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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2023

nicht mein Ding

Magnolia Parks
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Meinung
Als ich vor einiger Zeit die Leseprobe gelesen habe, war ich Feuer und Flamme für die Story und auch den Schreibstil mochte ich zu Beginn sehr. Nachdem ich das Buch gestartet hatte, vergingen ...


Meinung
Als ich vor einiger Zeit die Leseprobe gelesen habe, war ich Feuer und Flamme für die Story und auch den Schreibstil mochte ich zu Beginn sehr. Nachdem ich das Buch gestartet hatte, vergingen die ersten Seiten wie im Flug, aber dann wurde es mir zu überladen.

Der Stil war nach kurzer Zeit oberflächlich, was die Emotionen, sowie Tiefe anging, aber auf der anderen Seiten überladen, was das "Drumherum" einschloss.

Magnolia und BJ sind zwei sehr ähnliche Protagonisten. Beide verkehren in gleichen Kreisen, haben mit ihren Ängsten und Sorgen zu kämpfen, sowie auch mit ihrem Umfeld. Die Anziehung zwischen den beiden war stellenweise deutlich spürbar, aber es war, als ob sie sich in dem einen Satz verzehren würden, während sie sich im nächsten Moment anfeinden. Selbst mir war dieses "Hin und Her" zu viel.

Fazit
Zu viel Drama, zu wenig Tiefe und ein Schreibstil, welcher sich für mich verlor. 2 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2019

der Zauber der verlorenen Dinge

Der Zauber der verlorenen Dinge
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nhalt:
Wer nicht verloren geht, kann nie gefunden werden

In einer stürmischen Sommernacht beginnen Olive und ihre beste Freundin Rose plötzlich Dinge zu verlieren. Es beginnt mit einfachen Dingen wie ...

nhalt:
Wer nicht verloren geht, kann nie gefunden werden

In einer stürmischen Sommernacht beginnen Olive und ihre beste Freundin Rose plötzlich Dinge zu verlieren. Es beginnt mit einfachen Dingen wie Haarspangen und Schmuck, aber bald wird klar, dass Rose etwas viel Bedeutenderes verloren hat – über das sie nicht redet. Dann trifft Olive drei mysteriöse Fremde: Ivy, Hazel und Rowan. Wie Rose haben sie einen Verlust zu beklagen und ein Geheimnis zu verbergen. Als sie ein altes Notizbuch mit Zaubersprüchen entdecken, meinen sie, damit alles wieder in Ordnung bringen zu können. Stattdessen entdecken sie Geheimnisse, die nie entdeckt werden sollten …

Meinung:
Der Klappentext und das Cover zogen mich sofort in den Bann, doch die Geschichte dahinter war leider anders als vermutet.

Jeder verlorene Gegenstand erfordert ein Opfer -
für jeden Fund geht etwas anderes verloren.

Das ist das Hauptszenario in diesem Buch. DIe Protagonisten sind auf der Suche nach großen und kleinen Dingen, je nachdem was sie vermissen und den Handel eingehen fällt das Opfer größer oder kleiner aus.

Der Schreibstil ist flüssig, sodass sich das Buch leicht und zügig lesen lässt.

Es hätte so spannend sein können, aber irgendwie verlief die Story für mich im Sand. Zumal die Charaktere nicht immer Gegenstände als Tausch verlieren, sondern auch weitaus größere Dinge. Aber diese wurden genauso schnell abgehandelt, als ob es ein Kamm oder Ähnliches gewesen wäre. Mir fehlte die Tiefe in der Geschichte. Wenn man etwas verliert hängt man im Normalfall daran und verzweifelt, wenn man es nicht findet und das Gleiche gilt auch für das Opfer. Mir waren die Gefühle leider etwas zu oberflächlich und es war für mich ein WirrWarr an Ereignissen, denen ich mich persönlich leider nicht erschließen konnte.

