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Veröffentlicht am 22.09.2023

Hab etwas ganz anderes erwartet

Royal Taste
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Das Cover:
Es ist schlicht und wirkt Royal. Ganz wie man es von der Geschichte erwartet. Allerdings führen Titel und auch Untertitel den Leser erstmal in eine andere Richtung als die Geschichte wirklich ...

Das Cover:
Es ist schlicht und wirkt Royal. Ganz wie man es von der Geschichte erwartet. Allerdings führen Titel und auch Untertitel den Leser erstmal in eine andere Richtung als die Geschichte wirklich geht. Dazu aber später mehr.

Der Klappentext:
Vom Straßenverkäufer zum perfekten Gentleman? London 1833: Die Freundinnen Penelope und Helena besuchen die Royale Akademie der Kulinarik. Um ihre Ausbildung erfolgreich zu absolvieren, benötigen beide ein herausragendes Abschlussprojekt. Als sie dem einfachen Straßenverkäufer Elijah begegnen, lässt der Penelopes Herz höherschlagen – und bringt Helena auf eine Idee: Sie will Elijah ausbilden und ihn als Gentleman-Koch ausgeben. Wenn er mit ihrer Hilfe den royalen Kochwettbewerb gewinnt, wäre ihr der Rang als Jahrgangsbeste sicher! Doch Elijahs Verwandlung hat größere Auswirkungen auf die drei als gedacht …

Meine Meinung:
Die Erzählung findet in einer alternativen Realität statt, in der eine andere Thronerbin existierte, die für erhöhte Möglichkeiten junger Frauen sorgte. Dennoch blieb Diskriminierung in anderen Formen bestehen. In dieser Welt erfuhr die Kunst des Kochens besondere Wertschätzung. Der Gewinner des königlichen Wettbewerbs wurde nicht nur zum Ritter geschlagen, sondern erhielt in diesem Jahr eine zusätzliche bedeutsame Belohnung. Die Handlung wurde zudem von "My Fair Lady" inspiriert (auf Englisch auch bekannt als "My Fine Fellow"), was an den Namen der Hauptfiguren und ihrer anfänglichen Zusammenarbeit erkennbar ist. Ihr Ziel: Einen Straßenverkäufer in einen Gentleman-Koch zu verwandeln. Elijah muss nicht nur die Künste des Kochens meistern, sondern auch die Etikette eines Gentleman erlernen. Trotzdem steht das Kochen im Zentrum der Geschichte. Häufig werden ausführliche Beschreibungen von Gerichten und Einblicke in verschiedene Länderküchen geboten. Dadurch spürt man nicht nur die Leidenschaft der Charaktere für ihre Berufung, sondern bekommt auch Appetit auf die beschriebenen Speisen. Die Welt empfand ich als charmant, insbesondere die Idee, wie Essen Menschen verbinden kann. Dennoch gestaltete es sich herausfordernd, die Regeln dieser alternativen Geschichtsdarstellung zu verstehen. Besonders die Frage, was einen Gentleman definiert und warum Frauen darin keine Kochchance haben, blieb etwas verwirrend. Elijah hegt keinen Wunsch, ein Gentleman zu sein. Er ist ein Straßenverkäufer mit einer Leidenschaft für das Kochen, der mühsam über die Runden kommt. Aufgrund seiner Herkunft schien ein Aufstieg in ein Geschäftsmilieu unmöglich. Trotzdem schöpft er durch Helenas Versprechen Mut und beginnt, von einem eigenen Laden zu träumen. Doch der Unterricht bei Helena gestaltet sich alles andere als einfach. Helena erweist sich als überaus arrogant. Obwohl sie an der Akademie der Kulinarik die Beste ist, zeigt sie wenig Geduld beim Unterrichten. Sie verkörpert Unabhängigkeit, Starrsinn und Zielstrebigkeit. Elijahs Ausbildung dient nicht nur ihrem Abschlussprojekt, sondern auch ihrer persönlichen kulinarischen Überlegenheit. Dies soll demonstrieren, dass jeder das Kochen erlernen kann – ein Mittel, um ihre Ansichten über die Gesellschaft und ihre Mitstudenten zu unterstreichen. Ihre überhebliche Haltung macht sie wenig beliebt; sie betrachtet andere eher herab. Dennoch findet Helena in Penelope eine Freundin. Penelopes Freundlichkeit und Verständnis sind so stark ausgeprägt, dass selbst Helena nur schwer an ihr vorbeikommt. Penelope mildert Helenas raue Ecken und unterstützt Elijahs Unterricht, ohne eigene Vorteile daraus zu ziehen. Der Titel rückt die Liebesgeschichte stärker in den Fokus, als es im Buch der Fall ist. Damit wird wohl verdeutlicht, dass kein Liebesdreieck existiert. Penelope ist ebenfalls nicht die Protagonistin; sie erscheint fast als unscheinbarste der drei Hauptcharaktere. Der Hauptkonflikt zwischen Helena und Elijah lässt Penelope mit ihrer ruhigen Freundlichkeit eher im Hintergrund agieren. Zusammenfassend empfand ich die Geschichte als charmante Neuinterpretation von "My Fair Lady" mit umgekehrten Geschlechterrollen, wobei die Kulinarik im Vordergrund steht. Trotz meiner anfänglichen Erwartung geringer Realitätsnähe wurde die Handlung zum Ende hin etwas zu kitschig. Dennoch bietet die Geschichte eine gemütliche Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Sehr deprimierend

