In einem kleinen Dorf Holzhausen passieren einige Morde. Um diese Fälle aufzuklären ermittelt Polizeioberkommissarin Larissa Flaucher in dem Ort. Während ihres Aufenthalts setzt sich die Mordserie fort und sie wird immer tiefer hineingezogen.
Schon siebenundzwanzig Jahre früher ereignet sich auch eine Tragödie mit einem kleinen Jungen. Gibt es einen Zusammenhang?

Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Zeiten erzählt. 1995 ereignete sich die Tragödie mit dem Jungen und wir erfahren Stück für Stück wie es dazu kam. in der Gegenwart 2022 ermittelt Larissa an der Mordserie. Beide Zeiten spielen in dem kleinen Dorf Holzhausen. Wir lernen so einige Familien aus dem Dorf kennen, die Anzahl an Namen überfordert einen zu Beginn der Geschichte und es ist schwer zu folgen, wer was gemacht hat und wer zusammen gehört. Nachdem man sich an die Namen gewöhnt hat kommt man besser mit den ganzen Verknüpfungen zwischen den Zeiten zurecht und kann der Geschichte besser folgen. Das ganze Dorf ist einem etwas unsympathisch, jeder hat sein Päckchen und handelt sehr egoistisch. Einige Charaktere sind auch wirklich grausam.
Durch die Mordserie passiert immer etwas neues in dem Dorf.

Das Cover gefällt mir sehr gut, die Idee mit der Straße, wie das Fahrzeug über den Titel fahren könnte, passt perfekt zu dem Thriller.

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Lola leidet unter einer Zwangsstörung, dadurch ist ihr Leben nicht so einfach. Auf Grund ihrer Rückenschmerzen werden ihr Massagen verschrieben und sie lernt ihren Physiotherapeuten Felix kennen.

Dieses Buch hat etwas lockeres obwohl es ein ziemlich ernstes Thema zugrunde hat. Doch die Gedanken der Protagonistin Lola lassen einen des Öfteren schmunzeln, wenn sie so über das Leben nachdenkt und man ihr in vielen Punkten einfach nur zustimmen muss. Die Ironie mit der sie manche Situationen überdenkt lassen einen selbst nur zustimmend nicken und denken, das habe ich auch schon Mal gedacht, sie hat Recht.
Der Schreibstil hat mir super gefallen, gerade auch weil wir dadurch genau den Gemütszustand von Lola mitbekommen und uns emotional auf sie einlassen können und mit ihr mit fiebern und leiden. Das Thema Zwangsstörung empfand ich gut recherchiert und authentisch. Die Liebesgeschichte hatte eine schöne Entwicklung auch wenn sie nicht immer einfach war, war sie gut nachvollziehbar und hatte ein angenehmes Tempo.

Ein Buch für alle die Geschichten mögen in dem man über sich selbst hinauswachsen muss.

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Die Phönixkrieger wurden erschaffen durch den letzten Phönix der ihnen ihre Kräfte gab. Die Kräfte wurden über Generationen weiter vererbt. Die Allianz der Phönixkrieger lebt im verborgenen und beschützt die Menschheit.

Unsere Protagonistin Eden ist ein sympathischer Charakter, sie ist sehr hilfsbereit.
Der Schreibstil fesselt einen und dadurch lässt es sich sehr leicht und flüssig lesen, man verschlingt die Seiten einfach. Wir lesen die meiste Zeit aus der Perspektive von Eden, ein paar wenige Kapitel werden aus Kanes Perspektive geschrieben.
Der Mittelteil war für mich leider ein wenig langatmig und dank des Schreibstils habe ich hier dennoch keine Pause eingelegt. Das Ende nimmt wieder sehr an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Es lohnt sich also weiter zu lesen.
Das Cover ist wunderschön, mir gefällt hier besonders die Farbwahl und die Details die einem erst auffallen wenn man es als Print vor sich hat.

Ich empfehle dieses Buch Lesern, die gerne mit auf eine Reise nach der Suche nach verborgenen Kräften gehen.

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Meine Erwartungen waren hoch, viel zu hoch. Wenn ein Autor als einer der wichtigsten britischen Fantasyautoren nach Tolkien beschrieben wurde, erwarte ich etwas ähnliches wie die Werke von Tolkien.
Ich hab also ein interessantes aber anspruchsvolles Buch erwartet

Hier wurde ich einfach enttäuscht und nicht ein bisschen, sondern mal richtig. Die Geschichte ist wirr wie in einem Fiebertraum, die Dialoge sind ohne Inhalt auch einfach verwirrend. Es werden Antworten auf Fragen gegeben, die keine Antworten sind, bei denen man am Anfang genauso schlau ist wie am Ende. Die Geschichte konnte ich nur Teilweise nachvollziehen weil sie mich so verwirrt hat. Der Schreibstil war für mich anstrengend. Ich kann mir vorstellen, dass eines Tages arme Schüler das analysieren müssen. Ich glaube der Hutmacher aus Alice ist vergleichbar mit den verwirrenden Worten.

Menschen die auf eigenartige Literatur stehen werden hier sicherlich etwas neues entdecken, aber Menschen die gerne in Welten abtauschen und eine Geschichte nach vollziehen wollen sollten die Finger hiervon lassen.

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Victorias Geschichte beginnt im Jahr 1948 in Colorado. Ihrer Familie gehört eine Pfirsichfarm. Wir begleiten sie über einen Zeitraum von über zwei Jahrzehnten. Dabei macht sie gute und schöne sowie herzzerreißende und dunkle Zeiten durch.

Dieses Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Es war zugleich schön aber auch grausam. Im allgemeinen hat es mir aber sehr gefallen, denn ich mochte diese Zeitreise in eine vergangene Zeit und in ein anderes Leben. Ich habe mit der Protagonistin mitgefühlt.
Der Schreibstil war zu Beginn gewöhnungsbedürftig, es wurde vieles sehr detailliert beschrieben, fast schon malerisch und am Ende eines Kapitels wurde oft gespoilert, sodass man sich oft die Frage stellte, wie kam es zu dem Ereignis. Jedoch konnte er dennoch fesseln und man las die Seiten immer weiter.
Besonders gut hat mir die charakterliche Entwicklung von Viktoria gefallen über die Jahre wurde die zu Beginn 17 jährige zu einer starken Frau.
Die Geschichte war teilweise sehr vorhersehbar, es gab wenige überraschende Wendungen.

Ein Buch für jeden, der Dramen zu der Zeit in Amerika liebt.

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