Meinung
Ganz große Liebe für das Kochbuch. Der Aufbau des Kochbuches gefiel mir sehr gut und ist klassisch nach der Mahlzeitenzeit aufgebaut. Angefangen beim Frühstück bis hin zum Dessert oder den kleinen Snack am Abend findet man hier 100 Rezepte, bei denen man sich austoben kann.
Insgesamt haben wir dieses mal 8 Rezepte ausprobiert und eines davon sogar dreimal gemacht in verschiedenen Variationen. Die Rezepte sind leicht verständlich und easy zum nachmachen. Sicher es gibt auch etwas ausgefallenere Speisen, bei denen die Zutaten etwas "ausgefallener" sind, aber diese hielten sich im Vergleich zu anderen Titel in der vegangen Küche eher zurück. Bei einigen Rezepten habe ich mich auch tatsächlich gefragt, wieso ich nicht eher auf sowas gekommen bin wie z.B. den Popcornpudding.
Fazit
Ein absolut geniales Kochbuch mit einer ansprechenden Vielfalt an Genüssen. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen – kurze Kapitel und wechselnde Erzählperspektiven zwischen Aspen und Cameron , welches die Story abwechslungsreich machte und die Hintergründe deutlicher. Zwischendurch gibt es immer wieder stellenweise humorvolle eingeschobene Chatverläufe zu lesen.

Die Protagonisten, sowohl Haup- als auch Nebencharaktere mochte ich sehr gerne, aber mir fehlte hier etwas die Tiefe. Die einzelnen Charaktere waren stellenweise etwas oberflächlich gehalten, sodass es schwierig war eine engere Bindung aufzubauen.

Never be my Date überraschte mich vor allem mit seiner Handlung. Langeweile blieb fern und die Umsetzung von der ganzen Geschichte sorgte bei mir hier und da für überraschende Seufzer oder große Augen, da ich mit der ein oder anderen Entwicklung tatsächlich nicht gerechnet hatte.

Fazit
Never by my Date ist eine schöne Geschichte mit einer angenehmen Prise an Humor und Überraschungseffekt. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Diese Geschichte spielt nach der bekannten Disney-Geschichte, aber man darf im Verlauf so manches Gesicht kennen lernen. Die ein oder andere Rolle schaffte es sogar mich zu überraschen, wie die von LeFou, aber im großen und ganzen sind es die gewohnten Weggefährten, welche man bereits bei "Die Schöne und das Biest" kennen und lieben lernen durfte.

Der Schreibstil von Emma Theriault ist erfrischend, jugendlich, aber ebenso sprachlich auch der entsprechenden Zeitperiode angepasst. Inhaltlich war eher wenig Spannung geboten, aber dafür viele Ansätze zum Nachdenken und in Erinnerungen schwelgen an das ursprüngliche "Märchen". Am besten gefiel mir jedoch, dass sich der Autorin dem Wesen von Belle treu geblieben ist wie z.B. ihre Liebe zu Büchern, ihren Mut und dem selbstlosen Herzen.

Fazit
Queens Council 1 ist unterhaltsam, stellenweise emotional, aber am meisten wurde mein Leserherz von all den liebgewonnen Charakteren erfüllt. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Dieses Buch bot für mich hinsichtlich der angesprochenen Kultur/Mythologie absolutes Neuland - denn mit den südamerikanischen Mythen hatte ich bisher keine Berührungspunkte in Geschichten.

Im Buch waren somit auch unbekannte Begriffe aus dem brasilianischen Sprachgebrauch zu finden, was die Authenthizität untermalte, aber im ersten Moment immer für kleine Fragezeichen sorgte, die jedoch ebenso schnell verblassten - denn alle wurden entweder im Verlauf kurz und informativ erklärt oder ließen sich am Ende im Glossar finden.

Die Charakteren allen voran Jul und Pantera habe ich sehr ins Herz geschlossen und ihre Geschichte hat mich mitgerissen. Vor allem ab der Mitte des Buches steigert sich das Tempo enorm und es geht rasant zur Sache. Neben der Spannung gab es auch einige Themenbereiche, welche nicht nur Brasilien näher brachten, sondern ebenso auch zum auseinandersetzen einluden wie z.B: Armut, Slums, Rassismus, Klimaschutz, Abholzung des Regenwaldes, indigene Völker und vieles mehr.

Fazit
Ein Buch mit einem Hauch Fantasy und viel Realismus. Spannung, tiefe Charaktergestaltung, sowie mancher Schwerpunkt, der Geist und Herz anregen konnte. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Wie bei einem klassischen Märchen war dieses Werk für mich gezeichnet durch so manche Höhen und Tiefen, aber dazu gleich mehr.
Der Stil der Autorin war für mich tatsächlich im ersten Moment sehr ungewohnt. Er wirkte distanzierter, man konnte sich weniger auf die Protagonisten und die Hanldung einlassen, sowie auch auf die Emotionen und Gedanken. Auf der anderen Seite jedoch glich dieser Stil für mich auch der Art, wie Märchen erzählt werden, denn mal ehrlich die Gebrüder Grimm sind jetzt auch nicht gerade für tiefgründige Charaktere und hochtrabende Gefühle bekannt?

Das Geschehen rund um Snow, Cormea und der Bezug zum ursprünglichen Märchen war spannend und stellenweise auch dramatisch umgesetzt. Die Handlung war sehr rasant und es war nicht immer leicht dieser zu folgen, da sie hier und da etwas "sprunghaft" auf mich wirkte. Am wichtigsten waren für mich im Verlauf aber tatsächlich die Themen, welche hier durch die Autorin dargebracht werden. Einzelne Passagen, die zum innehalten oder nachdenken anregen, so wie auch manche bei denen man nur bestätigend nicken konnte, weil diese leider sehr nah an der Realität sind. Negativ fiel mir leider vor allem die starken Kontraste auf, welche z.B. hinsichtlich der Verarbeitung von Waffen oder Ähnlichen galten - wie beispielsweise das Schmieden von Bögen.

Fazit
Im Spiegel starb ihr Herz war für mich anders, als ich es erwartet hatte. Die düstere Grundidee hinter dem Buch liebte ich, genauso wie die Aufarbeitung der prägnanten Inhalte, aber mir fehlte leider ein wenig die inhaltliche Ausarbeitung. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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