Vom Ende der Nacht
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Das Cover:
Ich fand das Cover besonders schön. Der Sternenhimmel ist klasse, es hat etwas hoffnungsvolles.
Durch das Cover wurde ich überhaupt erst aufmerksam auf das Buch und wollte es lesen.

Der Klappentext:
Die ...

Das Cover:
Ich fand das Cover besonders schön. Der Sternenhimmel ist klasse, es hat etwas hoffnungsvolles.
Durch das Cover wurde ich überhaupt erst aufmerksam auf das Buch und wollte es lesen.

Der Klappentext:
Die aufwühlende und zugleich zärtliche Geschichte zweier Menschen, die nicht anders können als sich immer und immer wieder anzuziehen. Will und Rosie gehören schon jetzt zu den unvergesslichen Liebespaaren der Weltliteratur – ihre Geschichte wird Sie vom Schlafen abhalten.

Will und Rosie. Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, und doch verlieben sie sich ineinander: verstohlene Blicke, Sonnenuntergänge am Lagerfeuer, Gespräche bis spät in die Nacht. Sie sind kurz davor, etwas Wunderbares zu beginnen. Bis eines Tages ihre Welt zerbricht.
Auch wenn die Jahre vergehen, finden sie immer wieder zueinander und können das, was hätte sein können, nicht ganz loslassen.

Meine Meinung:
Ich hoffe große Erwartungen an das Buch. Vorab hatte ich die vielen positiven Bewertungen gesehen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Leider war das Buch dann absolut nix für mich.
Die ersten 30% fand ich recht unspektakulär und eher langweilig.
Dann passiert ein einschneidendes Ereignis. Es wird kurz spannend, aber leider auch nur kurz.

Die Charaktere sind eigentlich total schön gestaltet und grade an während der Schulzeit fand ich sie toll. Rosie und Will hatten so viel Potential, doch genau die das verschenkte Potential der Charaktere in der Geschichte, hat das Buch generell sein potential irgendwie nicht genutzt.

Ich denke das die Geschichte vielen gefällt, da sie auf unnötiges Drama verzichtet, sie ist realistisch.
Doch genau das mag ich eher nicht so. Das Leben ist schon anstrengend und auslaugend genug, da muss ich diese Stimmung nicht noch im Buch vermittelt bekommen.

Kurz gesagt: Das Buch, die Geschichte ist einfach genau wie das Leben.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Hab mir etwas mehr gewünscht

Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)
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Das Cover:
Ansicht gibt es hier nicht viel zu sagen. Es ist ein schlicht, aber sehr hübsches Cover. Die farbliche Gestaltung gefällt mir sehr gut.
Toll find ich auch, das die Cover der nachfolgenden Bände ...

Das Cover:
Ansicht gibt es hier nicht viel zu sagen. Es ist ein schlicht, aber sehr hübsches Cover. Die farbliche Gestaltung gefällt mir sehr gut.
Toll find ich auch, das die Cover der nachfolgenden Bände zum Stil des ersten passen.

Der Klappentext:
„Vielleicht musste Liebe nicht brandneu und besonders sein. Vielleicht musste sie einfach nur echt sein."
Berlin. Zwei Jahre zuvor: Bei einem Schreibworkshop lernt Lucy Gregor kennen, der sich mit jedem seiner Worte in ihr Herz schreibt. Bis sie nach dem Sommer kein einziges Wort mehr von ihm hört. Köln. Jetzt: Plötzlich steht Gregor wieder vor ihr. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er für seinen Master nach Köln gezogen ist, muss Lucy sich ausgerechnet mit ihm die Moderation des Hochschulpodcasts teilen. Mit ihm und seinen Worten voller Erinnerungen, mit Herzklopfen und Bauchkribbeln. Und dazwischen die eine große Frage: Wieso ist Gregor wirklich zurückgekommen?

