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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2018

Gelungen

Warum sie sterben musste
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Hier dreht sich alles um Henrietta Hoffman. Nachdem ihre Leiche gefunden wird, scheint nichts mehr so zu sein wie es sollte. Man wird als Leser mitten in eine Geschichte geworfen, von der man nicht genau ...

Hier dreht sich alles um Henrietta Hoffman. Nachdem ihre Leiche gefunden wird, scheint nichts mehr so zu sein wie es sollte. Man wird als Leser mitten in eine Geschichte geworfen, von der man nicht genau weiß wo sie hin führt. Aus drei verschiedenen Perspektiven erleben wir wie sich die Story aufbaut. Die Ich-Form sorgt dafür, dass man sich jeder Figur sehr nahe fühlt und einen guten Einblick in die verschiedenen Perspektiven bekommt. Thriller Leser werden hier definitiv ihre Freude haben, denn die Spannung packt einen ziemlich schnell und lässt bis zur letzten Seite auch nicht nach.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Potenzial, aber keine gute Umsetzung

Offshore
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Die Cops sind mal wieder zu doof den Fall zu lösen und brauchen einen Superhelden ala James Bond. Damit der strahlende Held etwas Tiefgang bekommt hat er natürlich Probleme mit Alkohol und Tabletten. Bis ...

Die Cops sind mal wieder zu doof den Fall zu lösen und brauchen einen Superhelden ala James Bond. Damit der strahlende Held etwas Tiefgang bekommt hat er natürlich Probleme mit Alkohol und Tabletten. Bis hier war für mich noch alles okay. Ich mag kaputte Helden. Auch wenn es davon inzwischen etwas zu viele gibt.

Damit der Held nicht alleine ist, kommt natürlich noch die taffe sexy Agentin hinzu. Hier wiederholt sich das "Ich schlafe nicht mit Ihnen, huch ich habs doch getan" Gelaber und ich bin irgendwie aus der Geschichte raus gerutscht.

Vorhersehbar, aber teilweise spannend - mit Charakteren die nicht aus den letzten 100000 Büchern hätten stammen können, wäre das Buch sicherlich gut geworden. Die Schreibe des Autoren gefällt mir, nur leider finde ich die Umsetzung der Geschichte einfach nicht gut.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Richtig gut!

Schweige nun still
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Schon als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar dass ich dieses Buch haben muss. Ich habe schon einige Dokus über das Locked-in-Syndrom gesehen und bin immer wieder fasziniert und panisch zugleich, ...

Schon als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar dass ich dieses Buch haben muss. Ich habe schon einige Dokus über das Locked-in-Syndrom gesehen und bin immer wieder fasziniert und panisch zugleich, wenn ich solche Geschichten höre, lese oder sehe.
In die Geschichte von Emily Elgar kam ich sofort gut rein und empfand Cassie als eine angenehme Protagonistin. Zugegeben wird hier nichts unglaublich neues aufgerollt, doch die Spannung und die schönen Verwicklungen waren für mich ein Grund das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Neben Cassie und Frank, erfahren wir einen großen Teil der Geschichte von Alice. Sie ist Krankenschwester auf der Station. Dank ihr nimmt der Leser noch einmal ganz andere Eindrücke war.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Die Namen der Toten
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Mir wurde von einigen Seiten dieses Buch empfohlen und auch der Klappentext klang für mich wirklich sehr vielversprechend. Eigentlich standen die Sterne also ziemlich gut für mich und "Die Namen der Toten". ...

Mir wurde von einigen Seiten dieses Buch empfohlen und auch der Klappentext klang für mich wirklich sehr vielversprechend. Eigentlich standen die Sterne also ziemlich gut für mich und "Die Namen der Toten". Trotzdem konnte es zwischen uns einfach nicht funken.
Der Anfang war eigentlich noch ganz gut. Die Geschichte ist nicht sonderlich neu, aber durch den angenehmen Schreibstil kam ich gut rein. Leider konnte ich mit den Protagonisten des Romans nicht wirklich etwas anfangen. Mit Vega wurde ich einfach nicht warm. Er war für mich weder sympathisch, noch unsympathisch sondern blieb irgendwie Gesichtslos. Anderes kann ich es leider so gar nicht beschreiben.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Abartig gut

Das Ende
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Für Freunde des seichten Horrors ist Laymon auf jeden Fall nichts. Schon zu Beginn des Buches erwartet einem Sex, Gewalt und ja - natürlich auch Mord. Jedoch ist der Ekelfaktor im Vergleich zu anderen ...

Für Freunde des seichten Horrors ist Laymon auf jeden Fall nichts. Schon zu Beginn des Buches erwartet einem Sex, Gewalt und ja - natürlich auch Mord. Jedoch ist der Ekelfaktor im Vergleich zu anderen Laymon Büchern nicht so extrem. Das ist aus meiner Sicht im übrigen kein negativ Punkt.
Dennoch tauchen auch in diesem Buch wieder die klassischen Figuren auf: Der blutrünstige Killer, die heiße Frau ohne Hirn, das Opfer Paar.
Was mich jedoch auch hier wieder überraschen konnte: Laymon tötet seine Protagonisten immer auf eine Art, die ich so nicht habe kommen sehen. Zu gerne würde ich mal einen Abstecher in sein Hirn machen und mir den kranken Wahnsinn den er sich von der Seele geschrieben hat genauer ansehen. Es ist heftig, es ist grausam - und ja es hat mich in den Bann geschlagen.
Die Faszination des Abartigen in seiner reinen Form. Nicht schön, nicht einmal selten aber so erschreckend, dass es unmöglich ist dieses Buch aus der Hand zu legen.