Viel Potential, aber etwas zu langatmig
Das Mädchen, das in den Wellen verschwandDas Cover:
Traumhaft. Das Cover war der Grund für mich, dieses Buch lesen zu wollen. Natürlich kannte ich den Klappentext auch, aber das Cover hat mich am meisten gereizt. Es ist ausgesprochen schön gestaltet ...
Das Cover:
Traumhaft. Das Cover war der Grund für mich, dieses Buch lesen zu wollen. Natürlich kannte ich den Klappentext auch, aber das Cover hat mich am meisten gereizt. Es ist ausgesprochen schön gestaltet und könnte die Topic gar nicht besser wiederspiegeln.
Der Klappentext:
Zwischen Sturm und Schicksal
Jedes Jahr wüten in Minas Heimat tödliche Stürme. Und jedes Jahr wird das schönste Mädchen in die Fluten geworfen. Denn eines Tages, so die Legenden, soll die wahre Braut des Meeresgottes auserwählt werden und den Unwettern ein Ende bereiten. Doch dieses Jahr greift Minas Bruder in das Ritual ein und gerät dabei in Lebensgefahr. Um ihn zu retten, opfert Mina sich freiwillig. Im Reich der Geister stellt sie allerdings fest, dass auf dem Meeresgott ein Fluch liegt. Und ihr nur dreißig Tage bleiben, um ihn zu brechen und die Stürme für immer zu beenden …
Meine Meinung:
Leider kann ich den Hype nicht verstehen. Die Geschichte ist toll. Ein Mädchen das sich opfert um ihren Bruder zu retten und dann den Fluch des Meeresgott brechen möchte.
Tatsächlich bin ich ein absoluter Fan von solchen Märchen/ Sagengeschichten. Allerdings hat mir der Schreibstil nicht so gut gefallen. Ich fand es eher anstrengend dran zu bleibe. Sehr schade, da die Geschichte an sich toll war.
Zusätzlich hat die Geschichte auch einige Logikfehler. Natürlich kann man über vieles hinwegsehen, doch grade zum Ende des Buches fand ich es eher konfus.
Die Charaktere waren für mich nicht richtig greifbar. Grade Mina, die die Gescheite auch noch erzählt, war mir absolut fern.
Die Geisterwelt war toll gestaltet und generell hat mir das Setting gut gefallen. Für mich hat es einfach durch den Erzählstil nicht gereicht. Ich habe mir mehr erhofft.
Würde es trotzdem empfehlen, da doch viele meiner Freunde von dem Buch begeistert waren. Hat nur leider nicht für mich gereicht.