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Veröffentlicht am 04.06.2018

Summerfeeling!!!

Shark Club – Eine Liebe so ewig wie das Meer
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So ewig wie das Meer. So unvergesslich wie der erste Kuss…

…ist diese schöne Sommergeschichte.

Die Meeresbiologin Maeve kommt wieder mal nach Hause, nach Florida, wo ihre Großmutter mit ihrem Zwillingsbruder ...

So ewig wie das Meer. So unvergesslich wie der erste Kuss…

…ist diese schöne Sommergeschichte.

Die Meeresbiologin Maeve kommt wieder mal nach Hause, nach Florida, wo ihre Großmutter mit ihrem Zwillingsbruder ein besonderes Hotel, direkt am Meer, führt. Ab und zu verschlägt es Maeve dorthin zurück, wo sie ihre Vergangenheit hat.

Eine Vergangenheit, die sie nie wirklich loslassen konnte, denn als Kind hat sie ihre Eltern verloren, hatte einen ziemlich rebellischen Bruder, ihre erste Erfahrung mit einem Hai und einen besten Freund, - Daniel,…

…der dann auch ihr Verlobter wurde.

Doch die Hochzeit fand nie statt, da Daniel sie betrogen hatte, woraus auch ein Kind entstand. Daraufhin hat Maeve alles hinter sich gelassen, um ihren Traum, Meeresbiologin zu werden, zu verwirklichen.

Als Maeve nun, kurz nach ihrem 30. Geburtstag, wieder mal zu Besuch kommt, lernt sie am Strand ein kleines Mädchen kennen, die eine Flaschenpost für ihre verstorbene Mutter ins Meer werfen möchte. Hazel ist 6 Jahre alt und einfach nur goldig. Mit ihrer unbedachten, manchmal traurigen, aber vor allem altklugen Art, hat sie auch Maeve gleich verzaubert.

Wird Maeve nun die Vergangenheit wieder einholen, als sie erfährt, wer dieses kleine Mädchen ist?

Ich möchte allen denen, die ein Buch mit „summerfeeling“ suchen, diese Geschichte ans Herz legen. Ich konnte das Buch teilweise gar nicht aus der Hand legen. Einfach, weil ich die Kulisse Florida so toll fand. Den einfachen Schreibstil, sodass man nur so durch die Zeilen huschte. Die süße kleine Hazel, die auch mich verzaubert hat. Die Lovestory und den roten Faden, der sich durch das ganze Buch zog - das Thema Hai.

Auch wenn man die schrecklichen Geschichten über Haie schon aus den Nachrichten oder aus einigen Dokumentationen kennt, fand ich es gut, dass die Autorin dies mit in ihre Geschichte eingebaut hat. Es macht einem nochmal bewusst, dass Haie eben gar nicht so gefährlich sind und auch einen besonderen Schutz benötigen.

Ich gebe zu, dass ich mir, für den Ausgang der Geschichte, allerdings ein anderes Ende gewünscht hätte. Dies jedoch wollte ich nicht mit in meine Bewertung einbeziehen, weil ich mich von Anfang bis Ende toll unterhalten gefühlt habe.

Shark Club forever!

Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 31.05.2018

Habe mehr Gefühl erwartet

Die Frauen von Long Island
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Die Frauen von Long Island…

sind die alleinerziehende Maggie, mit ihrer zweijährigen Tochter Lucy.
Die 82jährige, an Alzheimer erkrankte Edith, mit ihrer Freundin Heather
und die verstorbene Tochter ...

Die Frauen von Long Island…

sind die alleinerziehende Maggie, mit ihrer zweijährigen Tochter Lucy.
Die 82jährige, an Alzheimer erkrankte Edith, mit ihrer Freundin Heather
und die verstorbene Tochter von Edith, - Liza, die trotz des Todes immer noch allgegenwärtig ist.

Maggie, die in reichen Häusern putzt, um so den Lebensunterhalt für sich und ihre Tochter zu verdienen, erbt zu Beginn der Geschichte ein Haus in den Hamptons. Das Haus der verstorbenen Liza. Einzige Bedingung dafür ist, sich um die kranke Mutter, die ebenfalls in dem Haus lebt, zu kümmern. Eigentlich könnte Maggie glücklich sein, so gar keine finanziellen Sorgen mehr haben zu müssen, wäre da nicht die Sache mit der Mutter. Die hat sie nämlich schon einmal kurz kennengelernt und stellte sich als ziemlich griesgrämig heraus.

So auch, als sie mit ihrer Tochter endlich dort einzog. Auch wenn die Situation nicht einfach erscheint, müssen sie sich irgendwie arrangieren. An einem Tag, als Edith mal wieder Erinnerungslücken hat und auch noch stürzt, benötigt Edith nun Maggies wirkliche Hilfe. Hier beginnt die eigentliche Geschichte. Die beiden kommen sich näher, sodass Edith ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit erzählt, was in der Gegenwart immer noch präsent ist. Bleibt Edith die Zeit, das Geschehene aufzuarbeiten?

