Profilbild von Jessica_Diana

Jessica_Diana

Lesejury Star
offline

Jessica_Diana ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jessica_Diana über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2021

schauriger Gruselspaß

Freddy und Flo: Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix!
0


Meinung
Bei diesem Titel passen am besten die Schlagwörter kunterbunt und skurill. Schon beim Lesen des Klappentextes konnte mir die Autorin ein Lächeln entlocken und genauso erging es mir auch während ...


Meinung
Bei diesem Titel passen am besten die Schlagwörter

kunterbunt und

skurill. Schon beim Lesen des Klappentextes konnte mir die Autorin ein Lächeln entlocken und genauso erging es mir auch während ich das Buch las.

Freddy, Flo, ihr Vater und seine Freundin Ulrike sind die einzigen Menschen im Verlauf des Buches, denn ihre neue Wohnung ist in Wahrheit eine Herberge für so manche schaurige Gestalten. Hier wäre ein Vampir, ein kleines Hexenmädchen, ein echter Werwolf, eine Elfe, ein Gespenst, ein Zombie und viele mehr. Ihr seht also - eine kunterbunte Mischung an schaurigen Gestalten. Doch wer denkt, dass dieses Werk hiermit den jungen Lesern das Fürchten lehrt, liegt falsch - jeder einzelne Charaktere hat faszinierende Eigenarten, die dafür sorgen, dass man nicht um ein Grinsen kommt.

Doch nicht nur wegen den Charakteren war die Story zum "Schreien". Auch die Handlung konnte sich sehen lassen. Ständig passierten lustige und seltsame Dinge und auch eine kleine Portion Spannung schlich sich in das humorvolle Buch.

Fazit
Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix! ist unterhaltsam, humorvoll und ein wenig schräg. Mich brachte der Titel nicht nur einmal zum strahlen und für mich definitiv eine Empfehlung für die Halloweenzeit. 5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2021

was für ein Finale

Dunkelherz
0


Meinung
OMG - was für ein Finale. Im Gegensatz zu den anderen Titeln der Reihe dominierten hier die Emotionen und die Spannung wurde ein wenig zurück genommen, aber dazu gleich mehr.

Lexy v. Golden ...


Meinung
OMG - was für ein Finale. Im Gegensatz zu den anderen Titeln der Reihe dominierten hier die Emotionen und die Spannung wurde ein wenig zurück genommen, aber dazu gleich mehr.

Lexy v. Golden schreibt auch hier wieder sehr bildlich und ebenso wie in den anderen Büchern schätzte ich hier wieder ihr Spiel zwischen Licht und Dunkelheit, sowie Lüge und Wahrheit.

Die Protagonistin Galiläa befindet sich im Dreieck und mal ganz ehrlich, in ihrer Haut möchte ich nicht stecken. Ihre Entscheidung ist nicht einfach und ihren Zwiespalt merkt man auf den einzelnen Seiten deutlich. Es wirkte realistisch und auch ihre Entwicklung machte das Geschriebene für mich nahbar. Es war ein leichtes sich in sie hinein zu versetzen, auch wenn sie mich in manchen Momenten an den Rande des Wahnsinns trieb.

Wie bereits oben erwähnt, wird der Fokus im Finale auf die Gefühle gelegt. Ein Umstand, welcher aber keineswegs Langatmigkeit hervorrief, sondern vielmehr einen Hauch von Realismus erzeugte. Jede einzelne Passage wirkte wie das wahre Leben, auch wenn wir uns im Fantasygenre befinden, fühlte man sich wie ein Teil davon. Es war die Ruhe vor dem Sturm, die Momente nach und vor den großen Schicksalsschlägen, die Phase des Entspannens, bevor man wieder zum großen Schlag ausholen müsste.

Fazit
Dunkelherz ist eine fesselnde, emotionale und spannende Trilogie, welche mich mit jeder Faser begeistern konnte. Kopfkino der ersten Klasse garantiert. 5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2021

aller Anfang ist schwer

Scholomance – Tödliche Lektion
0

Meinung
Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht. Das Konzept der Schule ist anders/besonders, sodass ich mich erst mit den Gepflogenheiten befassen musste, um letzten Endes das Geschehen halbwegs ...

Meinung
Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht. Das Konzept der Schule ist anders/besonders, sodass ich mich erst mit den Gepflogenheiten befassen musste, um letzten Endes das Geschehen halbwegs nachvollziehen zu können.
Der Beginn ist geprägt von Informationen, welche zwar praktisch für das Verständnis sind, aber im ersten Atemzug ein wenig die Luft aus der Story nahmen und diese somit langatmig wirken ließ.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich das Buch aber mit Spannung und überraschenden Wendungen in den Bann ziehen. Man beginnt mitzurätseln und lässt sich nach und nach immer mehr in den Sog zwischen Magie, Gewalt und Intrigen ziehen. Auch eine kleine Romanze ließ sich zwischen den Zeilen unterschwellig erkennen, welche somit einen großen Hauch an Emotionen mit sich brachte und hier und da ein wenig die Brutalität aus dem Buch nahm.
El ist ein sarkastischer Charakter, welche jedoch ihr Herz am rechten Fleck hat. Orion ist der gute Part in der Lektüre und brachte direkt vom ersten Moment an mein Herz mit seiner Sympathie zum schlagen.
Der Stil von Naomi Novik ist eigen. Entweder man mag ihn oder eben nicht. Sie schreibt sehr komplex, manchmal fühlte es sich so an, als würde man sich inmitten der Beschreibung als Leser verlieren.
Fazit
Scholomance ist ein guter Auftakt, welcher in mir die Lust auf den zweiten Teil wecken konnte. Es ist keine leichte Lektüre, bei der man sich zunächst zurecht finden muss und auch der Punkt Spannung dominiert erst ab einem bestimmten Part. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen für diese ungewöhnliche Fantasygeschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2021

