Meinung
Jenny Völker ist jene dieser Autoren, bei denen ich mich immer freue, wenn das Wort Neuerscheinung publik wird. Auch hier durfte ich wieder testlesen und ich war sehr gespannt, was aus dem "Manuskript" in der finalen Version werden würde.

Jenny Völker schaffte es mich vom ersten Moment an in den Bann zu ziehen. Mein Faible für die griechische Mythologie und im Allgemeinen für die Antike ist kein Geheimnis, so verwundert es nicht, dass ich ebenso wie die Protagonisten Elli voller Begeisterung die Welt erkunden und den Mythen auf die Spur kommen wollte.

Jeder einzelne Charakter in diesem Buch war bestimmt von einer ganz besonderen Eigenschaft. Bei so manchen Protagonisten fühlte es sich an, als würde man diese bereits ewig kennen und bei anderen wünschte ich mir nur, dass sie möglichst schnell von der Bildflläche verschwinden würden.

Überraschungen, Rätsel, Emotionen und jede Menge Mythen bei denen immer nur ein kleiner Funken an die Oberfläche plätscherte und man am Ende des Buches nicht umher kommt das ein oder andere Rätsel zu lösen. Jenny Völker lässt hier den Leser deutlich mehr im Dunkeln als es bisher in jedem anderen Roman von ihr der Fall sein, aber genau das machte für mich diesen besonderen Reiz des Buches aus - das Grübeln, obwohl die letzte Seite schon angebrochen ist, das miträtseln, welche Hintergründe dahinter stecken mögen und vor allem das Abtauchen in einer Welt der Rätsel und Geheimnisse.

Fazit
Ein rundum gelunger Auftakt, der mein Leserherz zum Strahlen und Pulsieren brachte. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Eloise ist für mich der faszinierendste Charakter der Familie Bridgerton und ich war sehr gespannt auf ihre Geschichte.
Eloise überzeugt, wie man es von ihr gewohnt ist mit scharfen Vertsand, einer spitzen Zunge und jeder Menge Mut und Eigeninitiative.

Auch Phillip war ein wirklich spannender Protagonist. Er hat einiges durchlebt und ist mit seiner Vaterrolle mehr oder minder überfordert, was ihn vor allem eines auf mich wirken ließ - authenthisch.

Amanda und Oliver waren das Herzstück der Lektüre und sorgten auf meiner Seite für so manches Lächeln. Ich liebte das Katz- und- Maus-Spiel der beiden Zwillinge zusammen mit Eloise sehr und bewunderte hier und da Eloise für ihre Geduld, was die Streiche und Distanz der Beiden angeht.

Vom Schreibstil brauchen wir glaube ich gar nicht reden, da dieser ebenso wie in den anderen Büchern stilsicher und atmosphärisch war.

Fazit
Eine Romanze, die sich entwickelt. Charaktere, die es einen nicht immer leicht machen und zahlreiche Szenen mit Herz. Verstand und Humor. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Avatar ist ein Film über den auch noch Jahre nach der Premiere gesprochen wird. So war ich sehr gespannt auf diese Ausgabe, welche einem die Welt rund um diesen Blockbuster näher bringen soll.

Das Buch ist in unterschiedliche Passagen unterteilt - die Welt Pandora, Flora und Fauna, Na'vi, RDA und ein Ausblick auf den zweiten Film. Jedes einzelne Kapitel ist geprägt von kurzen Erzählungen, welche die Zusammenhänge erläutern und zahlreichen Bildern. Neben Bildern aus dem bekannten Film, findet man auch so manche Skizze, welche den Entstehungsprozess näher bringt.

Mir hat besonders die Struktur des Buches sehr gefallen, so kann man ggf. auch Inhalte überspringen, welche einen nicht so sehr reizen wie andere. Zudem stachen die Illustrationen in all ihrer Farbenpracht ins Auge und sorgten so dafür, dass der Film vor dem geistigen Auge wieder zum Leben erwachen konnte. Am meisten gefallen hat mir der Abschnitt über die unterschiedlichen Völker - hier bekommt man deutlich innerhalb der wenigen Seiten mehr Wissen was die Hintergründe, Unterschiede, Stärken und Schwächen angeht, als der Film es hätte rüber bringen können.

