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Veröffentlicht am 29.10.2018

Sehr emotionale, mitreißende Liebesgeschichte

All In - Tausend Augenblicke
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"All In - Tausend Augenblicke" erzählt eine emotionale, bewegende und mitreißende Geschichte. Es geht um Kacey, die zwar sehr stark ist, aber ihre eigenen Dämonen hat, und Jonah, der ebenfalls mit einigen ...

"All In - Tausend Augenblicke" erzählt eine emotionale, bewegende und mitreißende Geschichte. Es geht um Kacey, die zwar sehr stark ist, aber ihre eigenen Dämonen hat, und Jonah, der ebenfalls mit einigen gewichtigen Problemen kämpfen muss. In vielerlei Hinsicht sind die beiden das genaue Gegenteil voneinander: Sie ist oftmals sehr direkt, selbstbewusst und zudem ein Rockstar (auch wenn sie mit diesem Leben nicht wirklich glücklich ist), geht oft feiern und versucht, sich mit Alkohol von der Realität abzulenken. Er widmet seine ganze freie Zeit der Glasbläserei, hat einen strikt durchgeplanten Alltag und ist im Vergleich zu ihr sehr besonnen und ruhig. Auf den ersten Blick haben sie nicht viel gemeinsam, aber all diese Unterschiede sorgen dafür, dass sie einander perfekt ergänzen; dadurch können sie einander geben, was sie brauchen, und es war schön zu sehen, wie sie das Leben des jeweils anderen bereichert haben.

Es gab zu Beginn ein paar Szenen, die ich nicht hundertprozentig realistisch fand, wenn man die Umstände bedenkt, doch Scott hat die besondere Verbindung zwischen den Protagonisten von Anfang an sehr gut dargestellt. Durch viele kleine Momente hat sie gezeigt, wie zwischen ihren Charakteren Vertrauen, Freundschaft und schließlich romantische Gefühle entstanden sind und die Tiefe dieser Emotionen wurde unglaublich echt und greifbar geschildert, ganz zu schweigen davon, dass die einzelnen Szenen toll beschrieben wurden, sodass ich mir sie leicht vorstellen konnte. Es war daher alles andere als schwer, sich in Jonah und Kacey hineinzuversetzen, mit ihnen zu fühlen, zu bangen und zu hoffen. Die Probleme, mit denen sie zu kämpfen hatten, wurden realistisch, schonungslos und zugleich einfühlsam thematisiert und gerade in den letzten Kapiteln gab es einige Szenen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Das Buch schickt den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle und sowohl die schönen, glücklichen und unbeschwerten als auch die traurigen und schwierigen Augenblicke sind der Autorin sehr gelungen.

Für meinen Geschmack gab es gerade später ein paar erotische Szenen zu viel, auch wenn das den emotionalen Momenten keinen Abbruch getan hat, und ich muss sagen, dass die Andeutungen bezüglich der Entwicklungen im zweiten Band mich nicht begeistern konnten, wobei das nur ein kleiner Kritikpunkt ist. Ich bin von dem Konzept der Fortsetzung noch nicht ganz überzeugt, aber da "Tausend Augenblicke" mir gut gefallen hat, will ich sie auf jeden Fall lesen. Der erste Band hat mich sehr bewegt, die Handlung konnte mich überzeugen, die Emotionen der Figuren wirkten echt und ich fand die Protagonisten sympathisch; ich kann mir nicht vorstellen, dass dies bei "Zwei Versprechen" anders sein wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 20.10.2018

Eine berührende Geschichte

Cinder & Ella
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"Cinder & Ella" beginnt damit, dass das Leben der Protagonistin, Ella, sich von Grund auf verändert. Sie ist in einen Autounfall verwickelt, bei dem ihre Mutter stirbt, weshalb sie nun bei ihrem Vater ...

"Cinder & Ella" beginnt damit, dass das Leben der Protagonistin, Ella, sich von Grund auf verändert. Sie ist in einen Autounfall verwickelt, bei dem ihre Mutter stirbt, weshalb sie nun bei ihrem Vater und dessen neuer Familie leben muss, obwohl sie ihn seit Jahren nicht gesehen hat. Zudem wird sie selbst schwer verletzt und trägt Narben und bleibende Verletzungen davon, was ihr einige Probleme bereitet.

Obwohl ich die Liebesgeschichte, die in diesem Buch erzählt wird, sehr berührend fand, muss ich sagen, dass die Darstellung dieser körperlichen Behinderung und ihrer Folgen mir am besten gefallen hat. Es war für mich ein origineller Ansatz, um das Aschenputtel-Motiv zu verarbeiten, die Autorin hat eindringlich geschildert, wie hart es für Ella war, mit ihrer neuen Realität umzugehen, und es war bewundernswert, wie sie sich durch ihr absolutes Tief durchgekämpft hat. Ich fand gut, dass ohne Beschönigungen damit umgegangen wurde, wie viel sich durch solch schwerwiegende Verletzungen verändern kann, nicht nur in Bezug auf die Belastungen im Alltag, sondern auch, was die Reaktion der Mitmenschen betrifft.

