Meinung
Bei diesem Buch war es mal wieder die Verlockung des Covers, welches mich zum Kauf verführte, aber ich bereute es nicht.

Der Anfang in die Story fiel mir nicht leicht, da ich mich zunächst an die Hauptprotagonistin Avery Grambs gewöhnen musste, welche stellenweise sehr optimistisch war, was sich mit meinen pessimistischen Gedanken zu Beginn erst mal nicht vertragen hat.

Doch nach und nach schaffte sie es mit ihrer euphorischen Art in mein Herz und als sich das Blatt wendete litt ich von Seite zu Seite mit ihr. Ich wollte mit ihr das Rätsel aufdecken. hinter die Fassaden blicken und ebenso auch gern einen Blick auf die männlichen Protagonisten der Handlung riskieren.

Die Handlung an sich ist geheimnisvoll, atmosphärisch, besitzt eine ganz eigene Stimmung zwischen Distanz und Erotik, aber ebensau hat sich mich auch an eine klassische Detektivgeschichte erinnert, bei der man von Seite zu Seite nach Hinweisen sucht in der Hoffnung nichts zu übersehen.

Die Story erfüllt viele Klischees und nicht mit jeder Aussage wurde ich konform, aber sie hatte auch ihren ganz speziellen Reiz, der mich nun voller Euphorie auf die Fortsetzung blicken lässt in der Hoffnung, dass da noch ein wenig mehr Licht ins Dunkle kommen wird.

Fazit
Ein fesselnder, rätselhafter und interessanter Auftakt, der mich neugierig auf die Fortsetzung machen konnte. 4.5 von 5 Sternen

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Meinung
Beim Titel musste ich einfach schmunzeln und umso gespannter war ich natürlich auf den Inhalt, der mich in der Geschichte erwarten würde.
Der Einstieg in das Buch selbst fiel mir leicht und ich war direkt mitten drin in einer einzigarten und vor allem skurillen Grundidee, die mein Leserherz zum Strahlen brachte.
Tycho ist eine Charaktere, die Widersprüche in sich vereint. Auf der einen Seite die Einsamkeit, ihre Suche nach Liebe und Vollkommenheit, aber auf der anderen die Stärke, die Sucht und der Drang sich zu beweisen. Doch sie war nicht der einzige Charakter, welcher im Verlauf mit der ein oder anderen spannenden Seite punkten konnte - allesamt hatten die Protagonisten stellenweise sehr fragwürdige Ansichten, waren von Dunkelheit umgeben, aber es passte in sich zusammen zu dem ganzen Konstrukt der Handlung und der Stimmung, die im Buch vorherrschend war.
Marie Graßhoff hat hier etwas ungewöhnliches erschaffen. Eine Geschichte, die sich nach und nach in das Herz schleicht. Auch mit den Protagonisten war es ein ähnlicher Werdegang. Ich muss gestehen Tycho habe ich zunächst gehasst, sie stieß bei mir aufgrund eigener Erfahrung auf Unverständnis, aber im nächsten Moment wollte ich für sie da sein und ihr stützend zur Seite stehen.
Fazit
Ein ungewöhnlicher Auftakt einer Reihe voller Nervenkitzel, düsteren Elemente, ausdrucksstarker Charaktere und einer passenden Prise an Humor, Ironie und Sarkasmus. 5 von 5 Sternen

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Meinung:
Zu diesem Buch lässt sich leider gar nicht allzu viel sagen, da es sich um eine Ansammlung Märchen unterschiedlicher Art handelt.
Es hielt sich in etwa bei mir die Balance zwischen den Bekannten und Unbekannten Erzählungen, die ich hier in diesem Titel vorfinden konnte.

Die Ausgabe an sich ist schön und hochwertig gestaltet und mir gefielen besonders die Ornamente an den Seiten. Was hier jedoch für mich nicht ganz zu der Optik passte war das Innere. Die Märchen waren keineswegs nostalgisch und wirkten auf mich recht oft "neu erzählt". Etwas, was ich zum Beispiel als Information gern im Vorfeld gewusst hätte, da so natürlich beim Lesen Verwunderung entsanden ist. Auch hinsichtlich der sprachlichen Gestaltung keimte bei mir ein Funken an Unmut auf, da die Wortwahl hier oft nur sehr wenig mit den bekannten Zügen eines Märchen aus vergangener Zeit gemein hatte.

Die Illustrationen von denen in der Inhaltsangabe gesprochen wird, sind schlicht, aber dennoch schön anzusehen, sodass das Erzählte gerade für die jüngeren Leser "lebendig" wird.

Fazit
Von der optischen Seite betrachtet ist es eine schöne Ausgabe, aber inhaltlich konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. 3 von 5 Sternen

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Meinung
Das Buch Zwischen Tod und Leben lag schon länger auf meinem Sub und wurde nun endlich erlöst.

Der Weltenaufbau ist einfach nur spektakulär und ich war direkt mitten drin in der Geschichte.
Leben, Tod, Krieg, Chaos, Rache & Überfluss fungieren hier als eigene Charaktere, was dem ganzen Gerüst etwas besonderes verlieh. Das Setting versprüht einen düsteren Flair und einem Hauch Melancholie.

Die Handlung überzeugte mich vor allem durch Spannung, Emotionen und Kreativität. Auch mit der ein oder anderen Überraschung kam Emma Marten um die Ecke mit der sie mich staunend auf die Seiten blicken ließ.

Fazit
Für mich eine stimmungsvolle Story mit einem fesselnden und fiesen Ende. 5 von 5 Sternen ❤

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Meinung
Das buch behandelt die Thematik Alzheimer und da ich persönlich mit dem Thema schon konfrontiert wurde traf mich jede einzelne Zeile mitten ins Herz.

Ich konnte mich nicht nur in Grace hinein versetzen, sondern ebenso auch mit ihr fühlen. Es fühlte sich stellenweise an, als würde ich ihre Gedanken teilen, als würde ich das erlebte neu mit ihr verarbeiten.

Oma Grace ist eine wundervolle Großmutter, die immer an der Seite von Zoe steht. Sie steht für sie ein und kämpft gegen die Krankheit an so gut es geht. Es brach mir regelrecht das Herz immer mehr zu sehen, wie sie vergisst. Wie selbst die kleinen Dinge des Alltags zu einer Qual werden und Zettelchen für sie zu einer Gedächtnisstütze.

Allan Stratton überzeugte nicht nur durch einen authentischen und emotionalen Schreibstil, sondern ebenso durch Humor. Es gab nicht nur Ernst zwischen den Seiten zu entdecken, sondern auch manches auflockerndes Kapitel, welches mir ein Schmunzeln entlocken konnte.

Fazit
Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause ist eine wundervolle, lebensnahe, erschreckende, humorvolle und vor allem emotionale Geschichte bis zum Schluss. 5 von 5 Sternen ❤

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