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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2023

schöner Auftakt

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Meinung
Der Anfang konnte mich dank des Schreibstils direkt mitziehen. Die Entwicklung zwischen Valea und Nikolai ist einfach fantastisch beschrieben. Insbesondere die Anziehung zwischen den Beiden wurde ...

Meinung
Der Anfang konnte mich dank des Schreibstils direkt mitziehen. Die Entwicklung zwischen Valea und Nikolai ist einfach fantastisch beschrieben. Insbesondere die Anziehung zwischen den Beiden wurde seitens der Autorin sehr anschaulich beschrieben, sodass man das Knistern deutlich spüren konnte.

Nach und nach löste sich aber das Gefühl von Euphorie meinerseits auf. Es fühlte sich ab einem gewissen Punkt langatmig an und insbesondere die Charaktere, welche ca ab dem 2/3 Drittel aufschlugen wirkten auf mich unnahbar und verworren.

Nach diesen Passagen nahm die Story aber Knall auf Fall wieder deutlich an Fahrt auf und wo vorher Fragen standen erhielt ich nun Antworten. Aber vielmehr war es die Spannung, welche hier im zweiten Drittel die Emotionen stellenweise ablöste und für eine Achterbahnfahrt an Adrenalin sorgte.

Fazit
"Wicca Creed - Zeichen & Omen" ist ein knisternder und spannender Auftakt, welcher aber ebenso auch einige Ruhephasen besaß. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Es ist egal, wen wir lieben

Wir können alles sein
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Meinung
Zu Beginn hat mich das Buch "noch" nicht in seinen Bann ziehen können, weil es mir ab der Begegnung der beiden Hauptcharakter einen Hauch zu esoterisch war.
Doch nach und nach verlor sich die Esoterik ...

Meinung
Zu Beginn hat mich das Buch "noch" nicht in seinen Bann ziehen können, weil es mir ab der Begegnung der beiden Hauptcharakter einen Hauch zu esoterisch war.
Doch nach und nach verlor sich die Esoterik und machte Platz für eine Vielfalt an Emotionen. Allen voran der Hingabe, Liebe und der Anziehung zwischen den beiden Frauen. Es geht um das "sich selbst finden", sein Glück zu finden - zu fühlen - zu behalten, aber ebenso auch darum, dass aus Scherben etwas Gutes entstehen kann. Innerhalb der Geschichte sind viele wundervolle, insbesondere tiefgründige Passagen zu finden, aus denen man so manche Lehre/Moral ziehen kann. Auch die Protagonisten Brida und Carolina konnten mich mit ihrer Sympathie fesseln - ihre Gefühle werden sehr anschaulich dem Leser näher gebracht, ebenso auch der innere Zwiespalt der Beiden, nicht mit ihren bisherigen Leben abschließen zu können/zu wollen.
Fazit
Der Roman "Wir können alles sein" von Johanna Kramer ist ein Plädoyer an das Glück, die Liebe und vor allem dafür, dass es wichtig ist zu seinen Gefühlen zu stehen. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.08.2023

starke, lebensnahe Themenbereiche

Forget me Someday
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Diese Geschichte dürfte besonders die jüngere Zielgruppe ansprechen, welche sich noch mehr mit Influencern, Tik Tok und Co auseinander setzt, als ich es tue.
Der Einstieg in das Buch fällt leicht und bis ...

