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Veröffentlicht am 22.07.2020

Lass uns zusammen springen…

Zimt und weg
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Wolltet ihr schon immer mal wissen, ob es eine Parallelwelt zu unserer gibt? Tja, Vicky findet es hier heraus, und zwar nicht auf die sanfte Tour, wie ich zugeben muss.
Vicky (Victoria) King ist eigentlich ...

Wolltet ihr schon immer mal wissen, ob es eine Parallelwelt zu unserer gibt? Tja, Vicky findet es hier heraus, und zwar nicht auf die sanfte Tour, wie ich zugeben muss.
Vicky (Victoria) King ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie lebt mit ihrer Mutter zusammen und hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem englischen Vater, der einen Ort weiter wohnt. Ihre beste Freundin Pauline ist ihr immer eine große Hilfe und besonders seit ihrem 12. Geburtstag ist sie für Vicky eine noch größere Stütze. Denn seitdem springt sie immer mal wieder kurz in eine andere Welt in ein anderes Ich. Was daraus für ein Kuddelmuddel entsteht, kann man sich kaum vorstellen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Vicky ist mir sehr sympathisch und auch Pauline ist eine ganz tolle Person. Die Familienzustände hab ich zwar noch nicht ganz durchschaut, aber dafür gibt es ja noch weiter Teile zu lesen. Besonders Die nicht vorhandene Beziehung ihrer Eltern interessiert mich brennend.
Der Schreibstil ist großartig, das Cover ist auch hübsch und generell mag ich den Stil der Autorin sehr. Ein schönes Buch, dass Werte vermittelt und auch antreibt, neues auszuprobieren. Denn was wäre das Leben ohne Abenteuer? Hier haben wir jedenfalls ein ganz besonderes, das Lust auf viel mehr macht.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Abenteuer für Heldenanfänger

Burg Tollkühn - Verrat auf der Heldenschule
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Ach, ist das ein süßes Buch! Vor allem die Illustrationen haben mich begeistert und sind es allemal wert, es zu lesen. Wirklich toll gemacht und auch Kinderfreundlich. Die Schrift ist altersgerecht und ...

Ach, ist das ein süßes Buch! Vor allem die Illustrationen haben mich begeistert und sind es allemal wert, es zu lesen. Wirklich toll gemacht und auch Kinderfreundlich. Die Schrift ist altersgerecht und auch das Abenteuer selbst ist so gestaltet, dass es keine Längen hat und einem nicht langweilig wird.
Um das Abenteuer mit Siggi und seinen Freunden zu bestehen, muss man auch nicht den ersten Band gelesen haben, denn der wird kurz erwähnt und erklärt. Allerdings kam auch mir der Schurke direkt komisch vor. Wer das ist, werde ich nicht verraten, dafür solltet ihr das Buch lesen, denn schon wegen Siggi ist es das Wert, denn er ist wirklich zuckersüß! Ein Heldenschüler zum Verlieben, möchte ich meinen. Und ich könnte wetten, dass er einigen Leserinnen das Herz höherschlagen lässt.
Ein wirklich sehr schönes Buch, bei dem man den Rest der Welt mal kurz links liegen lassen konnte. Mit seinen knapp 200 Seiten genau richtig für die Altersklasse, denn länger wäre eher unpraktisch und hätte sich gezogen. Es macht Spaß, das Buch zu lesen und dabei die Illustrationen zwischendurch zu sehen, die uns ein genaueres Bild von unseren Heldenschülern geben und uns damit noch mehr in die Geschichte eintauchen lassen.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Eine turbulente Zeitreise

Cassandra Carpers fabelhaftes Café - Zeitreise mit Zuckerguss
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Ich muss zugeben, dass ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen habe, bevor ich dieses hier anfing. Es ist aber auch nicht zwingend nötig, denn die wichtigen Passagen aus Band eins werden nochmal kurz ...

Ich muss zugeben, dass ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen habe, bevor ich dieses hier anfing. Es ist aber auch nicht zwingend nötig, denn die wichtigen Passagen aus Band eins werden nochmal kurz erklärt, daher versteht man die Hintergründe auch so sehr gut.
Wir lernen Emma und Paula kennen, die ihre Hausaufgaben in einem Laden für Cupcakes machen und Cassandra, der Inhaberin, danach beim Backen helfen. Die Cupcakes sind keine normalen Cupcakes, denn Cassandra ist eine Hexe. Dazu kommt ihre Freundin Molly, die eine Vorliebe für magische Tiere hat und davon eine ganze Menge besitzt. Außerdem haben wir da noch Missy, die ein kleines Mädchen zu sein scheint, aber im Körper einer Erwachsenen gefangen ist. Ich vermute einen schiefgelaufenen Vergessenszauber, aber dazu im Buch mehr.
Unsere beiden Mädchen landen versehentlich im Jahr 1983, um dort die magische Bibliothek zu suchen und stoßen dabei auf Merlin und einige fiese Zauberer, die ihnen die Bücher stehlen möchten. Außerdem ereignet sich dabei eine Katastrophe nach der Anderen und wir finden heraus, dass sogar ein Drache eigentlich nur spielen will.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Sie hat ihre Höhepunkte und das Finale ist wirklich gut gemacht, aber der Weg dahin ist etwas beschwerlich. Ich bin mir leider sehr unsicher, ob ein Kind hier durchhalten würde, denn es zieht sich zwischenzeitlich wirklich doll, sodass selbst mir die Lust an manchen Stellen vergangen ist und ich eine Pause brauchte. Alles in allem ist es aber eine schöne Geschichte, deren Potential nur leider nicht voll genutzt wurde. Jedoch denke ich, gibt es noch genug Stoff, die Reihe um ein vielfaches zu erweitern, denn wie wir alles wissen, wird es mit Hexen niemals langweilig.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Das kann es nicht gewesen sein...