Es war schrecklich zu sehen, wie die Protagonistin gemobbt und verspottet wurde und dass andere sie als gezeichnet und voller Makel wahrgenommen haben, aber wirklich beklemmend und herzzerreißend war es, wie sehr sie selbst unter ihren Narben gelitten hat. Oram hat dies sensibel und einfühlsam behandelt und das komplexe Innenleben ihrer Hauptcharaktere wurde ausgiebig thematisiert. Besonders gut und realistisch war, dass diese veränderten Umstände für keine der Figuren leicht waren, schon gar nicht für Ellas Familie. Zwar war es keineswegs richtig oder fair, wie sie teilweise behandelt wurde, doch ich mochte, dass verdeutlicht wurde, in welchem Ausmaß alle dazu beigetragen haben, wie schwierig und verkrampft die Lage sein konnte. Ich fand gut, wie der Konflikt am Ende aufgelöst wurde und es war schön, die Weiterentwicklung einiger Charaktere zu verfolgen.

Wie bereits erwähnt hat mir auch die Romanze von Ella und ihrem Chat-Freund Cinder sehr gefallen. Es war schade, dass man ihr Kennenlernen und die Entstehung ihrer Freundschaft nicht verfolgen konnte, da das Buch Jahre nach ihrem ersten Gespräch einsetzt, aber die enge Verbindung zwischen ihnen war dennoch offensichtlich und es wurde glaubwürdig dargestellt, dass zwischen ihnen eine tiefe Freundschaft und romantische Gefühle entstanden sind. Die Parallelen ihrer Geschichte zu den "Aschenchroniken", der liebsten Buchreihe der beiden, wurden gut herausgearbeitet und es gibt ein paar emotionale, berührende Momente, die sehr schön waren. Zudem waren die Wortgefechte, die sie sich geliefert haben, amüsant. Zwischendurch war das Buch ein bisschen kitschig, allerdings hat mich dies nicht gestört, weil es zu der irgendwie märchenhaften Stimmung gepasst hat. Vor allem das Ende war unglaublich bewegend und ich hätte gerne gleich den zweiten Band gelesen, um Brian und Ella weiter zu begleiten.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren

CAKE - Die Liebe von Casey und Jake
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"CAKE - Die Liebe von Casey und Jake" hat mir angenehme Lesestunden beschert. Es ist eine schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren und einigen romantischen, gefühlvollen Momenten, die in Aspekten ...

"CAKE - Die Liebe von Casey und Jake" hat mir angenehme Lesestunden beschert. Es ist eine schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren und einigen romantischen, gefühlvollen Momenten, die in Aspekten durchaus an das Aschenputtel-Motiv erinnert, da Jake ein reicher, sehr erfolgreicher Rockstar ist und Casey noch studiert und nebenbei kellnert, um dies zu finanzieren. Die beiden sind ziemlich verschieden, doch trotzdem stimmt die Chemie zwischen ihnen und ihre erste Begegnung hat gezeigt, dass sie miteinander harmonieren und es einfach geklickt hat. Sie liefern sich einige sehr unterhaltsame Wortgefechte, aber die emotionalen Augenblicke konnten mich ebenfalls überzeugen und die Autorin hat die besondere Verbindung, die schon nach kurzer Zeit zwischen ihnen zu entstehen beginnt, glaubwürdig dargestellt; die weitere Entwicklung der Beziehung war ebenfalls überzeugend und zudem hat mir sehr gefallen, dass das Leben auf Tour so ausführlich thematisiert wurde, da dies in vielen Rockstar-Liebesgeschichten eher im Hintergrund steht. Allerdings hätte ich gerne noch einen größeren Fokus darauf gehabt, wie es für Casey gewesen sein muss, plötzlich im Interesse der Öffentlichkeit und vor allem seiner Fans zu stehen - die Szenen, die es gab, wirkten authentisch, doch etwas mehr davon hätte nicht geschadet.

