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Veröffentlicht am 29.10.2020

Spannend, schön, aber nicht so emotional

Wenn du zurückkehrst
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⁣Für mich gehören die Bücher von Nicholas Sparks ja zur Pflichtlektüre, auch wenn ich mir nie die Titel zu den Geschichten merken kann, liebe ich sie einfach. Meistens komme ich da ohne Taschentücher nicht ...

⁣Für mich gehören die Bücher von Nicholas Sparks ja zur Pflichtlektüre, auch wenn ich mir nie die Titel zu den Geschichten merken kann, liebe ich sie einfach. Meistens komme ich da ohne Taschentücher nicht aus. Somit war klar, dass ich mich auch auf dieses Buch wieder sehr gefreut habe. ⁣

Klappentext: ⁣
⁣Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem Garten und zwanzig Bienenstöcken. Trevor beginnt das Haus wieder instand zu setzen und kümmert sich mit Begeisterung um die Bienenvölker. Und er lernt zwei geheimnisvolle Frauen kennen, die ihn beide auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann ziehen: die Polizistin Natalie, zu der er sich sofort hingezogen fühlt, die seine Gefühle auch zu erwidern scheint – und die sich doch nicht an ihn binden kann. Und die Jugendliche Callie, die sich ganz allein durchs Leben schlägt und offensichtlich mit schwerstwiegenden Problemen kämpft. Kann Trevor Callie retten und Natalie für sich gewinnen? ⁣

Eigene Meinung: ⁣
⁣Diese Geschichte lebt von großen Geheimnissen, die lange aufrecht erhalten bleiben. Da kann man miträtseln, spekulieren und das macht es unheimlich spannend. Zudem gefiel mir das Setting. Dieses Kleinstadtfeeling hatte was von Gilmore Girls. Das Thema Bienen, auch wenn es jetzt häufig schon in Büchern aufgegriffen wurde, fand ich trotzdem interessant und passte toll hier rein. Es ist mit Sicherheit nicht sein stärkstes Buch, was die großen Gefühle angeht, (Taschentücher brauchte ich dieses Mal nicht), aber mir hat es gut gefallen. ⁣

Fazit: ⁣
⁣Spannende und schöne Story, mit Kleinstadtcharme. Die ganz großen Gefühle kamen aber dieses Mal nicht ganz so gut rüber. Weil ich aber Spaß hatte, am Miträtseln und die Geschichte schön fand, vergebe ich trotzdem einen Lesetipp!

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Etwas Zuviel unnötiges Drama, ansonsten kurzweilig und ganz süß

An Ocean Between Us
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Kennt ihr noch Anna, die Tänzerin, die einen Unfall hatte, und in der Reha Rainer im Rollstuhl kennenlernte? Genau an diese Serie musste ich denken, als ich "An Ocean between" us entdeckt habe.

Klappentext: ...

Kennt ihr noch Anna, die Tänzerin, die einen Unfall hatte, und in der Reha Rainer im Rollstuhl kennenlernte? Genau an diese Serie musste ich denken, als ich "An Ocean between" us entdeckt habe.

Klappentext:

Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.
Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...

Eigene Meinung:

Ich liebe es, wie Avery zu Beginn noch wild entschlossen ist, den Charme von Theo zu widerstehen. Dass ihr das nicht gelingen wird, ist ja klar und dennoch war es irgendwie süß. Lustige Dialoge runden das Ganze ab.
Als Leser merkt man schnell,  dass hinter Theos Coolness eine verletzte Seite steckt. Was genau,  bleibt länger unklar und macht es zudem spannend.
Wie gewöhnlich, und so ist es auch hier,  lernen sich zwei Leute kennen und lieben. Der eine hat aber ein Geheimnis. Wenn es auffliegt,  könnte es sein,  dass diese Liebe keine Chance mehr hat und genau auf dieses Schreckensszenario steuert man zu, um danach dem erhofften Happy End entgegenzufiebern. Hier ist es etwas anders,  denn man steuert gleich zweimal auf solch ein Ereignis zu, was ich persönlich als unnötiges Drama empfunden haben. Es gibt aber mit Sicherheit auch Leser, die genau das, als toll empfunden haben. Ich habe schon bei der ersten Szene leider etwas die Augen verdreht,  denn für mich hätte die Geschichte diesen Umweg nicht gebraucht.
Manchmal ist weniger mehr!
Ansonsten ist es aber eine typische Young Adult Geschichte,  die kurzweilig und ganz süß ist.

