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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2018

Ich fands super

Die Blutschule
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Schon komisch, sonst mecker ich immer viel.
Hier jedoch kann ich nur sagen, dass mir dieses Hörbuch unheimlich gut gefallen hat. Ich bin total in die Geschichte versunken und musste es durchhören!
Für ...

Schon komisch, sonst mecker ich immer viel.
Hier jedoch kann ich nur sagen, dass mir dieses Hörbuch unheimlich gut gefallen hat. Ich bin total in die Geschichte versunken und musste es durchhören!
Für Horrorfans ein echter Genuss!

Veröffentlicht am 06.04.2018

Gut, aber mit Abstrichen

Verrat
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Wer auf schwedische Krimis steht, wird an diesem Buch auf jeden Fall seinen Spaß haben!
Ich meckere ja immer wieder darüber, dass es an starken Frauen in der Literatur fehlt die sich nicht nur benehmen ...

Wer auf schwedische Krimis steht, wird an diesem Buch auf jeden Fall seinen Spaß haben!
Ich meckere ja immer wieder darüber, dass es an starken Frauen in der Literatur fehlt die sich nicht nur benehmen wie die "schlechten" männlichen Vorbilder. Mit Lisa Mattei ist dieser Sprung noch nicht ganz gelungen, aber immerhin schon auf dem richtigen Weg. Darum gibt es für die unsere Hauptfigur im Roman von mir schon mal einen Bonuspunkt.
Allerdings kommt auch bei diesem Buch wieder der Satz - Leute, es ist ein Krimi. Ein Thriller geht schneller, ist mehr aufgeladen und hat keine emotionalen Längen wie in diesem Roman. Das tut dem Buch zwar keinen Abbruch, aber es wird eben mal wieder ein falsches Bild vermittelt.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Lesen!

Wenn Männer mir die Welt erklären
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"Sie sehen gar nicht aus, wie eine Frau die Feminismus braucht."
Ich gebe zu im ersten Moment war ich so perplex das ich gar nicht wusste was ich sagen soll. "Was soll das denn heißen?!", stammelte ich ...

"Sie sehen gar nicht aus, wie eine Frau die Feminismus braucht."
Ich gebe zu im ersten Moment war ich so perplex das ich gar nicht wusste was ich sagen soll. "Was soll das denn heißen?!", stammelte ich krächzend und sah ihn an.
"Sie sind doch jung und schön - suchen sie sich einen Mann und lassen sie den für sich arbeiten. Das müssen sie nicht selbst machen. Dann können Sie auch wieder zur Unterhaltung lesen und nicht sowas ..."

Und genau das ist der Grund warum ich "sowas" sehr gerne lese. Das ich nun ausgerechnet bei diesem Buch eine so treffende Begegnung mit dem anderen Geschlecht haben werde, hätte ich selbst nicht gedacht. Das mir "Men Explain Things to Me" so unglaublich gut gefallen würde auch nicht. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst das Männer hier als unser Feindbild dargestellt werden. Jedoch sieht Rebecca Solnit sie viel mehr als Verbündete und genau das macht mir Mut.
Natürlich gibt es eine vielzahl von Männern, die sich gar nicht bewusst sind was sie für Scheiße labern. Wie der Mann in der Bahn.
An diesem Bewusstsein müssen wir alle arbeiten.
Neben dem Bewusstsein, spricht Rebecca Solnit auch die Gewaltfrage an und bringt viele Fakten, Beispiele und Alltagserfahrungen ein die mir mehr als einmal eine Gänsehaut verpasst haben. Zum einen, da es unglaublich ist wie oft Sexismus im Detail versteckt und zum anderen da es unfassbar ist wie oft wir Frauen es zulassen.
Durch die gute Mischung aus Fakten und Erlebnissen ist dieses Buch perfekt für jede "Feminismus Anwärterin". Eine große Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Ich weiß nicht, woran es lag ...

Opfermoor
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Eine schöne Grundstory, Charaktere die einem schnell ans Herz wachsen und eine zarte Liebesgeschichte die sich nicht aufdrängt.
Trotzdem habe ich das Buch mitten beim Lesen immer wieder "vergessen". Plötzlich ...

Eine schöne Grundstory, Charaktere die einem schnell ans Herz wachsen und eine zarte Liebesgeschichte die sich nicht aufdrängt.
Trotzdem habe ich das Buch mitten beim Lesen immer wieder "vergessen". Plötzlich waren einfach andere Dinge spannender. Die Wuffine, die Doku im Fernsehen oder nochmal kurz auf FB schauen was los ist.
Was ich damit ausdrücken möchte: Es konnte mich leider nicht so packen, wie ich es mir gewünscht habe. Stattdessen schwang ich immer wieder etwas hin und her. Ich wünschte wirklich ich könnte Euch genauer sagen woran es liegt, aber der Funken ist einfach nicht übergesprungen.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Ich fands super

Die Anmut des Todes
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Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben und sich zunächst auch nicht kreuzen. Noah berichtet von seiner Göttin und den Herzschmerz, den er durchlitten ...

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben und sich zunächst auch nicht kreuzen. Noah berichtet von seiner Göttin und den Herzschmerz, den er durchlitten hat während die dunklen Schatten der Vergangenheit auf April lauern.
Ella hingegen ist nur ein Mädchen, dass in einer seltsamen Familie gefangen scheint und versucht mit ihrer Therapeutin einen Weg zu finden mit ihrem Leben wieder zurecht zu kommen.
Beide Protagonisten mochte ich sehr und konnte mich dementsprechend gut einfühlen. Einige Drehungen und Wendungen der Story waren vorhersehbar, während andere mich tatsächlich ziemlich aus der Bahn werfen konnten. Das Ende hätte für meinen Geschmack ruhig etwas "mehr" sein dürfen, dennoch habe ich nicht viel zu meckern.
Debbie Howells werde ich mir auf jeden Fall merken!