Cover-Bild Das Verschwinden
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23,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.05.2024
  • ISBN: 9783751742689
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sandra Newman

Das Verschwinden

Roman
Milena Adam (Übersetzer)

In nur einem Augenblick verschwinden auf der ganzen Welt alle Menschen mit einem Y-Chromosom - urplötzlich, ohne jede Spur. Auch Jane hat ihren Mann und ihren kleinen Sohn verloren. Voller Panik sucht sie die einzige Person auf, von der sie sich Hoffnung verspricht: Evangelyne, die charismatische Anführerin einer politischen Untergrundbewegung, mit der sie eine alte Freundschaft verbindet. Gemeinsam erschaffen sie und all die übrigen Frauen eine völlig neue Gesellschaft - eine friedliche, sichere Welt. Doch dann tauchen höchst verstörende Videos der verschwundenen Männer und Jungen auf, und als Jane einen Weg erkennt, sie zurückzuholen, muss sie sich fragen: Wäre sie bereit, diese neue Welt dafür zu opfern?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2024

Gut angefangen und stark nachgelassen

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Plötzlich verschwinden alle Männer auf der Welt. Die Protagonistin verliert Mann und Kind und begibt sich vorerst auf die Suche nach einer Lösung. Wie wird die neue Welt nun organisiert? Sie erweckt dabei ...

Plötzlich verschwinden alle Männer auf der Welt. Die Protagonistin verliert Mann und Kind und begibt sich vorerst auf die Suche nach einer Lösung. Wie wird die neue Welt nun organisiert? Sie erweckt dabei alte Erinnerungen und alte Liebschaften.

Was sich in drei Sätzen gut anhört war auf dem Papier nicht überzeugend. Es wurden viele interessante Themen geöffnet, aber kaum gut auserzählt. Anfänglich wird man auch zwischen Protagonisten hin und her geschubst, sodass ist erst mal verwirrt war. Die Story hätte interessant werden können, am Ende ging es kaum darum wie und warum die Männer verschollen sind, sondern um eine alte Liebschaft viele andere Dinge. Es hat der rote Faden komplett gefehlt. Eine Zeile ist mir besonders im Kopf geblieben, in der unsere Protagonistin sowas sagt wie: Und deswegen schreibe ich hier meine Geschichte auf. Ja, gut aber es war weder ein Tagebuch, noch irgendwo erneut ersichtlich, das sie das schreibt. Zumal es dann mit den anderen Sichtweisen auch noch weniger Sinn gemacht hätte.

Ich dachte, es wäre eventuell ein Erstlingswerk, aber auch das war es nicht. Leider hat es mich sehr enttäuscht.

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