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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2022

leidenschaftlich, geheimnisvoll und melancholisch

Elise – Die Lady und ihre Verehrer
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Meinung
Ab und an darf es doch ein wenig Sanftheit mit einer Prise Nostalgie sein oder?
Der Schreibstil von Jennifer Adams ist leicht, das Wordbuilding zeitgemäß und das Setting im Zusammenspiel mit den ...

Meinung
Ab und an darf es doch ein wenig Sanftheit mit einer Prise Nostalgie sein oder?
Der Schreibstil von Jennifer Adams ist leicht, das Wordbuilding zeitgemäß und das Setting im Zusammenspiel mit den Charakteren authenthisch.
Die Handlung überzeugte durch so manchen überraschenden Wendepunkt und auch was die körperliche Nähe der Hauptprotagonisten anging wurde mein Herz entflammt. Philipp und Elise sind ein wundervolles Gespann, die sich beide im Verlauf so mancher Herausforderung stellen mussten. Gefehlt hatte mir jedoch leider ein wenig die Emotionen - dieses Gänsehautfeeling, wenn man jemanden ansieht und am liebsten dahin schmelzen würde, das Flattern von Schmetterlingen im Bauch - solche Dinge gingen für mich leider etwas unter.
Das Buch spiegelt viele Facetten der angesprochenen Epoche wieder und als Leser hatte ich das Gefühl dort "angekommen" zu sein. Die Nebencharaktere rundeten für mich die Story stimmungsvoll ab und überzeugten durch Charakterstärke und Tiefe.
Fazit
Elise ist leidenschaftlich, geheimnisvoll, melancholisch und freudig. Kurzum ein Wohlfühlroman - 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.12.2022

bildreiche Wortspiele und überraschende Wendungen

Lightlark
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Meinung
Der Anfang war für mich persönlich leider etwas zäh, doch je mehr Seiten voranschritten, desto weniger konnte ich mich von diesem Buch losreißen.

Nach und nach sickern immer mehr Informationen ...

Meinung
Der Anfang war für mich persönlich leider etwas zäh, doch je mehr Seiten voranschritten, desto weniger konnte ich mich von diesem Buch losreißen.

Nach und nach sickern immer mehr Informationen durch, welche Bedeutung, welche Eigenschaften und Hintergründe die einzelnen Völker haben, sowie deren Verbindung untereinander. Dies wurde seitens der Autorin geschickt in die Handlung eingewoben, sodass diese "Nebeninformationen" keineswegs störend wirkten, sondern vielmehr die einzelnen Passagen abrunden konnte.

Der Stil von Alex Aster schaffte es vor allem mich immer wieder zu überraschen. Während ich zunächst das Gefühl von Langatmigkeit verspürte, konnten mich so manche Falle ebenso zum Weiterlesen animieren, wie auch die einzelnen Charaktere, welche man hier kennen lernen darf.

Die Handlung ist an und für sich somit etwas durchwachsen, aber dranbleiben lohnt sich auf jeden Fall, denn neben unerwarteten Wendungen warteten auf mich vor allem bildreiche Wortspiele und ein faszinierendes Charakterbuilding.

Fazit
Lightlark ist eine interessante Geschichte, welche final nicht nur optisch bei mir punkten konnte. Zu einem Highlight hat es nicht ganz gereicht, aber dennoch hat mich das Lesefieber bei diesem Buch erwischt ;) 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 08.12.2022

bildlich, fesselnd, abwechslungsreich

The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
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Meinung
Das Autorenduo Amie Kaufman und Meagan Spooner entführen in eine Welt voller Magie, Göttern, Prophezeihungen und vielen mehr. Hinter dem Cover verbirgt sich ein fesselnder Genre-Mix aus Dystopie, ...

Meinung
Das Autorenduo Amie Kaufman und Meagan Spooner entführen in eine Welt voller Magie, Göttern, Prophezeihungen und vielen mehr. Hinter dem Cover verbirgt sich ein fesselnder Genre-Mix aus Dystopie, Fantasy und Science-Fiction, welcher mich von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte.

Nimh und North sind zwei starke, authenthische und sympathische Charaktere, welche ich nur allzu gern auf ihren Weg begleitet habe. North punktet beispielsweise mit Humor an den passenden Stellen, während Nimh eher der Plancharakter ist und versucht strukturiert an die Sache ran zu gehen.

Die Handlung flog nur so dahin. Es war alles präsent - angefangen von den Emotionen und der Gedanken seitens der Protagonisten, welche man hautnah erleben durfte bis hin zu spannenden Szenen und überraschenden Ereignissen.

Fazit
Bildreich, episch, fessend vom ersten Wort an. The Other Side of the Sky ist auf jeden Fall ein Buch, welches man gelesen haben sollte, denn hier ist nichts so, wie es auf dem ersten Blick scheint. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 06.12.2022

spannende Fortsetzung

Das Licht der Cambra
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Meinung
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band und man sollte den Auftakt gelesen haben, um die Handlung nachvollziuehen zu können.

Der Stil von Almut Halaski ist auch hier wieder sehr fesselnd, ...

Meinung
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band und man sollte den Auftakt gelesen haben, um die Handlung nachvollziuehen zu können.

Der Stil von Almut Halaski ist auch hier wieder sehr fesselnd, flüssig und bildlich, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Dies setzt sich auch im Rahmen der Handlung durch, welche durch aussagekräftige Beschreibungen das geschriebene Wort in die Realität katapultiert.

Innerhalb der Geschichte war eine Grundpsannung präsent, welche sich auch bis zum Ende des Buches halten konnte.

Bei den Charakteren fehlte mir jedoch tatsächlich ein wenig die Entwicklung, doch ihre Authenthizität, welche ich bereits im ersten Band so sehr geschätzt habe ging dabei nicht verloren.

Fazit
Eine spannende Fortzsetzung, die mich neugierig auf das Finale macht. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 02.12.2022

nachdenklich stimmende Geschichte

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)
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Meiung
Mason ist ein liebenswerter Junge, welcher es nicht leicht hat und in den ich mich nur allzu gut hinein versetzen konnte. Themenschwerpunkt der Geschichte waren für mich Mobbing, sowie auch Verlust. ...

Meiung
Mason ist ein liebenswerter Junge, welcher es nicht leicht hat und in den ich mich nur allzu gut hinein versetzen konnte. Themenschwerpunkt der Geschichte waren für mich Mobbing, sowie auch Verlust. Beide Bereiche begeiten Mason durch die Geschichte. Es gab viele Szenen, die mein Herz erweichen konnten auch die Story sagte mir so, doch dieser letzte Funke an Hingabe wollte sich bei mir nicht bis zum Ende einstellen.

Leider kann ich nicht genau benennen woran es lag, denn auch der Stil stimmte mich als Leserin nachdenklich und wirkte trotz einer kleinen Eingewöhnungsphase zu Beginn nicht langatmig oder Sonstiges. Die einzelnen Protagonisten konnten mich im Einzelnen überzeugen und kamen mit mehr mal mit weniger Tiefe um die Ecke, je nach Stellenwert innerhalb der Handlung. Die Haupthemen wurden gut vermittelt, sodass man sich in diese auch ohne "Betroffenheit" oder "Eigener-Erinnerungen" hinein versetzen kann, doch zu einem Highlight reichte es final leider nicht.

Fazit
Eine schöne, nachdenklich stimmende Geschichte mit viel Schmerz, aber auch Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe. 4 von 5 Sternen

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