Ich habe das Buch auf der Buch Berlin gekauft weil mir das Cover so wunderbar gefallen hat. Irgendwie hat mir in der Geschichte aber das gewisse etwas gefehlt. Der Spannungsbogen hat sich für mich im eher unteren Bereich bewegt. Mit der weiblichen Prota bin ich jetzt bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Ihre ganze Gedankenwelt wirkte so widersprüchlich und in der einen Sekunden will sie das und dann will sie aber doch wieder das. Da fehlte mir so der spannende Knackpunkt wo auch mal etwas passiert. Leider fand ich die Storyline auch im Nachgang nicht so ansprechend. Der männliche Prota wirkte schon durchaus spannender aber auch hier hat mir das gewisse etwas gefehlt.
Das Buch kriegt 3 von 5 Sternen von mir

Was soll ich sagen? Ich habe schon mal ein Buch der Autorin gelesen, welches einen irgendwie zerstört hat. Genau so fühle ich mich ja irgendwie ein wenig. Das Buch hat seicht angefangen, aber man war sofort in der Geschichte drin und wollte sie am liebsten nicht mehr beiseite legen. Es gab so viele Situationen, die ich irgendwie absolut gefühlt und nachempfinden konnte auf eine Art.
Liebe ist nie einfach. Oftmals scheitern viele Situationen daran, weil man für den anderen denkt und immer meint zu wissen, was bei den anderen gerade los ist. Doch die Leute versäumen dann ordentlich und offen miteinander zu kommunizieren. Man darf nicht denken, man wisse, was der andere denkt und fühlt, ohne ihn gefragt zu haben.
Finn und Lily haben sich in mein Herz geschlichen und am Ende wollte ich den beiden einfach nur so eine Kopfnuss verpassen. Ich bin so gespannt auf den zweiten Teil und bin da sehr ungeduldig, weil ich noch warten muss. Das Buch bekommt aber von mir verdiente 5 Sterne

Bei dem Buch wussten meine Buddyread Partnerin und ich nicht was uns erwarten würde.
Ich war erst ein wenig skeptisch, weil die Kapitel immer wechselnd aus der Sicht der einzelnen Hauptcharakteren erzählt wurde. Doch beim Lesen und gerade auch durch das Beschreiben dieser komplexen Welt, fand ich es doch recht angenehm, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten erzählt wurden. Denn das macht sehr vieles verständlicher. Wir haben unseren eigenen Rhythmus beim Lesen und es kamen sehr viele Fragen während des Lesens auf. Einige wurden gelöst und haben einen großen AHA Effekt bewirkt. Andere wiederum haben uns mit offenen Mündern zurückgelassen, sodass wir unbedingt den zweiten Teil lesen müssen.
Mir hat der erste Teil aber wirklich wahnsinnig gut gefallen. Das gesamte Konstrukt passt für mich bisher echt gut zusammen. Ich mag alle Charaktere irgendwie ganz gerne und bei einigen war ich erst ein wenig am zweifeln.
Was Aurora ist und was es mit den ganzen Geheimnissen auf sich hat. Wow das ist wirklich faszinierend. Ich bin immer wieder erstaunt, auf was für geniale Ideen Autoren kommen können. ;)

Beste Freunde stehen doch gerne für einander ein, so sagt es doch jeder. Aber selbstverständlich sagen auch viele nur Freundschaft zwischen Männer und Frauen funktionieren nicht?
Josie und Hunter sind schon so lange beste Freunde und erzählen sich alles. Eines Tages braucht Hunter Josie’s Hilfe. Dieser Wunsch ist nicht ohne. Ich finde die Anfangszeit während der Scheinehe wurde liebevoll beschrieben. Die Ängste und Sorgen der Beiden waren wirklich sehr sehr nachvollziehbar. Die weitere Entwicklung wurde mir dann aber manchmal etwas zu undurchsichtig und auch der Schreibstil bzw. der Spannungsbogen hat für mich abgenommen. So gänzlich warm geworden bin ich mit den zwei Protagonisten auch nicht.

Eine Reihe, die zu Ende geht, da fühlt es sich immer so an, als würde man Freunde gehen lassen oder eine Beziehung beenden. Bei langjährigen Serien ist es auch immer so. Da fühlt man sich leicht melancholisch.
Aber dennoch freut man sich über die vielen Happy Ends der Reihe.
Die Baileys waren alle auf ihre Eigenart sehr charmant, frech und vor allem so vorlaut. Alle mischen sich gerne in dein Leben ein. So eine Großfamilie hat wohl Vorteile und sicherlich genauso viele Nachteile. Geheimnisse bleiben da wohl gerne nicht allzu geheim. Jedenfalls nicht innerhalb der Familie. Ich finde die Geschichte von den beiden war perfekt als Abschluss. Liebe bedeutet verzeihen. Menschen sind Menschen. Mensch sein bedeutet gleichzeitig Fehler zu machen, denn keiner ist perfekt. Man ist stets in einer Entwicklung in der man lernt. Und zum Lernen gehören Fehler auch dazu. Man muss lediglich für sich entscheiden, ob man diese Fehler verzeihen kann. Verzeihen ist keine Schwäche sondern eine Stärke. Stärke sich fallen lassen zu können. Schwach ist der, der immer wieder dieselben Fehler macht. ;)
Stark ist, wer einsieht dass er Fehler macht und daraus lernt.
Liebe verbindet. Und genau das wurde in der Geschichte so wunderbar beschrieben <3