„Willst du, dass ich nur deswegen bleibe?"
Eigentlich vermied ich diese Art von Fragen, weil ich doch zwanzig war in dieser gleichgültigen Welt. Wir alle wollten Antworten, ohne Fragen zu riskieren. Das war unser Ding, um so wenig wie möglich von uns selbst preiszugeben. Aber jetzt hatte ich es ausgesprochen. Und bereute es nicht. Ich ruderte nicht zurück. Und Gregor auch nicht.
„Ganz ehrlich, Lucy?", sagte er. „Ich will, dass du bleibst, weil ich verfickt noch mal nichts mit dir vergessen möchte.“

Meine Meinung:
Ich hatte viel Hoffnung. Aufmerksam würde ich durch ein TikTok der Autorin Gabriella Santos de Lima. Dort sprach sie von einer Liebesgeschichte ohne unnötiges Drama.
Genau das hat mich neugierig gemacht. Die meisten Liebesgeschichten leben von Misscommunication und Drama.
Ich bin kein Leser den ein bisschen Drama stört, nur eben mag ich dieses überspitzte Drama nicht.
Genau das sollte es bei „Jetzt“ nicht geben. Und das gab es auch nicht. Dieses Buch lebt von der Abwesenheit von Drama. Die Maincharacter haben kein großes Trauma, keine gravierenden Probleme oder kommen aus zerrütteten Verhältnissen. Sie werden geliebt und von ihren Freunden und Familie unterstützt.
Und trotzdem haben die Charaktere Probleme und sind voller Zweifel.
Gut finde ich, dass das Buch eben durch die Abwesenheit von dem ganzen Drama zeigt, dass es Menschen gibt denen es trotz dem Anschein eines tollen Lebens nicht immer gut geht.
Objektiv haben die Charaktere keinen Grund unsicher zu sein, doch subjektiv sieht das ganz anders aus.
Ich bin nicht sportlich genug, nicht erfolgreich genug etc.

Warum ich dem Buch trotzdem nur 3,5 Sterne gebe?
Ich hatte gehofft das Buch hat mehr Character growing. Ich dachte es geht vielleicht etwas in Richtung „Berühre mich nicht“ von Laura Kneidl. Das ist allerdings nicht so.
Natürlich gibt es noch zwei weitere Teile, doch hätte ich mir bereits jetzt etwas Character growing gewünscht.
Leider ist Lucy sehr weinerlich und bleibt dies auch die gesamte Zeit.
Ich persönlich finde dies aber sehr anstrengend. Zusätzlich ist das Buch slow burn.
Hier bin ich meist schon raus, aber ich hatte dem Buch trotzdem eine Chance gegeben wegen der obigen Gründe.

Ich bin von dem Buch nicht zu 100% enttäuscht, ich fand es ok. Ich würde es empfehlen, nur selbst einfach nicht nochmal lesen wollen. Ob ich die nächsten Teile noch lese weiß ich nicht. Wahrscheinlich werde ich mir die Hörbücher anhören, aber lesen eher nicht.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Ganz gut

Happy Place
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Das Cover:
Mir persönlich gefällt das englische Cover besser, doch beide sind schön.
Man bekommt direkt ein bisschen Urlaubsfeelings und auch die verschiedenen Charaktere sind auf dem Cover vergeben.
Grundsätzlich ...

Das Cover:
Mir persönlich gefällt das englische Cover besser, doch beide sind schön.
Man bekommt direkt ein bisschen Urlaubsfeelings und auch die verschiedenen Charaktere sind auf dem Cover vergeben.
Grundsätzlich ein gelungenes Cover, aber natürlich sehr grell in dem pink.

Der Klappentext:
Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar, das sagt jeder, der die beiden kennt. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt.

So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Eine einwöchige Auszeit mit gutem Essen, schönen Erinnerungen, Seeluft und der Hochzeit ihrer besten Freunde steht ihnen bevor – und obendrein müssen sie sich auch noch ein Bett teilen.

Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal, dass sie alle hier zusammenkommen, und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub zu vermiesen. Deshalb beschließen sie, ihre Trennung weiter zu verschweigen.

Denn wie schwer kann es schon sein, nach so vielen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?

Meine Meinung:
Das Buch konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Die Geschichte ist schön und auch humorvoll gestaltet, allerdings finde ich das es sich etwas zieht.
Es werden Themen wie Selbstfindung und Beziehungen beschrieben.
Die Geschichten die erzählt werden sind authentisch und emotional. Gerade die Konflikte zwischen Harriet und Wyn ist sehr authentisch. Doch auch die Beziehung zwischen den Freundinnen generell wird sehr schön beschrieben.

Trotz allem konnte ich nicht wirklich in die Geschichte eintauchen.
Ich habe die ganze zeit gehofft, ich könnte so eintauchen wie ich es bei Eat. Pray. Love. getan habe (eines meiner liebsten Bücher). Doch leider hat es nicht geklappt obwohl das Buch definitiv das Potential dazu hat.

