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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2024

humorvolles Debüt

Dead Man's Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby
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Meinung
Sherlock Holmes meets Wicked :D Die Story ist eine Mischung aus Urban Fantasy und Krimi und braucht anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen. Was nicht nur an der langsam aufkeimenden Handlung lag ...

Meinung
Sherlock Holmes meets Wicked :D Die Story ist eine Mischung aus Urban Fantasy und Krimi und braucht anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen. Was nicht nur an der langsam aufkeimenden Handlung lag sondern vielmehr auch an dem Stil, welchen man hier in den ersten Passagen vorfindet - dieser wandelt sich jedoch mit der Zeit, was den Lesefluss dann etwas vorantreiben konnte.

Der Protagonist des Buches, Grimshaw Griswald Grimsby oder einfach Grimsby, ist ein von Pech verfolgter Träumer, welcher trotz all der Hindernisse aber seinen Humor und vor allem die Hoffnung bewahren kann. Er ist weitaus mehr als ein Außenseiter, was er im Laufe der Handlung auch mehrfach unter Beweis stellen kann.

Fazit
"Dead Man´s Hand" ist ein gelungenes Debüt, bei dem ich anfangs etwas schwer reingekommen bin, aber das Buch Seite um Seite lieben lernen konnte und insbesondere den darin vorfindenden Humor. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.04.2024

eine Geschichte voller Magie und starken Charakteren

Sepia 1: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie
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Meinung
„Sepia und das Erwachen der Tintenmagie“ von Theresa Bell entführt uns in die phantastische und magische Welt der Buchdrucker. Die Grundidee der Geschichte ist sicher nicht neu, aber bereits die ...

Meinung
„Sepia und das Erwachen der Tintenmagie“ von Theresa Bell entführt uns in die phantastische und magische Welt der Buchdrucker. Die Grundidee der Geschichte ist sicher nicht neu, aber bereits die ersten Seiten zogen mich in seinen Bann.

Theresa Bell hat es mit ihrer Kreativität trotz oder vielleicht auch wegen bekannter Vorbilder eine ganz eigene Welt zu erschaffen. Neben Sepia, welche ich mit ihrer kindlichen, sturen, aber ebenso auch wissbegierigen Art ins Herz geschlossen habe, war es vor allem die Liebe zum Wort, die hier in dieser Story einen besonderen Reiz auf mich ausübte. Besonders gefallen hat mir, dass die angesprochenen Rezepte aus dem Buch zum "nachmachen" hinten vermerkt sind und man somit ein Stück aus der magischen Welt zu sich nach Hause "bringen" kann.

Fazit
"Sepia und das Erwachen der Tintenmagie" ist eine wundervolle Geschichte voller Magie, starken Charakteren und einem bildlichen Wordbuilding. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.04.2024

fulminanter, spannender und emotionaler Auftakt

Black Witch
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Meinung
Auf dieses Werk war ich tatsächlich sehr gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil war etwas ungewohnt und hier und da ein wenig holprig für mein Empfinden, aber dennoch konnte ich ...

Meinung
Auf dieses Werk war ich tatsächlich sehr gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil war etwas ungewohnt und hier und da ein wenig holprig für mein Empfinden, aber dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

Anfangs war mir die Protagonisten Elloren ziemlich unsympathisch. Sie ist weinerlich, voller Vorurteile und naiv, aber während der Handlung macht sie eine überzeugende und vor allem enormen Wandel durch. Nicht nur im Rahmen ihrer Persönlichkeit veränderte sie sich, sondern ebenso in Bezug auf ihre Kräfte - sie lernt.

Neben ihr durfte ich als Leser eine Vielzahl an Charaktere und Völker kennen lernen. Die verschiedenen Kulturen sind liebevoll ausgearbeitet. Es war faszinierend, über die Probleme und geschichtlichen Hintergründe jedes Einzelnen zu erfahren und Stück für Stück mehr Verständnis zu erhalten, welches Volk welche Beweggründe hat und ob Freund/Feind sich dahinter verborgen hält.

Fazit
"Black Witch" ist ein fulminanter, spannender, epischer und emotionaler Auftakt. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.04.2024

ruhiger Auftakt mit rasanten Prolog und epischen Ende

Godkiller
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Meinung
Mit dem Prolog wurde ich direkt in eine komplexe Welt voller Mysterien gerissen. Danach blieb zunächst etwas Zeit um sich zu "entspannen" und die Welt an der Seite von Kyssen zu erforschen.

Kyssen ...

Meinung
Mit dem Prolog wurde ich direkt in eine komplexe Welt voller Mysterien gerissen. Danach blieb zunächst etwas Zeit um sich zu "entspannen" und die Welt an der Seite von Kyssen zu erforschen.

Kyssen war für mich ein sehr interessanter Charakter. Sie hat zwar auf der einen Seite eine distanzierte Art, aber trotz ihres Versuches niemanden an sich ranzulassen, muss sie sich eingestehen, dass es keine Schande ist ein Herz zu zeigen.

Für mich war jedoch Skedi, der Gott der Notlügen das Highlight der Geschichte. Er hatte etwas besonderes an sich und auch, wenn er noch recht unerfahren ist, wirkte er dennoch unerschrocken und gerissen, was auch die ein oder andere humorvolle Situation mit sich brachte.

Die Handlung an sich war stellenweise etwas langatmig. Es fehlte mir hier und da sehr an Spannung und auch die ein oder andere Beschreibung hemmte bei der ein oder anderen Szene meinen Lesefluss. Im Verlauf spielt aber auch Diversität und Inklusion eine sehr große Rolle, was ich besonders in Fantasygeschichten bisher kaum gelesen habe. Sicher "Querness" ist aktuell ein großes Thema, aber eingeschränkte Charaktere waren mir neu und machten das Buch aus diesem Grund zu etwas "Besonderem".

Fazit:
Hannah Kaner eröffnet mit Pauken und Trompeten den ersten Band zu "Godkiller" und schließt episch ab. Auch, wenn sich dazwischen eine eher ruhige Geschichte tummelte empfand ich insbesondere den Faktor Diversität und Inklusion als wichtig. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.04.2024

spannender Auftakt mit kleinen Stolpersteinen

The Darkest Queen
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Meinung
Der Einstieg in die Geschichte war für mich aufgrund des Charakters Skylar zunächst sehr holprig, da ich sie schlichtweg unsympathisch fand und mich nur schwer mit ihren Eigenarten anfreunden konnte. ...

Meinung
Der Einstieg in die Geschichte war für mich aufgrund des Charakters Skylar zunächst sehr holprig, da ich sie schlichtweg unsympathisch fand und mich nur schwer mit ihren Eigenarten anfreunden konnte. Je mehr Seiten voranschritten, desto deutlicher wurden jedoch ihre Beweggründe und ich lernte es sie zu "akzeptieren" und vor allem zu verstehen.

Die Handlung an sich konnte mich bis auf wenige Längen fesseln. Ich mochte dieses Spiel zwischen Emotionen, Spannung und vor allem Drama sehr, aber auch die Entwicklung der Charaktere allen voran, wie bereits oben erwähnt Skylar machten das Buch zu einer stimmungsvollen Geschichte.

Fazit
Auch, wenn "Darkest Queen" für mich final als Auftakt kein Highlight wurde, bin ich dennoch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Mit dem ersten Band hat Nina MacKay für mich eine spannende und facettenreiche Story geschaffen. 4 von 5 Sternen

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