Fazit:
Die Story bot für mich viel Potzenzial. Für mich persönlich war das ganze zu oberflächlich gehalten und ich hätte mir mehr Gefühl und Tiefe gewünscht, gerade im Umgang mit den Opfern. Es war zwar spannend den Werdegang der Gegenstände zu verfolgen, aber mehr leider auch nicht. Der Zauber der verlorenen Dinge traf leider so gar nicht meinen Nerv, aber ich hoffe, dass es den ein oder anderen gibt, den diese Story begeistern kann ♥ 2 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 19.09.2019

leider hatte ich andere Erwartungen

Disney Villains 3: Die Einsame im Meer
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Inhalt:
Die Geschichte der Meereskönigstochter Arielle ist ein großes Märchen der Weltliteratur. Es geht darin um das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. Immer will Arielle mehr, als ihre Welt ihr ...

Inhalt:
Die Geschichte der Meereskönigstochter Arielle ist ein großes Märchen der Weltliteratur. Es geht darin um das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. Immer will Arielle mehr, als ihre Welt ihr bieten kann, und ihr Vater verlangt, dass sie innerhalb der Grenzen seiner Welt bleibt. Ihre Rebellion kostet die kleine Meerjungfrau ihre Stimme und fast ihre Seele. Aber die Kraft des Guten überwiegt, und Ariel taucht stolz und unverändert auf. In diesem Buch wird das Märchen erstmals als spannender, psychologisch einfühlsamer Fantasy-Roman erzählt.

Meinung:
Ich werde die Reihe nicht mehr weiter verfolgen. Hintergrund ist einfach, dass ich andere Erwartungen hatte, die aber leider in keinem Teil wirklich erfüllt wurden. An sich sind es schöne Geschichte, aber für jeden der die ursprünglichen kennt gleichen sie schon fast einer Wiederholung. Hier und da wird etwas das "Böse" hinterleuchtet, aber das geschieht für mich leider zu sehr am Rande. Ich hatte mir mit diesen Büchern eine neue Story erhofft, eine Geschichte warum sie so wurden und was die bösen Charaktere zu dem gemacht hat, was sie in der Welt darstellen. Es kam schon anfangs auch in diesem Teil zu sprechen, aber das war mir zu kurz. Ich wollte nicht erneut die STory von Arielle lesen, sondern die von Ursula und ich weiß meine Kritik ist gerade sehr negativ, aber vielleicht ergeht es dem einen oder anderen hier genauso.

Mein Problem war, dass ich voreingenommen war und meine Erwartungen hatte, wenn man diese nicht hat oder vllt. auch die ursprünglichen Geschichten nicht kennt, könnte ich mir vorstellen, dass diese Reihe das Herz erobern kann.

Fazit:
Ich bin ein großer Disney-Fan und mir fallen negative Rezensionen ziemlich schwer, aber diese Reihe lässt mich innerlich weinen. Es hätte so viel dargestellt werden könne, so viele Sichtweisen und vor allem hätten die "Bösen" mehr Tiefe bekommen, aber so sind sie für mich fast so ein Rätsel, wie einst. 2 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 17.08.2019

Leider nicht wie erwartet

Nachtschwärmer
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Inhalt
Auf der Suche nach dem verlorenen Bruder

Ganze drei Wochen hatte Helena einen Halbbruder. Lukas hat sie auf Facebook gefunden, sie haben stundenlang telefoniert, doch bevor sie sich treffen können, ...

Inhalt
Auf der Suche nach dem verlorenen Bruder

Ganze drei Wochen hatte Helena einen Halbbruder. Lukas hat sie auf Facebook gefunden, sie haben stundenlang telefoniert, doch bevor sie sich treffen können, stirbt er bei einem Verkehrsunfall. Als Helena in den Sommerferien mit ihrem nichtsahnenden Freund in die Uckermark zum Zelten fährt, um Lukas' Grab zu besuchen, lernt sie seine beiden besten Kumpel kennen und das Mädchen, mit dem er zusammen war. Und nach Wochen des Stillstands nimmt Helenas Leben rasant an Fahrt auf ...

Meinung
Als ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich mit einem Buch gerechnet, dass mich emotional packen würde. Leider hat sich das nicht erfüllt.

