Dieses Mal wurde der Konflikt zwischen Alt und Neu beleuchtet. Und obwohl ich dieses Buch jetzt schon mehrfach gelesen haben, war es einfach wieder wunderbar! Es war mitreißend und spannend. Die Plottwists konnten mich wieder überzeugen (manche Details vergisst man mit der Zeit einfach). Und es waren so viele schöne kleine Weisheiten eingearbeitet, dass ich überlege sie in diesem Buch jetzt doch noch mal zu markieren, damit ich die nicht vergesse.
Wer mich allerdings richtig genervt hat, war Tedros bis ungefähr zwei Drittel des Buches.

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Zuerst mal muss ich sagen, dass ich das Spiel dazu wirklich toll finde! Und die Atmosphäre des Spiels, von Night City und den Gangs, all das wird hervorragend rübergebracht.
Aber obwohl das der Fall ist und auch die Story an sich, super ausgearbeitet ist, hat sich das Buch doch sehr gezogen. Ich habe 10 Seiten gelesen und hatte das Gefühl es waren 100.
Die ständigen Perspektivwechsel waren sehr viel und häufig, manchmal wusste ich erst nach ein paar Sätzen, wer da erzählt. Die Handlung hat auch einen großen Schwerpunkt bei den Netrunnern und das war mit mitunter dann einfach zu viel Wiederholung und zu technisch und die Handlung kam nicht voran.
Ich wollte es sehr viel besser finden. Ist mir leider nicht gelungen.
Aber für Fans von Cyberpunk kann ich es auf jeden Fall empfehlen und auch wenn man solche Blade-Runner-Zukunftsbücher mag.

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Als ich gesehen habe , dass Mark-Uwe Kling einen Fantasyroman geschrieben hat, war ich sofort begeistert, weil ich noch die Auszüge aus der "Wunderhure" aus den Känguru-Chroniken im Hinterkopf hatte. Er beschreibt dieses Buch als Fantasy-Krimi-Komödie und das ist wirklich eine sehr treffende Bezeichnung. Es ist eine toll geschriebene Welt, mit reicher Geschichte (nicht zu viel um den Überblick zu verlieren), mit drei unglaublich sympathischen Protas und mit viel typischem Mark-Uwe Humor. Dazu kommt dass ich das Hörbuch gehört habe,das hat er wieder selbst eingelesen und ich habe es so geliebt! Es ist spannend, komisch, mit leichten politischen Seitenhieben, mit viel Hinterfragen von Motiven und unglaublich klug!

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Band 2 ist wie auch Band 1 sehr kurzweilig und unterhaltend geschrieben, man fliegt förmlich durch die Seiten.
Und obwohl ich es beim Lesen sehr genossen habe, kam für mich nicht die gleiche Sogwirkung auf, wie bei Band 1. Und ich habe Fragen. Und leichte Anmerkungen.
Beispielsweise ist die Magienutzung überhaupt nicht besprochen worden in meinen Augen und das System der Zaubersprüche und der Zauberstäbe. Und die ganze Hexenzirkelei hat sich mit ihrer Brutalität und den Krallen so nach Manon und den Dreizehn angefühlt beim Lesen.

Spoileralert:
Nikolais Anlehnung an Rhys ist mir iwie zu stark. Klar den Plottwist habe ich wirklich nicht mehr kommen sehen, Respekt. Aber sonst hat er sich seine Strategie doch vom High Lord abgeschaut.^^

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Mir fällt es hier ziemlich schwer das gelesene mit einer klaren Meinung in Worte zu fassen. Es hat mir auf jeden Fall unglaublich Spaß gemacht zu lesen. Wer El Hotzo auf Twitter folgt und seine Tweets auch nur ein bisschen lustig findet kommt auf seine Kosten. Aber andererseits kann ich den Inhalt auch in zwei Sätzen zusammenfassen, was ich eigtl vermeiden will, und es ist einfach ein sehr ruhiger Roman, unglaublich pointiert erzählt, zynisch, tragisch in der Beschreibung deutscher Kultur und auch zum immer wieder schmunzeln.

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