der Zauber der verlorenen Dinge
Der Zauber der verlorenen Dingenhalt:
Wer nicht verloren geht, kann nie gefunden werden
In einer stürmischen Sommernacht beginnen Olive und ihre beste Freundin Rose plötzlich Dinge zu verlieren. Es beginnt mit einfachen Dingen wie ...
nhalt:
Wer nicht verloren geht, kann nie gefunden werden
In einer stürmischen Sommernacht beginnen Olive und ihre beste Freundin Rose plötzlich Dinge zu verlieren. Es beginnt mit einfachen Dingen wie Haarspangen und Schmuck, aber bald wird klar, dass Rose etwas viel Bedeutenderes verloren hat – über das sie nicht redet. Dann trifft Olive drei mysteriöse Fremde: Ivy, Hazel und Rowan. Wie Rose haben sie einen Verlust zu beklagen und ein Geheimnis zu verbergen. Als sie ein altes Notizbuch mit Zaubersprüchen entdecken, meinen sie, damit alles wieder in Ordnung bringen zu können. Stattdessen entdecken sie Geheimnisse, die nie entdeckt werden sollten …
Meinung:
Der Klappentext und das Cover zogen mich sofort in den Bann, doch die Geschichte dahinter war leider anders als vermutet.
Jeder verlorene Gegenstand erfordert ein Opfer -
für jeden Fund geht etwas anderes verloren.
Das ist das Hauptszenario in diesem Buch. DIe Protagonisten sind auf der Suche nach großen und kleinen Dingen, je nachdem was sie vermissen und den Handel eingehen fällt das Opfer größer oder kleiner aus.
Der Schreibstil ist flüssig, sodass sich das Buch leicht und zügig lesen lässt.
Es hätte so spannend sein können, aber irgendwie verlief die Story für mich im Sand. Zumal die Charaktere nicht immer Gegenstände als Tausch verlieren, sondern auch weitaus größere Dinge. Aber diese wurden genauso schnell abgehandelt, als ob es ein Kamm oder Ähnliches gewesen wäre. Mir fehlte die Tiefe in der Geschichte. Wenn man etwas verliert hängt man im Normalfall daran und verzweifelt, wenn man es nicht findet und das Gleiche gilt auch für das Opfer. Mir waren die Gefühle leider etwas zu oberflächlich und es war für mich ein WirrWarr an Ereignissen, denen ich mich persönlich leider nicht erschließen konnte.
Fazit:
Die Story bot für mich viel Potzenzial. Für mich persönlich war das ganze zu oberflächlich gehalten und ich hätte mir mehr Gefühl und Tiefe gewünscht, gerade im Umgang mit den Opfern. Es war zwar spannend den Werdegang der Gegenstände zu verfolgen, aber mehr leider auch nicht. Der Zauber der verlorenen Dinge traf leider so gar nicht meinen Nerv, aber ich hoffe, dass es den ein oder anderen gibt, den diese Story begeistern kann ♥ 2 von 5 Sternen ♥