Bei den Abschnitt Flora und Fauna hätte ich mir jedoch ein wenig mehr Erklärung und weniger Bildmaterial gewünscht. Es war etwas oberflächlich im Vergleich zu den anderen Kapiteln gehalten.

Fazit
Die Welt von Avatar ist eine schöne Ergänzung zum Film für Fans. Inhaltlich hätte ich mir hier und da etwas mehr Input gewünscht. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Meinung
Direkt als ich die ersten Seiten gelesen hatte wurde mir klar, dass ich das Buch in einem Zug lesen muss.

Es ist jenes dieser Werke bei dem man durch die Seiten gleitet und dabei mit den Protagonisten lacht, die Autorin gedanklich verflucht und auch voller Fassungslosigkeit auf die niedergeschriebenen Worte sieht.

Die Handlung ist logisch, durchdacht, geprägt von Geheimnissen und Spannungen.

Es war jetzt nicht diese Art von Adrenalin, welche einem die Haare aufstellen lässt, aber dieses unterschwellige Sickern und immer wieder hochlodern übte auf mich einen großen Reiz aus.

Die einzelnen Charaktere werden sehr unterschiedlich beschrieben. Hier hätte ich mir eher etwas Einheit gewünscht bzw eine grade Linie. Während man bei z.b Aiden Züge zu seinem Aussehen erhält ist bei den anderen Personen im Buch zu diesem Zusammenhang nichts zu finden.

Fazit
Jennifer Ebbinghaus hat einen tollen Auftakt zu einer dystopischen Reihe erschaffen, welcher mich als Leser alle möglichen Szenarien beim Abtauchen in die Seiten erleben ließ. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung 😶 4.5 von 5 Sternen ❤

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Meinung
Luyánta- Das Jahr in der Unselben Welt stellte für mich so manche Herausforderung dar. Beim Schreibstil des Autors war ich direkt Feuer und Flamme. Dieser Hauch an Poesie, vermischt mit Melancholie machte es mir zunächst leicht in das Abenteuer zu finden.

Doch je mehr Kapitel voranschritten, desto schwerer wurde das Buch. Nicht vom inhaltlichen her, sondern vielmehr vom Wordbuilding her, der Viefalt an Einflüssen, die auf mich während des Lesens einprasselte und die Distanz zu der Hauptcharaktere. Eigentlich war ich bisher immer eher in Leser, welcher sich im Normalfall leicht auf die Charaktere in einem Buch einlassen kann, doch das blieb hier leider fern.

Jolantha war von den Zügen her eine Protagonistin, mit der ich mich identifizieren konnte und deren Zweifel ich auch nachvollziehen konnte, aber dennoch fehlte dieser letzte Funke, welcher bei mir dazu führte, dass ich eins mit ihr wurde.

Das vom Autor gewählte Setting ist träumerisch, bildlich und fantasiegeladen. Es basiert auf einer Sage und der Autor legte viel Wert darauf, die Grundzüge der Legende beizubehalten, aber dennoch einen Hauch Moderne Einzug zu geben.

Kernstück der Erzählung ist die Selbstverwirklichung. Die Mentalität von Körper und Geist, das Zusammenspiel von Vertrauen und Freundschaft, aber insbesondere zu sich selbst.

Fazit
Es ist schwer das Buch final zu bewerten, da mir die Geschichte in groben Zügen zugesagt hat. Allerdings war es ziemlich langwierig, die Leichtigkeit wollte sich nicht wirklich einschleichen und die Distanz zum Hauptcharkter war bis zum Ende gewahrt. Pluspunkt ist jedoch die Botschaft und der poetische/wortgewandte Stil des Autors. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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