Obwohl das Buch weitgehend eine lockere, leichte Liebesgeschichte für zwischendurch erzählt, gibt es auch einiges an Tiefgang, wenn es um die Vergangenheit des Protagonisten geht. Jake hat in seiner Kindheit etwas Schreckliches und Unvorstellbares erlebt und die Vorkommnisse belasten ihn nach wie vor, was meiner Meinung nach einfühlsam und realistisch geschildert wurde. Sein Trauma wirkte auf mich echt und ich mochte, dass er sich Casey nicht sofort anvertrauen konnte und er dafür Zeit gebraucht hat. Die Momente, in denen er von den Erinnerungen überwältigt wird, wurden sehr eindringlich beschrieben und ich fand toll, wie Casey mit ihm umgegangen ist, da Bengtsson damit gezeigt hat, wie gut sie zusammen passen und dass sie ihn versteht. Auch der Umgang mit den anderen Hindernissen und Problemen, die die Charaktere lösen mussten, hat mir gefallen, vor allem, da die beiden wirklich miteinander kommuniziert und (meistens) klar geäußert haben, was sie brauchten und wollten.

Zwischendurch gab es einige Abschnitte, in denen nicht besonders viel passiert ist; ich habe die Geschichte gerne gelesen und fand die Romanze sehr schön und durchaus berührend, aber ich muss sagen, dass ich einige Auf und Abs mehr erwartet hätte. Konstruiertes Drama wäre natürlich nicht gut gewesen, allerdings hätten beispielsweise die Entwicklungen gegen Ende ausführlicher behandelt werden können, anstatt nur kurz angeschnitten zu werden. Das war ein bisschen schade, da ich gerne weitere Einzelheiten bekommen hätte, doch an sich fand ich die letzten Kapitel - wie auch den Rest der Handlung - gut. Ich hoffe, dass der vierte Band der Reihe bald ins Deutsche übersetzt werden wird; in Band 2 und 3 stehen die Geschwister von 'Cake' im Mittelpunkt, doch danach geht es wieder um die beiden und obwohl der Abschluss dieses Buches mehr als rund ist, bin ich gespannt darauf, was in der Fortsetzung passieren wird.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Konnte mich voll und ganz überzeugen

Der Spielmann (Faustus-Serie 1)
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"Der Spielmann" war mein erstes Buch von Oliver Pötzsch, aber bestimmt nicht das letzte. Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln, sie war sowohl spannend als auch interessant und die ...

"Der Spielmann" war mein erstes Buch von Oliver Pötzsch, aber bestimmt nicht das letzte. Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln, sie war sowohl spannend als auch interessant und die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Der Protagonist ist Johann Georg Gerlach, 'Faustus' genannt, dessen Leben als Vorlage für die bekannte Erzählung um Doktor Faust und seinen Pakt mit dem Teufel angesehen wird. Der Autor hat einige Parallelen eingebaut und sogar mehrere Zitate aus Goethes Werk verwendet, was sehr interessant war, obwohl mir vermutlich einiges entgangen ist, da ich "Faust" zuletzt vor einigen Jahren gelesen habe.

Trotz der Länge von knapp 800 Seiten fand ich das Buch durchgehend packend. Der Werdegang von Johann verläuft alles andere als geradlinig und durch seine Reisen an unterschiedliche Orte ist es Pötzsch möglich, vielfältige Einblicke in das Leben in der damaligen Zeit zu gewähren und die Darstellungen kamen mir dabei authentisch vor. Besonders gefallen hat mir, dass die ganzen Einzelheiten zu großen Teilen beiläufig in die Handlung einflossen, da der Fokus auf Johann, seinen Erlebnissen und auch seinen Studien lag. Das Wissen, das er sich angeeignet hat, wurde ebenfalls gut vermittelt; wenn im Detail auf etwas eingegangen wurde, fand ich die Erklärungen leicht verständlich und nicht zu kompliziert, während zugleich deutlich wurde, dass der Protagonist sich mit Dingen befasst, die die Kenntnisse vieler Menschen - und vor allem seiner Zeitgenossen - übersteigen. Sein großer Wissensdurst spielte für die Geschichte eine entscheidende Rolle und ich mochte, wie sein Verhalten davon beeinflusst wurde, doch obwohl er wirklich bedeutsam ist, macht er nur eine Facette seines Charakters aus. Johann hat gute, aber auch einige negative Eigenschaften und seine Ecken und Kanten wurden ausgiebig beleuchtet; zudem ist deutlich, dass er sich im Lauf der Handlung weiter entwickelt und von seinen Erfahrungen stark geprägt wird, was ich gut und mehr als glaubwürdig fand. Die Nebenfiguren wurden ebenfalls gut ausgearbeitet.

Tonio, der Johann in jungen Jahren bei sich aufnimmt und ihm einiges beibringt, war ein sehr interessanter Charakter, dessen Präsenz beinahe durchgehend zu spüren war. Man erfährt nur wenig über seine Vergangenheit und auch seine vollständige Motivation wird erst spät enthüllt, doch dadurch ist er sehr geheimnisvoll und die Bedrohung, die von ihm ausgeht, wurde beinahe greifbar dargestellt. Es gibt einige unheimliche, übernatürlich anmutende Szenen und es war zwar beklemmend, aber faszinierend zu spekulieren, was hinter seinem Verhalten stecken könnte und worauf die Geschichte hinauslaufen würde. Die Spannung wird über das ganze Buch aufrecht erhalten, obwohl es durchaus Abschnitte gibt, in denen die düsteren Elemente in den Hintergrund treten; die Balance war meiner Meinung nach sehr gelungen. Am Ende überschlagen sich dann die Ereignisse geradezu und es war sehr leicht, mit den Figuren mitzufiebern und auf einen guten Ausgang zu hoffen. Einige der Entwicklungen haben mich überrascht, doch der Abschluss der Erzählung hat mir gut gefallen und er macht neugierig auf den zweiten Band, der nächstes Jahr erscheinen soll. Das Nachwort, in dem der Autor auf die Entstehungsgeschichte des Buches eingeht und erklärt, was sich historisch belegen lässt, war ebenfalls lesenswert.

FAZIT:
"Der Spielmann" konnte mich voll und ganz überzeugen; Pötzsch schreibt atmosphärisch dicht, die Handlung war fesselnd, es gab sowohl emotionale als auch angemessen unheimliche Momente und der Protagonist war ein faszinierender, vielschichtiger Charakter, dessen Werdegang sehr interessant geschildert wurde.

Veröffentlicht am 09.10.2018

Insgesamt fesselnd, aber zwischendurch etwas langatmig

Escape Room - Nur drei Stunden
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Ich war sehr gespannt auf "Escape Room - Nur drei Stunden". Das Konzept klang wirklich interessant; es geht darum, dass der Protagonist mit einer Gruppe fremder Menschen in einem Raum eingesperrt ist und ...

Ich war sehr gespannt auf "Escape Room - Nur drei Stunden". Das Konzept klang wirklich interessant; es geht darum, dass der Protagonist mit einer Gruppe fremder Menschen in einem Raum eingesperrt ist und unter diesen Bedingungen einen Mordfall aufklären muss, was durch das Wissen, dass der Mörder im Zimmer sein muss, gefährlich wird. Die Umsetzung war recht gelungen und da man kaum etwas über die anwesenden Personen weiß, bleibt viel Raum für Spekulationen und man stellt im Laufe der Handlung automatisch verschiedene Theorien auf, verdächtigt immer mal wieder jemand anderen und versucht herauszufinden, wer die Tat begangen hat und was hinter all dem steckt. Die extremen Bedingungen wurden gut dargestellt und auch die zunehmende Angst und Verzweiflung des Protagonisten waren glaubwürdig und beinahe greifbar. Allerdings kam die Geschichte mir zwischendurch ein wenig langatmig vor, was für mich die Spannung - die durchaus vorhanden war - gemindert hat. Gegen Ende ist dann aber in kurzer Zeit sehr viel passiert und das Buch konnte mich wieder packen, vor allem, da das Schicksal der Charaktere so ungewiss war. Die Auflösung war für mich überraschend und dennoch stimmig; generell waren die letzten Kapitel alles in allem ein befriedigender Abschluss der Geschichte und die wichtigsten Fragen wurden beantwortet.

Wie bereits erwähnt hatte "Escape Room" meiner Meinung nach einige Längen und ich muss sagen, dass die Kapitel, in denen es um die Vergangenheit von Sheppard ging, mich zunächst nicht gefesselt haben, obwohl sie natürlich eine gewisse Bedeutung hatten. Ein weiterer Punkt ist, dass ich Schwierigkeiten damit hatte, eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen; es gibt Charaktere, über die man nicht besonders viel erfährt, sodass sie mir etwas zu blass geblieben sind und andere waren mir einfach unsympathisch, wobei das vermutlich so gewollt war. Trotzdem fand ich ihr Zusammenspiel interessant und der Autor hat ihre extreme Situation sowie die Auswirkungen, die dies auf sie haben könnte und hatte, gut dargestellt. Mir hat gefallen, dass nicht alle einfach so kooperiert haben und dass die Emotionen gelegentlich hochgekocht sind, da mir dies realistisch vorkam. Da man eigentlich keinem der Anwesenden einen Mord zutrauen würde, war es zudem faszinierend zu spekulieren, wer die Tat begangen haben könnte und dadurch wurde auch die Ermittlungsarbeit dramatischer, insbesondere, da ungewiss ist, was passieren wird, sollte der Täter tatsächlich überführt werden.

Das Buch bekommt von mir 3,5/5 Sternen. Es hat mir insgesamt gut gefallen, ich war wirklich neugierig auf die Auflösung und es gab einige sehr spannende Momente, doch zwischendurch konnte mich die Geschichte nicht hundertprozentig fesseln und ich hätte gerne noch mehr über die einzelnen potentiellen Verdächtigen erfahren.