Die Hauptcharaktere allen voran Helena, haben sich in meinen Augen nicht wirklich geöffnet. Es wirkte in einigen Situationen eher emotionslos und das passte für mich nicht wirklich zu einer Jugendlichen.

Womit ich leider wie viele anderen auch sehr zu kämpfen hatte war die Sprache. Ich habe schon viele Jugendbücher gelesen, aber selten kam für mich die Sprache so "derb"rüber wie hier. Ich hatte teilweise mit den Ausdrücken ziemlich zu kämpfen. Es gab Stellen an denen ich überlegt habe es abzusprechen, als z.b gewisse Andeutungen auf Hitler usw gemacht wurden, die für mich in diesem Zusammenhang nichts zu suchen hatten. Vllt sollten genau diese Aussagen die Atmosphäre "auflockern", aber bei mir haben sie leider eher zum Gegenteil geführt.

Fazit:
Bei diesem Buch hatte ich mir eine Geschichte erhofft, die mich berühren würde. Leider konnte mich der sprachliche Stil, die Vielzahl der Vorurteile und die Schwächen Charaktere nicht überzeugen. Ich tue mich schwer wenig Sterne zu vergeben, aber dieser Titel ist für mich leider 2 von 5 ?

Veröffentlicht am 08.04.2019

Ich werde fliegen

Ich werde fliegen
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Klappentext:
New York, 90er-Jahre: Lucy Adler ist klug und hinterfragt alles und jeden. Auf dem Basketballplatz ist sie ein Ass. Nichts liebt die 17-Jährige mehr, als mit ihrem Freund Percy Körbe zu werfen ...

Klappentext:
New York, 90er-Jahre: Lucy Adler ist klug und hinterfragt alles und jeden. Auf dem Basketballplatz ist sie ein Ass. Nichts liebt die 17-Jährige mehr, als mit ihrem Freund Percy Körbe zu werfen und andere Jungs in Matches zu besiegen. Doch in ihrer Schule bringt ihr dieses Talent gar nichts: Angesehen sind dort nur die Mädchen, die mit dem Strom schwimmen, immer perfekt aussehen und am Spielfeldrand die Jungs anfeuern. Lucy dagegen diskutiert mit Percy über französische Existenzialisten und zweifelt alle angeblichen Selbstverständlichkeiten im Leben an. Sie liebt Percy seit einer gefühlten Ewigkeit – und umso mehr schmerzt es sie, dass er zwar alle Gedanken mit ihr teilt, aber stets eine oberflächliche Schulschönheit als Freundin wählt. Wie kann sie ihren Weg in sein Herz finden? Und wie ihren Weg in eine selbstbestimmte Zukunft, in der sie alle Freiheiten hat wie ein Junge, aber trotzdem eine junge Frau bleibt?

Meinung: Ich hatte mir von diesem Buch viel erwartet, doch diese Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt.
Der Schreibstil war überhaupt nicht meins und kam ziemlich abgehackt rüber. Kurze Sätze und mir fehlte auch oft der Zusammenhang.

Zudem fehlte mir für dieses eigentlich doch brisante Thema, was ja auch heutzutage noch aktuell ist die Tiefe. Es wurde oberflächlich angeschnitten ja, aber mehr leider auch nicht.

Lucy als Charakter konnte mich leider auch nicht in ihren Bann ziehen ? ihre Einstellung war sehr negativ, aber sie hat auch nicht wirklich darum gekämpft, dass sie anders wahrgenommen wird oder ähnliches ?

Fazit: Ich hatte mit hier einen kritischen Roman erhofft, der zum nachdenken anregt und kritisch hinterfragt, doch das war leider nicht der Fall. Es fällt mir schwer negative Rezensionen zu schreiben, aber leider ist dies eine. Das Buch zog sich in die Länge und ich war auch kurz davor abzubrechen, aber wollte ihm dennoch eine Chance geben - leider erfüllte sich die Hoffnung nicht, dass es besser wurde. 2 von 5 sternen