interessante, fesselnde, mystische, tiefgründige Geschichte
Donald MackIntosh - Im Zeichen des GevattersMeinung
Der neuesten Geschichte von Daniela Vogel liegt das Märchen „Donald mit der Hucke“ zugrunde, ein Märchen, welches ich bisher um ehrlich zu sein nicht kannte.
Die Autorin hat einen angenehmen, leichten ...
Meinung
Der neuesten Geschichte von Daniela Vogel liegt das Märchen „Donald mit der Hucke“ zugrunde, ein Märchen, welches ich bisher um ehrlich zu sein nicht kannte.
Die Autorin hat einen angenehmen, leichten Schreibstil und Begrifflichkeiten wurden passend zur Thematik und dem angesprochenen Jahrhundert gewählt.
Das Setting ist geprägt von Verlust, Krieg, Ängsten, Flucht und Intrigen. Situationen in denen Gevatter Tod mit all seinen Verlockungen leichtes Spiel hat. Mir haben besonders die Dialoge und die Gedankenspiele der Protagonisten sehr gefallen. Und auch ich habe mich nach dem Beenden des Buches gefragt, ob ich nicht auch einen solchen Handel eingehen würde. Um ehrlich zu sein blieb die Frage meinerseits bis dato unbeantwortet.
Bei den Hauptcharakteren im Verlauf hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe erhofft, diese ging im Angesichts des mystischen Flairs etwas unter. Die Spannung war eher zurückhaltend, was aber meiner Meinung nach gut zur Story passte, welche eher mystisch, rätselhaft und im Untergrund brodelte.
Fazit
Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters ist eine interessante, fesselnde, mystische, tiefgründige Geschichte über das Verlangen, der Sehnsüchte, Hoffnungen und Glauben. 4.5 von 5 Sternen