Gut angefangen und stark nachgelassen
Das VerschwindenPlötzlich verschwinden alle Männer auf der Welt. Die Protagonistin verliert Mann und Kind und begibt sich vorerst auf die Suche nach einer Lösung. Wie wird die neue Welt nun organisiert? Sie erweckt dabei ...
Plötzlich verschwinden alle Männer auf der Welt. Die Protagonistin verliert Mann und Kind und begibt sich vorerst auf die Suche nach einer Lösung. Wie wird die neue Welt nun organisiert? Sie erweckt dabei alte Erinnerungen und alte Liebschaften.
Was sich in drei Sätzen gut anhört war auf dem Papier nicht überzeugend. Es wurden viele interessante Themen geöffnet, aber kaum gut auserzählt. Anfänglich wird man auch zwischen Protagonisten hin und her geschubst, sodass ist erst mal verwirrt war. Die Story hätte interessant werden können, am Ende ging es kaum darum wie und warum die Männer verschollen sind, sondern um eine alte Liebschaft viele andere Dinge. Es hat der rote Faden komplett gefehlt. Eine Zeile ist mir besonders im Kopf geblieben, in der unsere Protagonistin sowas sagt wie: Und deswegen schreibe ich hier meine Geschichte auf. Ja, gut aber es war weder ein Tagebuch, noch irgendwo erneut ersichtlich, das sie das schreibt. Zumal es dann mit den anderen Sichtweisen auch noch weniger Sinn gemacht hätte.
Ich dachte, es wäre eventuell ein Erstlingswerk, aber auch das war es nicht. Leider hat es mich sehr enttäuscht.