Fazit:

Kurzweilig, süß,  aber ein bisschen zu unnötiges Drama.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Emotional dieses mal nicht so stark, trotzdem lesenswert

All das Ungesagte zwischen uns
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Klappentext:

Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara ...

Klappentext:

Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...

Eigene Meinung:

Wenn man zu Colleen Hoover greift, weiß man in der Regel, was einen erwartet. Nämlich Herzschmerz, Dramen & Schicksale.
Auch hier passiert der Worst case. Obwohl die Geschichte lesenswert und traurig ist,  konnte sie mich emotional leider nicht so ganz erreichen.
Woran lag es?

Relativ früh habe ich das Ausmaß der Geschichte erkannt, weswegen als erstes schon mal die Überraschungsmomente ausblieben. Und trotzdem ist man in der Story gefangen, denn die Autorin schreibt sehr bildhaft und der Film, der dabei vor dem geistigen Auge abläuft, will einfach zuende geschaut werden.

Der Titel, "All das Ungesagte zwischen uns",  der übrigens nicht treffender sein könnte, machte es mir aber nicht gerade leicht,  dass ich mitfühlen konnte. Von Anfang an haben die Protagonisten, wie der Titel verrät, nicht miteinander kommuniziert. Auch wenn ich es verstehen kann warum, sei es aus Schutz oder Angst, habe ich das Drama deswegen kommen sehen und hier zeigt es nochmal, "Die schlimmste Wahrheit ist immer noch besser als die schönste Lüge." An dieser Stelle fehlte mir komplett das Verständnis. Allen voran bei Morgan. Das ist auch der Hauptgrund, dass ich dieses Mal nicht so mitgelitten habe.
Ganz im Gegensatz zu  "Alles was perfekt war".
Meine beiden Lieblingscharaktere möchte ich aber nicht unerwähnt lassen. Miller und sein Grandpa. Sie waren für mich das Dreamteam dieser Story. By the way, habt ihr schon mal ein Ortsschild verrückt?

Fazit:

Eine Worst Case Geschichte,  die ich so habe kommen sehen. Unaufhaltsam musste ich zuschauen, was ich von Anfang an heraufbeschworen habe. Mit diesem Gefühl wäre ich das ein oder andere Mal gerne in die Geschichte gesprungen,  um die Protagonisten zu schütteln. Deswegen hat es mich aber emotional nicht so sehr erreicht, eher mich mit Unverständnis zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Kurzweilig und schön, kommt aber nicht an den ersten Teil heran

It was always love
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It was always Love, ist nach dem gelungenen ersten Band, quasi eine Pflichtlektüre! Somit bin ich voller Erwartung in die Geschichte gestartet. ⁣

Klappentext:⁣

Am Rande des Abgrunds kann man manchmal ...