Abwechslungsreiche Adaption

Die letzte Göttin
0

Meinung
Eine futuristische Adaption zu "Dornröschen" mit Elementen aus dem Bereich Fantasy und Science fiction. Neuinterpretationen lese ich wahnsinnig gern und so machte mich diese Version nicht nur ...

Meinung
Eine futuristische Adaption zu "Dornröschen" mit Elementen aus dem Bereich Fantasy und Science fiction. Neuinterpretationen lese ich wahnsinnig gern und so machte mich diese Version nicht nur aufgrund des Covers neugierig, sondern ebenso aufgrund der unterschiedlichen Elemente, welche man im Verlauf antreffen würde.

Der Einstieg in das Werk war etwas zwiegespalten. Der Stil der Autorin sagte mir direkt zu, aber mit dem Wordbuilding wurde ich erst nach und nach warm. Als Leser wurden mir zwei Erzählperspektiven geboten. Auf der einen Seite Andra, welche ich sehr gern auf ihren Weg begleitet habe und auf der anderen Zhade, welcher für mich bis zum Schluss ein Mysterium geblieben ist.

Inhaltlich war das Buch geprägt von Überraschungen. Man wusste nie, was einen auf der nächsten Seite erwarten würde und welche Abgründe/Hindernisse sich auftun würden. Die Emotionen jedoch, was für mich persönlich immer ein wichtiger Punkt ist, waren jedoch sehr oberflächlich abgehandelt und gingen in dem ganzen Konstrukt eher unter.

Fazit
Die letzte Göttin ist eine spannende, abwechslungsreiche und herausfordernde Geschichte. Inhaltlich konnte mich das Buch fesseln, aber hinsichtlich der Protagonisten wurde ich final nicht annährend so sehr mitgerissen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2021

ein Haus mit geheimnissen

Fürimmerhaus
0


Meinung
Kai Meyer ist ein Autor bei dem ich seit der Reihe Seiten der Welt blindlings die Bücher kaufen und mich immer wieder darüber freue, wenn es aus der Buchwelt die Information gibt, dass hier eine ...


Meinung
Kai Meyer ist ein Autor bei dem ich seit der Reihe Seiten der Welt blindlings die Bücher kaufen und mich immer wieder darüber freue, wenn es aus der Buchwelt die Information gibt, dass hier eine Neuerscheinung aus seiner Feder das Licht der Welt erblickt.

Fürimmerhaus lockt mit einem Cover, welches mich dezent an die wandelnde Treppe aus Harry Potter erinnert, deren Story im Inneren aber absolut Null mit dem Zauber am Hut hat. Die Handlung ist geprägt von Fragestellungen, von Mystik und Geheimnissen, deren Aufklärungen oftmals bis zum Ende des Titels andauerte.

Die Hauptfigur, ein Junge, welcher seinen Namen und seine Herkunft vergessen hat ist in gewisser Weise auf der Suche nach dem Ausgang und erfährt dabei so manches über diesen ungewöhnlichen Ort, welcher nun zu seinem Zuhause geworden ist.
Auf seinen Weg findet er einige Gefährten, welche alle eines verbindet - mangelnde Erinnerungen. Dies scheint sie zu verbinden, aber allzu mehr erfährt man über die vielen Protagonisten nicht. Die meisten blieben relativ farblos und nur wenige bekamen einen Hauch von Geschichte maßgeschneidert, dies sorgte auf meiner Seite leider für eine Spur der Verwirrung, da sich mir der Zusammenhang schlichtweg nicht erschlossen hat.

Das Setting an sich ist vor allem eines - skurill. Niemand weiß so wirklich was es mit diesem Ort auf sich hat, wer hier genau das sagen hat und vor allem was an dem Handlungsort überhaupt genau passiert. Diesen Kontext fand ich sehr interessant und unterhielt mich ebenso, wie der Stil des Autors ungemein. Unterschwellig ist eine kleine Spur an Humor und Gesellschaftskritik zu spüren, welche zum Schmunzeln, aber ebenso auch zum Nachdenken anregt. Dennoch und das muss ich leider zugeben war dieses Buch für mich nicht annährend so ein Hype, wie die anderen Titel, welche ich bisher vom Autor verschlungen habe.

Fazit
Fürimmerhaus ist eine schöne Geschichte, welche erst nach und nach ihre Fäden spinnt. Nicht alles erscheint im nächsten Moment logisch, aber von Seite zu Seite wird so manches klarer. Leider wurde ich nicht so unterhalten, wie ich es bisher von Kai Meyer gewohnt war. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere