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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Für mich der schlimmste Band der Reihe

Der Ruf der Trommel
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Was zur Hölle war das denn bitte?
Genau, das war mein Gedanke als ich das Buch zuklappte. Im Ernst?
Okay, nochmal auf Anfang: Das Clair und Jamie irgendwann nicht mehr das brennende Herz der Leidenschaft ...


Was zur Hölle war das denn bitte?
Genau, das war mein Gedanke als ich das Buch zuklappte. Im Ernst?
Okay, nochmal auf Anfang: Das Clair und Jamie irgendwann nicht mehr das brennende Herz der Leidenschaft in den Büchern sind, hat sich langsam aber deutlich abgezeichnet. Ist okay, Entwicklung und so.
Das Brianna nun mehr in den Fokus rutschen soll ist auch okay. Aber zur Hölle wer ist dieses Mädel überhaupt? In den letzten Büchern war sie farblos - jetzt wird es auch nicht besser ...
Sie reist durch die Steine um ihre Eltern zu finden und findet sie schließlich in Amerika. Der wirklich niedliche Roger folgt ihr, obwohl niemand verstehen kann warum er sich eigentlich in dieses farblose Mädel verliebt hat. Es hat mich aufgeregt. Wirklich.
Mit Clair hatte man eine wunderbare Protagonistin - ihre Tochter ist leider eine herbe Enttäuschung.
Highlight des Buches war für mich die erste Begegnung zwischen Brianna und Jamie. Leider waren das so ziemlich die einzigen positiven Emotionen beim Lesen.
Der Titel des Bandes und auch die Art der Autorin ließen mich vermuten, dass auch die Ureinwohner Nordamerikas eine wichtige Rolle spielen. Irgendwie geht das jedoch auch noch unter. Leider ein ziemlicher Tiefpunkt in der gesamten Reihe.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Die großen Emotionen blieben aus

Wie der Wind und das Meer
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Doch beginnen wir mal mit der Story an sich. Zwei Kinder in einem Keller, die Bomben fliegen umher. Das ist schon ein dramatisches Bild. Allerdings ist es nicht ganz so geschrieben, als ob man wirklich ...

Doch beginnen wir mal mit der Story an sich. Zwei Kinder in einem Keller, die Bomben fliegen umher. Das ist schon ein dramatisches Bild. Allerdings ist es nicht ganz so geschrieben, als ob man wirklich mitfühlen sollte. Es ist eher ein : "Huch guck, das war echt scheiße damals."
Der Geschichtliche Aspekt ist eine unglaublich gute Kulisse für viele dramatische Wendungen, aber hier rückt er eher in den Hintergrund.
Die Protagonisten werden erwachsen, der Schreibstil nicht. Es plätschert dahin, es geht hin und her und obwohl man hofft, dass langsam der große Knall kommt bleibt eben dieser aus.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Solide aber nicht großartig

Wie Blut auf Schnee
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Ich liebe es einfach wenn die Romantik des Mordens sich auch auf dem Äußeren des Buches wieder spiegelt. So schön das Cover ist, so solide ist der Mordfall in dem Franka Janhsen ermittelt.

Sie selbst ...

Ich liebe es einfach wenn die Romantik des Mordens sich auch auf dem Äußeren des Buches wieder spiegelt. So schön das Cover ist, so solide ist der Mordfall in dem Franka Janhsen ermittelt.

Sie selbst ist eine ebenfalls sehr klare Protagonistin. Ecken sind da, aber eher abgeschliffen und nichts woran man sich als Leser stoßen könnte. Auch der zarte Tanz mit Simon bei den Ermittlungen ist unterhaltsam. Mögen sie sich nun doch mehr, als wir Leser denken sollen?
Die Morde sind grausam. Allerdings ist die Beschreibung dieser nicht blutiger als nötig. Für Hardcore Fans ist das Ganze also nichts. Der Fall fließt in einem angenehmen Tempo vor sich hin, keine großen Überraschungen oder Wendungen die man nicht vorher gesehen hat. Dennoch: solide.
Ich kann nicht viel meckern, denn nur weil mich das Buch nicht total vom Hocker gehauen hat ist es noch lange nicht schlecht.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Autorin Geneva Lee kann es besser

Royal Passion
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Puh, ich gebe es zu: Zu dieser Reihe habe ich nur gegriffen, weil ich Teil der #BlanvaletChalenge bin. Allerdings hatte mich Autorin Geneva Lee bei dem letzten Buch auch positiv überrascht. Wahrscheinlich ...

Puh, ich gebe es zu: Zu dieser Reihe habe ich nur gegriffen, weil ich Teil der #BlanvaletChalenge bin. Allerdings hatte mich Autorin Geneva Lee bei dem letzten Buch auch positiv überrascht. Wahrscheinlich dachte ich darum, dass dieser platte Plot dennoch etwas für mich sein könnte. Ein bisschen romantischen Kitsch Kram vertrag ich auch mal ganz gut.
Doch das war ein grandioser Reinfall.
In einem Anflug von "Okay, ich lese die gesamte Reihe", habe ich den Fehler begannen mit alle Bücher zu holen. Doch schon das erste hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Es trieft nur so von Kitsch, Vorurteilen, "Ich bin ja so unabhängig, aber wenn er mir schöne Augen macht ordne ich mich gern unter" und natürlich Fast-Sex-Szenen in denen die männliche Dominanz im Vordergrund steht. Versteht mich nicht falsch.
Letzteres kann durchaus seinen Reiz haben.
Dieser ging hier für mich flöten.
Ich habe die gesamte Zeit zwischen Wut und Langeweile geschwebt.
Dennoch wollte ich mich zwingen weiter zu lesen - inzwischen habe ich die Reihe wieder abgestoßen. Dazu ist mein Leben einfach zu kurz.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Sehr einfach

Der Weihnachtswald
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Nachdem ich auf der Arbeit schon drei mal dazu gezwungen war "Last Christmas" zu hören, dachte ich es wird Zeit dieses Buch zu lesen. Vielleicht schafft ein süßes Märchen es ja, mich alten Muffel in Stimmung ...

Nachdem ich auf der Arbeit schon drei mal dazu gezwungen war "Last Christmas" zu hören, dachte ich es wird Zeit dieses Buch zu lesen. Vielleicht schafft ein süßes Märchen es ja, mich alten Muffel in Stimmung zu bringen ...
Das Cover ist einfach eine Wucht. Unglaublich schön!
Die Story ist schlicht, aber niedlich. Leider trifft das auch auf den Schreibstil zu - und genau hier war mein Problem. Es war einfach zu simple. Natürlich sind solche Dinge Geschmackssache, allerdings habe ich kaum Spaß an einem Buch das mich mit seinen Worten nicht umhüllen kann.
Diese "Einfachheit" sorgt zwar dafür, dass man das Buch in einem weg lesen kann jedoch war das nicht gerade mein Ziel. Ich wollte mich in Stimmung bringen und das hat eindeutig nicht geklappt.