It was always Love, ist nach dem gelungenen ersten Band, quasi eine Pflichtlektüre! Somit bin ich voller Erwartung in die Geschichte gestartet. ⁣

Klappentext:⁣

Am Rande des Abgrunds kann man manchmal nichts anderes tun, als zu springen …⁣
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm …⁣
Das Finale der zweibändigen Reihe um die Blakely-Brüder Asher und Noah. ⁣

Eigene Meinung:⁣

Im ersten Teil hatte Noah eine Nebenrolle, wo ich sofort gespürt hatte, dass er der Charakter ist, den ich wahrscheinlich am meisten mögen werde, - er mit seiner unnahbaren und rüpelhaften Art. Hier, in seiner Hauptrolle dann, fand ich ihn anfänglich auch noch echt klasse und gut dargestellt. Aber im Verlauf stellte ich fest,  dass er mich, mit seinen häufigen Kraftausdrücken, mehr und mehr nervte. Er war immer noch witzig, frech und verletzlich und passte auch gut zu Abree, aber irgendwas störte mich, sodass mir der Bezug, ab der Mitte etwas verloren gegangen ist. Genauso bei Aubree. Das, was ihr passiert ist, war zwar schlimm und das sollte auch wirklich niemanden passieren, aber es wurde für mich unnötig aufgebauscht. Genau das mochte ich am ersten Teil, das eben kein sinnloses Drama darin vorkam. Deswegen konnte ich mit einigen Reaktionen auch nicht so verständnisvoll umgehen. ⁣


Fazit:⁣

Trotz der Kritikpunkte, eine ganz schöne und vor allem kurzweilige Geschichte, in einer tollen Aufmachung. Kommt allerdings nicht ganz an den ersten Teil heran.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Nervenkitzel und Gänsehautmomente

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Nach "Offline",  was übrigens mein erster Thriller des Autors war, habe ich dem neuen Buch "Die App" neugierig entgegen gefiebert. Wie auch letztes Jahr, war hier eine kleine Leserunde geplant, denn die ...

Nach "Offline",  was übrigens mein erster Thriller des Autors war, habe ich dem neuen Buch "Die App" neugierig entgegen gefiebert. Wie auch letztes Jahr, war hier eine kleine Leserunde geplant, denn die Bücher von Arno Strobel laden einfach dazu ein, gemeinsam zu rätseln.

Klappentext:
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

Eigene Meinung:
Was für ein spannender und gut inszenierter Thriller. Man kann niemanden mehr trauen, selbst in den vermeintlich sicheren Reihen der Polizei, gab es Verdächtige. Genau das machte es ziemlich interessant und fesselnd. Szenen im eigenen Heim,  quasi der Ort, wo sich normalerweise jeder geborgen und sicher fühlt,  wurde zum Ort des Grauens und das sorgte ebenfalls für Gänsehautmomente. Spät abends lesen, bereitet also Kopfkino. Zu empfehlen, für alle die den Nervenkitzel suchen.
Das gemeinsame Rätseln kann ich, vor allem bei diesem Buch, empfehlen. Es macht einfach zusätzlich Spaß.
Jeder aus der Leserunde hatte nämlich seine ganz eigene Theorie,  wer oder was dahinter steckt und sorgte zusätzlich für eine gewisse Dramatik. Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt,  wo einer aus der Leserunde geschaut hatte, wieviel Seiten dieses Buch eigentlich hat. Der Moment,  wo er gespoilert wurde,  worum es letztendlich in der Geschichte geht. Leider wurde genau dort eine Fußnote platziert, die auf des Rätsels Lösung schlussfolgern lassen. Somit wurde ich gewarnt und wusste, dass ich keinesfalls dort hin schauen durfte. Mir blieb dadurch das volle Leseerlebnis erhalten.
Darüber bin ich natürlich froh,  denn auch "Die App" konnte mich, von Anfang bis Ende,  wieder voll überzeugen.

Fazit:
Hier erwartet den Leser pure Spannung.
Gut gesetzte Cliffhanger am Kapitelende.
Gruselige Gänsehautmomente.
Viel Raum zum Miträtseln.
Arno Strobel hat's einfach drauf!
Klare Leseempfehlung!

Kleiner Tipp:
Nicht im Vorfeld schon auf die letzten Seiten schauen, weil man evtl wissen möchte, wieviel Seiten das Buch hat. SPOILERGEFAHR!

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