Das Buch regt aber definitiv zum Nachdenken an, ist eine lockere und doch anspruchsvollere RomCom Lektüre und gefühlvoll.

Das Buch ist eine gute Sommerlektüre, aber für mich einfach etwas zu sehr RomCom.

Da das Buch eigentlich ja alles erfüllt was man sich in dem Genre wünscht würde ich 4 Sterne vergeben, wobei mein persönlicher Score eher eine 3,5 Sterne ist.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Tolle Fortsetzung!

Dark Sigils – Wie die Dunkelheit befiehlt
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Das Cover:
Als aller erstes. Das Format passt zum vorherigen Band! So muss das.
Ansonsten ist das Cover ähnlich des vorherigen nur dieses mal nicht in blau sondern rot/lila.
Es ist wieder Rayne zu sehen. ...

Das Cover:
Als aller erstes. Das Format passt zum vorherigen Band! So muss das.
Ansonsten ist das Cover ähnlich des vorherigen nur dieses mal nicht in blau sondern rot/lila.
Es ist wieder Rayne zu sehen. Und die Magielinien. Die schwirrt ist wieder in Gold und das Cover ist eher schlicht gehalten. Trotzdem wirk es genau wie das vorherige magisch und passt zum Buch.

Der Klappentext:
»Eure Magie wird entscheiden, in welche Richtung sich die Waage neigt.
Licht oder Dunkelheit. Die Wahl liegt in euren Händen.«

Die Dark Sigils sind die mächtigsten Artefakte, die je geschmiedet wurden. Doch ihre Magie nimmt der Sigil-Trägerin Rayne alles – die eigene Freiheit und noch dazu ihre Liebe zu Adam, dem Mirrorlord. In ihrer Verzweiflung sieht Rayne nur eine Möglichkeit: Sie schließt sich den Rebellen an, um mit ihnen zu dem geheimnisumwitterten achten Dark Sigil zu gelangen. Dabei muss sie sich nicht nur einem unbekannten Gegenspieler stellen, sondern auch Adam selbst. Denn er kennt die Dunkelheit, die von der Welt Besitz ergreifen wird, wenn die Sigil-Träger sich ihrem Schicksal widersetzen …

Meine Meinung:
Auch dem zweiten Buch würde ich 4 Sterne geben. Es steht dem ersten in nichts nach und ist sogar noch spannender und hat mehr Aktion.
Im letzten Buch hat Rayne sich den Rebellen angeschlossen. Der zweite Teil knüpft direkt dran an. Rayne ist immer noch bei den Rebellen.

Die Geschichte hat dieses mal wieder zwei Handlungsstränge.
Es werden abwechselnd die Ereignisse in der Gegenwart aus der Sicht von Rayne erzählt, und dann kommen noch kleine Sneak Peaks aus der Vergangenheit die von Leonore Tremblet (Adams Mutter) handeln und erzählt werden. Diese Kurzen Kapitel von Leonore helfen extrem dabei die aktuellen Ereignisse zu verstehen und sind eine tolle Idee.

Raynes Geschichte schreitet rasant voran. Ich finde es toll das ein Ereignis das nächste jagt. Es wird nie langweilig. Wie es mit ihr und Adam weiter geht spielt natürlich auch eine Rolle aber in der ersten Hälfte des Buches stehen vor allem Rayne und Lilly sowie die Rebellen des Auge im Vordergrund. Das finde ich besonders toll, da im ersten Band die gesamte Geschichte bei den Sieben gespielt hat und nun auch die andere Seite beleuchtet wird.

Neben dem Mirror und Prime auch noch weitere mystische Orte auf. Ein Großteil der Geschichte spielt dieses Mal in Prime und zwischen den Welten. Doch auch eine ganz neue Stadt (Nova) kommt dazu. Genau wie der Rest dieser fantastischen Welt ist alles anschaulich beschrieben und ich hatte das Gefühl auch dort zu sein und alles selbst zu sehen.
Neben solch fantastischen Orten ist die Geschichte an sich aber auch nicht zu unterschätzen.
Sie ist spannend bis zur letzten Seite und ein Plottwist folgt dem nächsten. Ich wusste nicht wo mir der Kopf bleibt. Ich habe das Buch in einem Rutsch lesen müssen weil es so spannend war.

Am Ende war ich dann so im Buch drin das ich nicht anders konnte als bei der Schlüsselszene zu heulen. Ich habe echten Schmerz empfunden und war einfach so ergriffen.

Wer diese Bücher nicht kennt, der verpasst etwas.

Die Erkenntnis das der dritte Band Nichtmals angekündigt wurde hat mich dann zusätzlich noch getroffen. Ich hoffe es kommt bald die Fortsetzung und vielleicht bleibt es ja nicht nur bei einer Trilogie sondern wird noch mehr draus.
Ich würde es mir zumindest wünschen.

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