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Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein Kind mit düsterer Vergangenheit und ein Anwalt in einem gefährlichen Spiel

Das Kind
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Wenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der dich bis spät in die Nacht wach hält und dir das Herz bis zum Hals schlagen lässt, dann ist „Das Kind“ von Sebastian Fitzek genau das Richtige für dich. ...

Wenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der dich bis spät in die Nacht wach hält und dir das Herz bis zum Hals schlagen lässt, dann ist „Das Kind“ von Sebastian Fitzek genau das Richtige für dich. Als jemand, der gerne mal an den eigenen Fingernägeln knabbert, kann ich dir sagen: Mach dich auf eine nervenaufreibende Fahrt gefasst.

Die Geschichte beginnt mit dem Strafverteidiger Robert Stern, der von seiner Ex-Freundin Carina auf ein verlassenes Industriegelände gelockt wird. Dort trifft er auf seinen neuen Mandanten: den zehnjährigen Simon, der schwer krank ist und fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Okay, zugegeben, meine Skepsis war groß, aber Fitzek schafft es, diese absurde Prämisse so geschickt zu verpacken, dass du nicht anders kannst, als Seite um Seite zu verschlingen.

Simon führt Stern zu einem Keller, in dem tatsächlich die Überreste eines Menschen gefunden werden – genau wie der Junge es beschrieben hat. Ab hier wird es so richtig düster und spannend. Der Leser wird in eine Welt gezogen, in der die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen und nichts so ist, wie es scheint.

Eines der Highlights des Buches ist die düstere und dichte Atmosphäre, die Fitzek meisterhaft aufbaut. Du fühlst dich, als wärst du selbst in den dreckigen, kalten Kellern Berlins unterwegs, immer auf der Hut vor dem nächsten Schock. Und Schocks gibt es reichlich! Fitzek lässt dir kaum eine Verschnaufpause, denn die Handlung nimmt immer wieder unerwartete Wendungen, die deine Theorie über den Ausgang der Geschichte jedes Mal über den Haufen werfen.

Natürlich darf der typische Fitzek-Humor nicht fehlen. Ja, der Mann versteht es, selbst in den dunkelsten Momenten eine kleine Prise Witz einzustreuen, die dich kurz auflachen lässt, bevor das nächste Unheil über dich hereinbricht. Ein perfektes Beispiel dafür ist die Chemie zwischen Stern und der lebenslustigen Krankenschwester Carina, die für einige der wenigen Lichtblicke in diesem düsteren Thriller sorgt.

Was mich besonders beeindruckt hat, sind die tief ausgearbeiteten Charaktere. Robert Stern ist ein Protagonist, der nicht sofort deine Sympathie gewinnt, aber je mehr du über seine tragische Vergangenheit und seine inneren Dämonen erfährst, desto mehr wächst er dir ans Herz. Dann ist da noch Simon, ein faszinierender und komplexer Charakter, dessen Schicksal dich bis zum Ende nicht loslässt.

Nun, kein Buch ist perfekt. Manche Wendungen in der Geschichte sind ein wenig weit hergeholt, und ab und zu fühlte ich mich von den vielen Plottwists etwas überrollt. Aber hey, genau das macht einen guten Thriller aus, oder? Ein bisschen Chaos, das dein Gehirn zum Rauchen bringt.

„Das Kind“ ist ein Psychothriller, der mit einer fesselnden Story, tiefgründigen Charakteren und einer guten Portion Nervenkitzel überzeugt. Es ist nicht nur für eingefleischte Fitzek-Fans ein Muss, sondern auch für jeden, der sich nach einem packenden Leseerlebnis sehnt.

Also schnapp dir eine Decke, schließ die Türen ab und mach dich bereit für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Aber sei gewarnt: Du wirst danach nicht mehr so leicht einschlafen können. Und vielleicht schaust du dich ein paar Mal mehr um, bevor du das Licht ausmachst. Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein Kind mit düsterer Vergangenheit und ein Anwalt in einem gefährlichen Spiel

Das Kind
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Wenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der dich bis spät in die Nacht wach hält und dir das Herz bis zum Hals schlagen lässt, dann ist „Das Kind“ von Sebastian Fitzek genau das Richtige für dich. ...