Ich habe mir von der Geschichte erhofft, dass es viel um die Krankheit Alzheimer geht. Dass es deswegen oft traurig werden würde. Was es bedeutet Freundinnen zu sein. Geheimnissen auf die Schliche kommen, mit dem Hintergrund, dass Edith sich oft nicht erinnert und daran vielleicht zerbricht, aber…

…all das habe ich nur zum Teil bekommen.

Die Geschichte ging für mich nicht in die Tiefe, sodass ich nicht wirklich ein Gefühl für die Personen entwickeln konnte. Auch die Krankheit Alzheimer wurde für mich nur oberflächlich behandelt.
Die Dialoge, zwischen der Kleinen und ihren Mitmenschen, die ich anfänglich noch niedlich empfand, nervten mich ab der zweiten Hälfte. Ab da erschien mir Maggie auch schon längst nicht mehr sympathisch.
Die Einzige, die ich wirklich, von Anfang bis Ende mochte, war die Freundin Heather.

So kam es, dass die Autorin nach einem tollen Start, mich nach der Hälfte verloren hat. Mit dem gelüfteten Geheimnis, wurde es zwar kurzzeitig nochmal spannend, aber umgehauen hat mich der Rest der Geschichte dann nicht mehr. Zudem hätte ich mir viel mehr Gefühl für diese Geschichte gewünscht, genauso wie ein anderes Ende.

Deswegen kann ich abschließend sagen, wahrscheinlich lag es an meiner Erwartungshaltung, dass mir letztendlich die Geschichte nicht so gut gefiel. Trotzdem kann ich aber auch sagen, dass sie dennoch unterhaltsam war. Mit der richtigen Angehensweise ein durchaus kurzweiliger, unterhaltsamer, netter Roman.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Ein Leseerlebnis mit sämtlichen Gefühlen

Ohne ein einziges Wort
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Ohne ein einziges Wort…

…verschwindet Eddie aus Sarahs Leben.

Auch wenn die Zwei sich erst seit sechs Tagen kennen, spüren sie, sie sind für einander geschaffen. Als am siebten Tag Eddie in den geplanten ...

Ohne ein einziges Wort…

…verschwindet Eddie aus Sarahs Leben.

Auch wenn die Zwei sich erst seit sechs Tagen kennen, spüren sie, sie sind für einander geschaffen. Als am siebten Tag Eddie in den geplanten Urlaub fliegt, verabschiedet er sich mit den Worten, er meldet sich, sobald er am Flughafen sei.

Doch nichts passierte, auch nicht später und auch nicht Wochen danach.

Sarah versteht es nicht. Es muss etwas geschehen sein. Auch wenn ihre Freunde ihr raten, Eddie zu vergessen, da er scheinbar nur ein falsches Spiel mit ihr spielte, versucht Sarah herauszufinden, was geschehen ist. Denn das, was die Zwei an sechs Tagen erlebt hatten, empfand Sarah als einzigartig. Sie war sich sicher, dass es Eddie ebenso ging.

Dies ist eine Geschichte die sehr langsam anfängt. Die sich dann steigert, weil immer mehr unbeantwortete Fragen entstehen und die sich dann so spannend entwickelt, dass man sie am Ende nicht mehr aus der Hand legen kann.

Relativ schnell war mir der Ausgang der Geschichte klar, so dachte ich. Doch die Autorin hat alles perfekt und vor allem an den richtigen Stellen eingefädelt und auch mich in die Irre geführt. Dazu kommen die toll gesetzten Cliffhanger am Kapitelende.

Nachdem ich die Geschichte beendet hatte, hielt ich ein nasses Taschentuch in den Händen und wollte Eddie und Sarah einfach nicht gehen lassen. Auch gerade muss ich wieder an sie denken.

Eine Geschichte zwischen Hoffen und Bangen, über Wut und Trauer. Alle Gefühle sind in dieser Geschichte geballt vorhanden. Vor allem hat mir ein Cliffhanger sehr zugesetzt. An dieser Stelle hielt ich unbemerkt die Luft an und musste kurz pausieren, aus Angst, wie es weiter geht.

Ein echtes Leseerlebnis!

Veröffentlicht am 28.05.2018

Wenn zwei sich streiten, freut sich die Dritte

The Wife Between Us
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Drei Frauen. Ein Mann. Viele Geheimnisse. Und nur eine Wahrheit.

In dieser Geschichte dreht sich alles um Richard und seiner Freundin Nellie. Nellie schwebt im siebten Himmel, denn die Hochzeit steht ...

Drei Frauen. Ein Mann. Viele Geheimnisse. Und nur eine Wahrheit.

In dieser Geschichte dreht sich alles um Richard und seiner Freundin Nellie. Nellie schwebt im siebten Himmel, denn die Hochzeit steht kurz bevor. Endlich wird sie Richard heiraten.

Dann haben wir noch Vanessa, die Exfrau von Richard. Die durch die Trennung nicht mehr mit ihrem Alltag klar kommt und auch Nellie stalked.

Und die dritte im Bunde. Emma, die einen Brief erhält, worin sie vor Richard gewarnt wird.