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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"Ich bin Zuhause!" war der erste Satz, der mir einfiel, als ich das Buch begann. Ophelia war wieder greifbar, genauso wie Thorn, den ich so sehr liebgewonnen habe. Die Ereignisse überschlagen sich anfangs ...

"Ich bin Zuhause!" war der erste Satz, der mir einfiel, als ich das Buch begann. Ophelia war wieder greifbar, genauso wie Thorn, den ich so sehr liebgewonnen habe. Die Ereignisse überschlagen sich anfangs und dann wird es doch wieder ruhiger, aber irgendwie auch nicht, denn es passiert einfach IMMER irgendwas.

Auch wenn dieser Band eher schwach war und nicht so viel Aktion beinhaltet, wie die anderen 3, ist er doch ein atemberaubendes Finale. Niemals hätte ich so eins erwartet. Niemals hätte ich diese Schicksalsschläge erwartet. Das Tränen kullern werden, wusste ich, denn so eine Geschichte kann nicht ohne enden.

Und so kam es, wie es kommen sollte, die Emotionen überrannten mich förmlich. Wir haben so viel verloren und auch so viel gewonnen. Man sollte meinen, es hält sich die Waage, aber wir haben mehr verloren, als uns lieb ist.

Ich habe es geliebt! Genauso wie die Teile davor! Es ein atemberaubendes Werk und die Reihe hat nun einen ganz besonderen Platz in meiner Bestenliste eingenommen. Ein so krasses Ende hätte ich zwar nicht erwartet, aber Dabos lässt uns noch einen Hoffnungsschimmer, dass irgendwann eine Fortsetzung möglich ist, denn ich möchte Thorn und Ophelia wirklich wiedersehen. Sie haben mein Herz im Sturm erobert.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Eine träge, aber schöne Liebe auf den ersten Blick

Das Antiquariat der Träume
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Wenn man sich das Cover so ansieht, gibt das Buch nicht viel preis, außer zweier Köpfe, einem Kaninchen und einem Buch, was auf das Antiquariat schließen soll, nehme ich an. Doch wenn man dann in das Buch ...

Wenn man sich das Cover so ansieht, gibt das Buch nicht viel preis, außer zweier Köpfe, einem Kaninchen und einem Buch, was auf das Antiquariat schließen soll, nehme ich an. Doch wenn man dann in das Buch eintaucht, versteht man es langsam.
Wir lernen Johan kennen, einen Verlagsgründer, der sich eine kleine Auszeit auf einer Kreuzfahrt (nennen wir es mal so) nimmt und dabei seine wahrhaft große Liebe trifft. Doch diese Liebe wird nach 2 Wochen schwer erschüttert und Johan ist nie wieder der Selbe. Er zieht auf’s Land und sich zurück.
4 Jahre sind seither vergangen und Johan hat sich ein wirklich schönes Leben aufgebaut. Immer wieder switchen wir im ersten Teil des Buches hin und her, damit man die Hintergründe versteht und auch sein Verhalten. Der Schock sitzt noch immer tief und seine Sehnsucht scheint nie enden zu wollen, genauso wie sein „Halluzinationen“ die er seit dem großen Unglück hat.
Leider ist die Geschichte die erste Hälfte sehr träge und ich musste ehrlich kämpfen, dass ich nicht aufgebe, weil ich UNBEDINGT wissen wollte, ob er aufgibt oder weiterkämpft. Das ich dabei auch noch Mephisto und das verrückte Karnickel von Alice kennenlerne hätte ich nicht erwartet, aber so war es. Dennoch ist es wirklich eine schöne Geschichte, die zwar ihre Macken und Längen hat, aber ab der Hälfte kommt man sehr gut durch. Ich bin immer noch verzaubert vom Antiquariat selbst, denn wie eine Kundin schon zu Johan sagte, verkauft er nicht einfach nur Bücher, er verkauft TRÄUME!

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