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Veröffentlicht am 22.03.2023

Sie schafft es schon wieder

Das Meer und ich
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Ich weiß wirklich nicht, wie Tessa Randau das anstellt, aber sie hat mich wieder beeindruckt und mir Lektionen erteilt. Ich konnte mich nicht nur selbst reflektieren, ich habe auch wieder etwas über mich ...

Ich weiß wirklich nicht, wie Tessa Randau das anstellt, aber sie hat mich wieder beeindruckt und mir Lektionen erteilt. Ich konnte mich nicht nur selbst reflektieren, ich habe auch wieder etwas über mich und das drumherum gelernt.
Wir lernen hier mehr über unser Selbstbild und wie andere uns sehen. Wir lernen, dass es gut ist, dass unsere Familie auch einmal ohne uns klarkommt, wir deswegen aber nicht weniger gebraucht werden. Wir strahlen das aus, was wir über uns selbst denken, und keine Maske der Welt kann alles verstecken.
Was ich also gelernt habe? Es ist viel angenehmer, Sachen zu tragen, die bequem sind. Es ist viel schöner, den Tag zu starten, indem ich mir etwas Gutes tue. Ich komme viel besser mit mir selbst zurecht, wenn ich mich nicht unter Druck setze und anderen gefallen will. Es geht mir besser, wenn mir die Meinung anderer egal ist und ihnen gar nicht die Gelegenheit gebe, ihre nichtgewollte Meinung zu äußern.
Solange du an dich selbst glaubst und dich gern hast, sind alle anderen unwichtig, vor allem deren Meinung. "Lass dich nicht unterkriegen! Sei frech, wild, und wunderbar!" sagte schon Astrid Lindgren und nach genau diesem Motto kann man richtig gut leben.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Was für ein Auftakt

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Nachdem die Geschichte einen eher holprigen und langatmigen Start hingelegt hat, ist sie noch unfassbar interessant und faszinierend geworden. Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen und ich ...

Nachdem die Geschichte einen eher holprigen und langatmigen Start hingelegt hat, ist sie noch unfassbar interessant und faszinierend geworden. Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen und ich bin unheimlich gespannt, wie es weitergeht.
Der Aufbau war anfangs etwas verwirrend, weil Avery eine eher schwierige Persönlichkeit hat und man sich erst noch an sie gewöhnen muss. Dabei spielen ihre Selbstzweifel und ihr Hintergrund keine unerhebliche Rolle. Vor allem die Vergangenheit mit Hayes wird lang geheim, bis man quasi selbst draufkommt.
Alles in Allem war es eine sehr spannende und interessante Geschichte, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde, denn ich bin nicht nur wegen des Cliffhangers angefixt.
Wer keine Cliffhanger mag, sollte die Finger hiervon lassen, denn es ist ein so unglaublich gemeiner geworden, dass ich das Buch an die Wand schmeißen wollte. Ich brauche dringend Band zwei!

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Konnte mich gar nicht catchen

Mystery Files - Wächter des Feuers
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Die Idee der Geschichte finde ich gut, doch die Umsetzung konnte mich so gar nicht beeindrucken und auch die Charaktere waren mir einfach zu schlicht und nicht greifbar.
Leider hat es mir nicht wirklich ...

Die Idee der Geschichte finde ich gut, doch die Umsetzung konnte mich so gar nicht beeindrucken und auch die Charaktere waren mir einfach zu schlicht und nicht greifbar.
Leider hat es mir nicht wirklich gefallen und auch wenn es nur so wenige Seiten waren, immerhin eine Kurzgeschichte, war es für mich verschwendete Lesezeit.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Der Pflegealltag hat einen wieder

Sie haben Ihr Gebiss auf der Hüpfburg verloren
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Ganz wie in meiner Erinnerung geht es im Pflegealltag immer noch zu. Völlig chaotisch auf der einen Seite und dann wieder total berechnend auf der anderen. Leider zeigt auch dieses Büchlein, dass die Obrigkeiten ...

Ganz wie in meiner Erinnerung geht es im Pflegealltag immer noch zu. Völlig chaotisch auf der einen Seite und dann wieder total berechnend auf der anderen. Leider zeigt auch dieses Büchlein, dass die Obrigkeiten mehr an Profit als an der Pflege interessiert sind. Es hat sich also nicht allzu viel geändert seit 2010. Immerhin steckt in jedem Buch ein bisschen Wahrheit, nicht wahr?
Nichtsdestotrotz gibt es auch immer wieder die positiven Seiten an diesem Berufsfeld. Nicht zuletzt wegen der tollen Patienten und des gutmütigen Personals, das auch gern mal über die Stränge schlägt und das wird hier einfach wahnsinnig schön dargestellt.
Ich habe viel gelacht und mich in Situationen wiedergefunden, die auch mir bekannt sind. Ein wundervolles Buch, das einen schönen Ausflug in die Welt der Pflege beschert und hoffentlich auch aufklärt. Von Personalmangel bis Profitgier ist hier alles dabei und dabei kommen die Patienten bzw. Bewohner sowie das Personal meistens viel zu kurz. Es regt zum Nachdenken und hoffentlich auch zum Umdenken an, falls es denn die richtigen Stellen zu lesen bekommen.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Sehr verwirrend und chaotisch

Legend Academy, Band 2: Mythenzorn
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Wow, ist das verwirrend gewesen. Ich hatte das Gefühl, man wird in eine Handlung hineingeworfen, bei der man den Anfang weggelassen hat und dann erst langsam dahinterkommt, was hier eigentlich Phase ist. ...

Wow, ist das verwirrend gewesen. Ich hatte das Gefühl, man wird in eine Handlung hineingeworfen, bei der man den Anfang weggelassen hat und dann erst langsam dahinterkommt, was hier eigentlich Phase ist. Das war zu Beginn wirklich anstrengend.
Graylee ist wie schon im ersten Teil ein großartiger Charakter, doch hier wird sie mir ein wenig zu weinerlich. Ihr Sarkasmus ist sehr abgeschwächt und ihre Selbstzweifel bezüglich ihrer Fähigkeiten werden durchaus anstrengend. Ihre Mitschüler sind immer noch nicht die tollsten und hier spitzt es sich zudem noch lebensgefährlich zu. Tatsächlich sterben hier einige der Mythen und das hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt.
War Band eins noch mehr wie ein schlechter Teeniefilm, sind wir hier beim schlechten Teenie-Horror-Film angelangt. Konnte ich das im ersten Teil noch verzeihen, weil der Rest gestimmt hat, kann ich es hier nicht mehr tun, denn es ist einfach zu viel.
Das Finale dieser Dilogie ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen.

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