Führt Richard ein Doppelleben und was hat er alles noch zu verheimlichen?

Ich hatte einen guten Einstieg in die Geschichte. Man lernte in abwechselnden Kapiteln die beiden Frauen Vanessa und Nellie, kennen. Mit ihren ganzen Macken und in sämtlichen Alltagssituationen. Von Emma erfahren wir im ersten Teil noch nichts.

Leider ist das genau mein Kritikpunkt an der Geschichte. Für mich zog sich dieses Kennenlernen zu sehr in die Länge. Auf Seite 150 spielte ich kurzzeitig mit den Gedanken, das Buch abzubrechen oder zu überfliegen. Ich hatte so viele Fragen unbeantwortet im Kopf, bis mir hat dann eine Leserin empfohlen hat, unbedingt dran zu bleiben, weil es wirklich noch spannend werden würde. Dies geschah dann auch auf Seite 185. Dieses Kapitel habe ich tatsächlich zweimal gelesen, damit ich das wirklich toll inszenierte Geschehen auch richtig verstanden habe. Großartiger Twist! Damit begann auch der zweite Teil in dieser Geschichte, der dann endlich spannend wurde.

Auch der dritte Teil gefiel mir richtig gut. Es war überhaupt nicht mehr langweilig und nun frage ich mich, ob man anfänglich, vielleicht das Ganze, noch etwas Spannender gestalten hätte können.

Alles in allem kann ich also sagen, super Einstieg, in die Länge gezogener Mittelteil und großartiges Ende. Wem es also ähnlich ergeht wie mir, dem kann ich nur raten – durchhalten, es lohnt sich!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Tolles Setting, tolle Geschichte und einem, für mich, überraschenden Ende

Zwischen dir und mir das Meer
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Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus!

Was für ein schönes Zitat, aus dem Buch „Zwischen dir und das Meer“. Erst Recht, wenn man diese Geschichte kennt.

Die ruhige und introvertierte ...

Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus!

Was für ein schönes Zitat, aus dem Buch „Zwischen dir und das Meer“. Erst Recht, wenn man diese Geschichte kennt.

Die ruhige und introvertierte Lena lebt zusammen mit ihrer Großmutter und ihrem Vater auf Amrum. Nachts arbeitet sie in einem Hospiz und geht darin auf, den Patienten, die letzten Tage so angenehm wie möglich zu machen. Wenn sie von der Nachtschicht heimkommt, geht sie meistens zum Strand und sammelt dort Meerglas, um daraus Schmuck herzustellen. Ihre Art, das Geschehene zu vergessen und ihrer Mutter, mit italienischen Wurzeln, besonders nah zu sein. Die ist nämlich, als Lena noch ein Kind war, zum Schwimmen ins Meer gegangen und nie zurückgekehrt. Lenas kleinere, extrovertierte Schwester Zoe war noch sehr klein, als die Mutter verschwand und hat deswegen auch nicht so den Bezug zur vermissten Mutter. Im Gegenteil, sie zieht es raus in die weite Welt und lässt sich nur an bestimmten Tagen auf Amrum blicken.

An einem Morgen, nach der Nachtschicht begegnet Lena einem jungen Mann – dem Italiener Matteo und irgendwie fühlt Lena sich direkt zu ihm hingezogen. Als der aber später bei Lena und ihrer Großmutter zu Hause ist und das Gespräch auf die Mutter kommt, verändert Matteos Verhalten sich schlagartig und plötzlich muss er weg. Am nächsten Tag möchte Lena Matteo dann aufsuchen, doch der hat die Insel bereits verlassen, ohne ein einziges Wort der Erklärung. Jedoch hat er seine Mappe vergessen, mit Fotos von Lenas Mutter, als junges, glückliches Mädchen darin. Was hat Matteo mit ihrer Mutter zu tun?

Zoe, mal wieder zu Besuch, überredet Lena nach Italien zu reisen um Matteo zu finden und dem Geheimnis ihrer vermissten Mutter auf die Spur zu kommen. So machen sich schließlich beide auf den Weg. – Den Weg nach Italien, zu Matteo und in die Vergangenheit.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, was vor allem an der wunderschönen Kulisse lag, - der Amalfiküste. Aber nicht nur das Setting, sondern auch die Charaktere waren mir sehr sympathisch, allen voran die weltoffene Schwester. Und zu guter Letzt natürlich die Story, die Suche nach der Wahrheit.

Dadurch, dass die Geschichte in zwei Zeitebenen spielte, kam man mit jedem Kapitel, aus der Vergangenheit, der Wahrheit ein Stückchen näher, was das Ganze sehr spannend machte.
Ich hatte zu Beginn der Geschichte zwar eine Vermutung, wie sie enden wird und ich dachte, sie ist dadurch etwas vorhersehbar, aber ich hatte nicht Recht und somit für mich auch eine tolle Überraschung.

Wenn ich demnächst Zitronen in den Händen halte, weiß ich was ich damit machen muss. –Limonchello!
Zumindest weiß ich, woran ich denke…

…nämlich an Lena und ihrer Mutter und das Meer zwischen den Beiden.