Diese Geschichte dürfte besonders die jüngere Zielgruppe ansprechen, welche sich noch mehr mit Influencern, Tik Tok und Co auseinander setzt, als ich es tue.
Der Einstieg in das Buch fällt leicht und bis zum Ende hin ist ein angenehmer Schreibstil gegeben. Bei den Emotionen war es ein wenig durchwachsen - es gab eine gewisse Szene, bei der mir gefühlt das Herz stehen blieb, aber ebenso hätte es für mich persönlich, was die Anziehung zwischen den Beiden anging noch ein Tick mehr sein können.
Die Handlung an sich zelebriert den Wunsch um Anerkennung, das Herausfordern von Träumen und Zielen, aber insbesondere dem Leben selbst. Dieser Drang sich beweisen zu müssen, sich zu verstellen um anderen zu gefallen, mit einer Maske durch den Alltag zu laufen uvm spielen im Verlauf eine große Rolle. Diese Themen sind wichtig, vermutlich wichtiger denn je, da es einfach leicht ist in Form von Filtern, Make up und Co sich stellenweise auch zu verlieren oder mit sich und seinem Aussehen nicht mehr zufrieden zu sein. Für mich nahmen diese Gebiete einen hohen Stellenwert in diesem Werk an und es machte Freude zu sehen, wie die Protagonisten diese in Frage stellten, herausforderten oder auch mit ihrer eigenen Wahrnehmung wachsten.
Fazit
Forget me someday offenbart ein breites Spektrum aktueller Themenbereiche, aber ebenso auch die ein oder andere emotionale Stelle. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.08.2023

ein Auftakt, der Fragen aufwirft

Kingdom of Silk
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Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, angenehm zu lesen, lebendig und fängt die Atmosphäre der Geschichte facettenreich ein.

Der Einstieg fiel mir aufgrund der zahlreichen Handlungsstränge, ...

Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, angenehm zu lesen, lebendig und fängt die Atmosphäre der Geschichte facettenreich ein.

Der Einstieg fiel mir aufgrund der zahlreichen Handlungsstränge, sowie der Komplexität dennoch ein wenig schwer. Zahlreiche Charaktere kreuzten meinen Weg und nicht immer konnte ich einen Bezug zu diesen aufbauen. Im Fokus steht Crystal mit ihrer Art wurde ich Schritt für Schritt wärmer und insbesondere ihre Entwicklung schaffte es mich zu überzeugen.

Die Romanze in dem Buch war für mich eher ein Nebenpart, da die Gefühle für mein Empfinden nicht so stark ausgeprägt waren, wie man es von einer "üblichen" Romantasy-Geschichte kennt. In meinen Augen, hätte dies auch genauso gut eine engere Freundschaft sein können, ohne an Symbolik zu verlieren.

Meine Favoriten bei diesem Buch sind jedoch die vielfältigen Schauplätze, welche man als Leser durchlaufen darf. Diese wurden anschaulich beschrieben, sodass es ein leichtes ist, sich die Begebenheiten vorzustellen und ggf. auch darin zu versinken.

Final lässt der Auftakt viele Fragen offen, deren Beantwortung meine Neugier auf die Fortsetzung weiter ankurbeln - denn was ist schlimmer, als unbeantwortete Fragen in der Luft? :O

Fazit
Kingdom of Silk zog mich langsam und mit Bedacht in seinen ganz eigenen Bann. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.08.2023

schöner Schreibstil

Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle
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Meinung
Der Schreibstil der Autorin konnte mich schon damals bei einer Leseprobe überzeugen und auch bis zum Ende des Buches hielt die Begeisterung über diese Mischung aus Humor, Leichtigkeit, aber auch ...


Meinung
Der Schreibstil der Autorin konnte mich schon damals bei einer Leseprobe überzeugen und auch bis zum Ende des Buches hielt die Begeisterung über diese Mischung aus Humor, Leichtigkeit, aber auch Ernst an.

Die Story an sich hat mir im Großen und Ganzen gefallen, aber stellenweise wurden mir schlichtweg zu viele Klischees erfüllt. Nachdem es sich hier ja doch um einen Pride-Titel handelt, hatte ich mir vermutlich einfach mehr Abwechslung in Vergleich zu den anderen Liebesgeschichten erhofft, die ich hier leider final nicht finden konnte.

Die Handlung wird abwechselnd und auch in verschiedenen Formen erzählt z.B. mittels Blogbeiträgen von Sonya, so erlebt man das Ganze aus verschiedenen Blickwinkeln und im Form des Blogs auch die Verbindung mit der Moderne.

Fazit
"Girls like Girls -Sag mir nicht, wie ich mich fühle" ist eine LGBTQ+ Story mit klassischen Romance-Vibes in Verbindung mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil. 4 von 5 Sternen

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