Wenn du auf der Suche nach einem Thriller bist, der dich bis spät in die Nacht wach hält und dir das Herz bis zum Hals schlagen lässt, dann ist „Das Kind“ von Sebastian Fitzek genau das Richtige für dich. Als jemand, der gerne mal an den eigenen Fingernägeln knabbert, kann ich dir sagen: Mach dich auf eine nervenaufreibende Fahrt gefasst.

Die Geschichte beginnt mit dem Strafverteidiger Robert Stern, der von seiner Ex-Freundin Carina auf ein verlassenes Industriegelände gelockt wird. Dort trifft er auf seinen neuen Mandanten: den zehnjährigen Simon, der schwer krank ist und fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Okay, zugegeben, meine Skepsis war groß, aber Fitzek schafft es, diese absurde Prämisse so geschickt zu verpacken, dass du nicht anders kannst, als Seite um Seite zu verschlingen.

Simon führt Stern zu einem Keller, in dem tatsächlich die Überreste eines Menschen gefunden werden – genau wie der Junge es beschrieben hat. Ab hier wird es so richtig düster und spannend. Der Leser wird in eine Welt gezogen, in der die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen und nichts so ist, wie es scheint.

Eines der Highlights des Buches ist die düstere und dichte Atmosphäre, die Fitzek meisterhaft aufbaut. Du fühlst dich, als wärst du selbst in den dreckigen, kalten Kellern Berlins unterwegs, immer auf der Hut vor dem nächsten Schock. Und Schocks gibt es reichlich! Fitzek lässt dir kaum eine Verschnaufpause, denn die Handlung nimmt immer wieder unerwartete Wendungen, die deine Theorie über den Ausgang der Geschichte jedes Mal über den Haufen werfen.

Natürlich darf der typische Fitzek-Humor nicht fehlen. Ja, der Mann versteht es, selbst in den dunkelsten Momenten eine kleine Prise Witz einzustreuen, die dich kurz auflachen lässt, bevor das nächste Unheil über dich hereinbricht. Ein perfektes Beispiel dafür ist die Chemie zwischen Stern und der lebenslustigen Krankenschwester Carina, die für einige der wenigen Lichtblicke in diesem düsteren Thriller sorgt.

Was mich besonders beeindruckt hat, sind die tief ausgearbeiteten Charaktere. Robert Stern ist ein Protagonist, der nicht sofort deine Sympathie gewinnt, aber je mehr du über seine tragische Vergangenheit und seine inneren Dämonen erfährst, desto mehr wächst er dir ans Herz. Dann ist da noch Simon, ein faszinierender und komplexer Charakter, dessen Schicksal dich bis zum Ende nicht loslässt.

Nun, kein Buch ist perfekt. Manche Wendungen in der Geschichte sind ein wenig weit hergeholt, und ab und zu fühlte ich mich von den vielen Plottwists etwas überrollt. Aber hey, genau das macht einen guten Thriller aus, oder? Ein bisschen Chaos, das dein Gehirn zum Rauchen bringt.

„Das Kind“ ist ein Psychothriller, der mit einer fesselnden Story, tiefgründigen Charakteren und einer guten Portion Nervenkitzel überzeugt. Es ist nicht nur für eingefleischte Fitzek-Fans ein Muss, sondern auch für jeden, der sich nach einem packenden Leseerlebnis sehnt.

Also schnapp dir eine Decke, schließ die Türen ab und mach dich bereit für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Aber sei gewarnt: Du wirst danach nicht mehr so leicht einschlafen können. Und vielleicht schaust du dich ein paar Mal mehr um, bevor du das Licht ausmachst. Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 19.08.2024

Strelecky zeigt Wege zu einem erfüllten und sinnvollen Leben

The Big Five for Life
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Wenn du auf der Suche nach einem inspirierenden Buch bist, das dir eine neue Perspektive auf das Leben und die Arbeit gibt, dann ist „The Big Five for Life“ von John Strelecky genau das Richtige für dich. ...

