht in sie hinein versetzen. Sie war ein sehr eigenwilliger Charakter, zudem ich während der gesamten Geschichte eine starke Distanz verspürte.

Die Handlung an sich war schön, aber für meinen Geschmack sehr langwierig dargestellt. Hin und wieder hatte ich auch das Bedürfnis Seiten zu überspringen, Passagen zu überlesen oder sonstiges - es fiel mir schwer mich selbst daran zu hindern 🙈

Dieses Schmuckstück und ich wurden trotz der wunderschönen Beigaben und Grafiken leider keine Freunde. Zunächst wurde ich von der Vielzahl der Protagonisten erschlagen, dann konnte ich mit Emma nicht im Einklang kommen, obwohl sie im Verlauf eine starke Entwicklung durchmacht und auch die inhaltliche Umsetzung war für mich einen Hauch too much

Fazit
Es sollte bei diesem Klassiker einfach nicht sein, so sehr ich auch versuchte dieses Werk zu mögen, desto bedrückender wurde das Lesen für mich. Ich wurde einfach nicht warm mit dem Buch, was ich sehr bedauere, aber es kann einem eben nicht alles gefallen.

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