Wenn du auf der Suche nach einem inspirierenden Buch bist, das dir eine neue Perspektive auf das Leben und die Arbeit gibt, dann ist „The Big Five for Life“ von John Strelecky genau das Richtige für dich. Als jemand, der selbst gerne mal in den Träumen anderer Menschen stöbert und dabei auf die eigenen vergisst, hat mich dieses Buch tief berührt und zum Nachdenken angeregt.

Die Geschichte dreht sich um Joe, einen unzufriedenen Angestellten, der durch Zufall den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennenlernt. Was folgt, ist eine wunderbare Freundschaft, in der Thomas Joe zu seinem Mentor wird und ihm die Geheimnisse seines Erfolgs verrät. Aber keine Sorge, hier gibt es keine trockenen Geschäftstipps, sondern vielmehr Lebensweisheiten, die dir ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern werden.

Thomas führt seine Unternehmen nach zwei einfachen, aber kraftvollen Prinzipien: Jeder Mitarbeiter muss seine Bestimmung kennen und seine „Big Five for Life“ definieren, also die fünf wichtigsten Ziele, die er im Leben erreichen will. Ich meine, wer hätte gedacht, dass so etwas Einfaches so tiefgehend sein kann? Diese Ideen haben nicht nur Joes Leben verändert, sondern auch mich dazu gebracht, meine eigenen Träume und Ziele neu zu überdenken. Und das, ohne dass ich mein derzeitiges Chaos im Job komplett aufgeben musste!

Strelecky erzählt die Geschichte auf eine so charmante und zugängliche Weise, dass du dich sofort in die Charaktere verliebst. Joe und Thomas könnten genauso gut deine Nachbarn sein – oder die Typen, die du in deinem Lieblingscafé immer wieder siehst und dich fragst, was wohl ihre Geschichte ist. Der Autor schafft es, die Balance zwischen tiefgründigen Lebenslektionen und humorvollen Momenten zu halten, die dich zum Lachen bringen und gleichzeitig zum Nachdenken anregen.

Besonders beeindruckend fand ich, wie Strelecky die Metaphern und Analogien nutzt, um komplexe Konzepte verständlich zu machen. Die Idee, das Leben als Museum zu betrachten, in dem jeder Tag ein Exponat ist, hat mich dazu gebracht, meine eigenen „Museumstage“ zu hinterfragen. Sind sie es wert, ausgestellt zu werden? Oder sollte ich vielleicht doch mehr daran arbeiten, mein Leben in die Richtung zu lenken, die mir wirklich wichtig ist?

Natürlich gibt es auch Kritikpunkte. Einige Leser könnten argumentieren, dass die Darstellung von Thomas und seiner perfekten Welt etwas übertrieben ist. Aber mal ehrlich, wer braucht nicht ab und zu eine Prise Idealismus, um die grauen Tage aufzuhellen? Zudem bleibt das Buch trotz seiner philosophischen Tiefe leicht und unterhaltsam zu lesen – ein Kunststück, das nicht jeder Autor schafft.

„The Big Five for Life“ ist mehr als nur ein Ratgeber oder eine Lebenshilfe. Es ist eine Einladung, das eigene Leben zu überdenken und die eigenen Träume ernst zu nehmen. Es erinnert uns daran, dass Arbeit nicht nur zum Geldverdienen da ist, sondern uns auch erfüllen und glücklich machen sollte. Und ganz nebenbei bietet es genügend Humor und Herz, um dich durch jeden noch so tristen Tag zu bringen.

Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee, lehn dich zurück und lass dich von John Strelecky in eine Welt entführen, in der Träume zählen und das Leben ein großes Abenteuer ist. Du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 19.08.2024

Strelecky zeigt Wege zu einem erfüllten und sinnvollen Leben

The Big Five for Life
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Wenn du auf der Suche nach einem inspirierenden Buch bist, das dir eine neue Perspektive auf das Leben und die Arbeit gibt, dann ist „The Big Five for Life“ von John Strelecky genau das Richtige für dich. ...

Wenn du auf der Suche nach einem inspirierenden Buch bist, das dir eine neue Perspektive auf das Leben und die Arbeit gibt, dann ist „The Big Five for Life“ von John Strelecky genau das Richtige für dich. Als jemand, der selbst gerne mal in den Träumen anderer Menschen stöbert und dabei auf die eigenen vergisst, hat mich dieses Buch tief berührt und zum Nachdenken angeregt.

Die Geschichte dreht sich um Joe, einen unzufriedenen Angestellten, der durch Zufall den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennenlernt. Was folgt, ist eine wunderbare Freundschaft, in der Thomas Joe zu seinem Mentor wird und ihm die Geheimnisse seines Erfolgs verrät. Aber keine Sorge, hier gibt es keine trockenen Geschäftstipps, sondern vielmehr Lebensweisheiten, die dir ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern werden.

Thomas führt seine Unternehmen nach zwei einfachen, aber kraftvollen Prinzipien: Jeder Mitarbeiter muss seine Bestimmung kennen und seine „Big Five for Life“ definieren, also die fünf wichtigsten Ziele, die er im Leben erreichen will. Ich meine, wer hätte gedacht, dass so etwas Einfaches so tiefgehend sein kann? Diese Ideen haben nicht nur Joes Leben verändert, sondern auch mich dazu gebracht, meine eigenen Träume und Ziele neu zu überdenken. Und das, ohne dass ich mein derzeitiges Chaos im Job komplett aufgeben musste!

Strelecky erzählt die Geschichte auf eine so charmante und zugängliche Weise, dass du dich sofort in die Charaktere verliebst. Joe und Thomas könnten genauso gut deine Nachbarn sein – oder die Typen, die du in deinem Lieblingscafé immer wieder siehst und dich fragst, was wohl ihre Geschichte ist. Der Autor schafft es, die Balance zwischen tiefgründigen Lebenslektionen und humorvollen Momenten zu halten, die dich zum Lachen bringen und gleichzeitig zum Nachdenken anregen.

Besonders beeindruckend fand ich, wie Strelecky die Metaphern und Analogien nutzt, um komplexe Konzepte verständlich zu machen. Die Idee, das Leben als Museum zu betrachten, in dem jeder Tag ein Exponat ist, hat mich dazu gebracht, meine eigenen „Museumstage“ zu hinterfragen. Sind sie es wert, ausgestellt zu werden? Oder sollte ich vielleicht doch mehr daran arbeiten, mein Leben in die Richtung zu lenken, die mir wirklich wichtig ist?

Natürlich gibt es auch Kritikpunkte. Einige Leser könnten argumentieren, dass die Darstellung von Thomas und seiner perfekten Welt etwas übertrieben ist. Aber mal ehrlich, wer braucht nicht ab und zu eine Prise Idealismus, um die grauen Tage aufzuhellen? Zudem bleibt das Buch trotz seiner philosophischen Tiefe leicht und unterhaltsam zu lesen – ein Kunststück, das nicht jeder Autor schafft.

„The Big Five for Life“ ist mehr als nur ein Ratgeber oder eine Lebenshilfe. Es ist eine Einladung, das eigene Leben zu überdenken und die eigenen Träume ernst zu nehmen. Es erinnert uns daran, dass Arbeit nicht nur zum Geldverdienen da ist, sondern uns auch erfüllen und glücklich machen sollte. Und ganz nebenbei bietet es genügend Humor und Herz, um dich durch jeden noch so tristen Tag zu bringen.

Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee, lehn dich zurück und lass dich von John Strelecky in eine Welt entführen, in der Träume zählen und das Leben ein großes Abenteuer ist. Du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 19.08.2024

Strelecky zeigt Wege zu einem erfüllten und sinnvollen Leben

The Big Five for Life
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Wenn du auf der Suche nach einem inspirierenden Buch bist, das dir eine neue Perspektive auf das Leben und die Arbeit gibt, dann ist „The Big Five for Life“ von John Strelecky genau das Richtige für dich. ...

Wenn du auf der Suche nach einem inspirierenden Buch bist, das dir eine neue Perspektive auf das Leben und die Arbeit gibt, dann ist „The Big Five for Life“ von John Strelecky genau das Richtige für dich. Als jemand, der selbst gerne mal in den Träumen anderer Menschen stöbert und dabei auf die eigenen vergisst, hat mich dieses Buch tief berührt und zum Nachdenken angeregt.

Die Geschichte dreht sich um Joe, einen unzufriedenen Angestellten, der durch Zufall den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennenlernt. Was folgt, ist eine wunderbare Freundschaft, in der Thomas Joe zu seinem Mentor wird und ihm die Geheimnisse seines Erfolgs verrät. Aber keine Sorge, hier gibt es keine trockenen Geschäftstipps, sondern vielmehr Lebensweisheiten, die dir ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern werden.

Thomas führt seine Unternehmen nach zwei einfachen, aber kraftvollen Prinzipien: Jeder Mitarbeiter muss seine Bestimmung kennen und seine „Big Five for Life“ definieren, also die fünf wichtigsten Ziele, die er im Leben erreichen will. Ich meine, wer hätte gedacht, dass so etwas Einfaches so tiefgehend sein kann? Diese Ideen haben nicht nur Joes Leben verändert, sondern auch mich dazu gebracht, meine eigenen Träume und Ziele neu zu überdenken. Und das, ohne dass ich mein derzeitiges Chaos im Job komplett aufgeben musste!

Strelecky erzählt die Geschichte auf eine so charmante und zugängliche Weise, dass du dich sofort in die Charaktere verliebst. Joe und Thomas könnten genauso gut deine Nachbarn sein – oder die Typen, die du in deinem Lieblingscafé immer wieder siehst und dich fragst, was wohl ihre Geschichte ist. Der Autor schafft es, die Balance zwischen tiefgründigen Lebenslektionen und humorvollen Momenten zu halten, die dich zum Lachen bringen und gleichzeitig zum Nachdenken anregen.

Besonders beeindruckend fand ich, wie Strelecky die Metaphern und Analogien nutzt, um komplexe Konzepte verständlich zu machen. Die Idee, das Leben als Museum zu betrachten, in dem jeder Tag ein Exponat ist, hat mich dazu gebracht, meine eigenen „Museumstage“ zu hinterfragen. Sind sie es wert, ausgestellt zu werden? Oder sollte ich vielleicht doch mehr daran arbeiten, mein Leben in die Richtung zu lenken, die mir wirklich wichtig ist?

Natürlich gibt es auch Kritikpunkte. Einige Leser könnten argumentieren, dass die Darstellung von Thomas und seiner perfekten Welt etwas übertrieben ist. Aber mal ehrlich, wer braucht nicht ab und zu eine Prise Idealismus, um die grauen Tage aufzuhellen? Zudem bleibt das Buch trotz seiner philosophischen Tiefe leicht und unterhaltsam zu lesen – ein Kunststück, das nicht jeder Autor schafft.

„The Big Five for Life“ ist mehr als nur ein Ratgeber oder eine Lebenshilfe. Es ist eine Einladung, das eigene Leben zu überdenken und die eigenen Träume ernst zu nehmen. Es erinnert uns daran, dass Arbeit nicht nur zum Geldverdienen da ist, sondern uns auch erfüllen und glücklich machen sollte. Und ganz nebenbei bietet es genügend Humor und Herz, um dich durch jeden noch so tristen Tag zu bringen.

Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee, lehn dich zurück und lass dich von John Strelecky in eine Welt entführen, in der Träume zählen und das Leben ein großes Abenteuer ist. Du wirst es nicht bereuen!