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Karschtl

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2019

Leider kein würdiges Finale

Jetzt gehörst du mir (Ein Marina-Esposito-Thriller 8)
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Der Fall, den uns das Autorenduo Tania Carver dieses Mal präsentiert, ist gewohnt spannend. Wobei ich die Geschichte, die mittels tagebuchartigen Einträgen häppchenweise erzählt wird, weitaus spannender ...

Der Fall, den uns das Autorenduo Tania Carver dieses Mal präsentiert, ist gewohnt spannend. Wobei ich die Geschichte, die mittels tagebuchartigen Einträgen häppchenweise erzählt wird, weitaus spannender fand als alles was im Hier und Jetzt passierte.

Was ich aus den zwei anderen Büchern, die ich zuvor von dieser Reihe gelesen hatte, nicht gewohnt war (oder es einfach nicht mehr in Erinnerung hatte) waren die inneren 'Monologe' der einzelnen Personen, die ihre Gefühle, Zweifel, teilweise auch Zerrissenheit ausdrücken sollen - in meinen Augen aber diese Personen lächerlich wirken ließen. Da wägt DC Matthews ab, zu wem er loyaler sein soll und will es davon abhängig machen wer netter zu ihm gewesen ist. Statt sich vielleicht einfach wie ein Polizist zu verhalten und zu überlegen, was richtig ist, statt zu schmollen wie ein Kleinkind!
Doch auch die Gedanken und oftmals unüberlegten Handlungen der weiblichen Charaktere waren mir ein Dorn im Auge. Ja, schon klar dass Anni immer noch um ihren Freund trauert. Aber das muss nicht in jeder Szene, in der sie einen Auftritt hat, thematisiert werden. Das wirkte wie ein Frauenroman, aber nicht wie ein knallharter Thriller. Marina begibt sich erneut in allerhöchste Gefahr, obwohl Phil ebenfalls verschwunden ist und so im schlimmsten Fall ihre Tochter als Waise enden würde. Dabei heißt es ja, ihre Tochter wäre ihr wichtiger als alles andere.
Auch Phil habe ich als unglaublich passiven Charakter wahrgenommen, der noch nicht mal den Versuch macht gegen seine Situation anzukämpfen. Dabei hatte er seiner kleinen Tochter versprochen, dass er auf jeden Fall zu ihr zurückkehren wird. Und dann ergibt er sich einfach seinem Schicksal.
Die ganzen kranken Gedanken der Entführerin, und ihre Beweggründe, konnte ich ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen. Das wirkte völlig überzogen und arg konstruiert auf mich.

Das Ende gefiel mir leider auch nicht. Da dachte man schon ab der Mitte des Romans, man hätte einzelne Puzzleteile gefunden. Nur um am Ende zu erfahren, dass sie doch nicht zusammenpassen. Das allein wäre ja noch nicht mal so schlimm gewesen, es ist ja gut wenn es noch Überraschungen gibt. Aber dann nicht das richtige Puzzleteil präsentiert zu bekommen sondern das Buch einfach so enden zu lassen ließ mich recht unbefriedigt zurück.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Eher für Fans von Gaby Hauptmann als Petra Hülsmann!

Da machen wir´nen Flicken drauf
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Die Cover-Illustration passt perfekt zum Titel und ja, auch zum Inhalt. Es hat aber auch irgendwie einen Retro-Touch der 90er Jahre. Und genauso erinnerte mich die Geschichte ein bisschen an die Frauenromane ...

Die Cover-Illustration passt perfekt zum Titel und ja, auch zum Inhalt. Es hat aber auch irgendwie einen Retro-Touch der 90er Jahre. Und genauso erinnerte mich die Geschichte ein bisschen an die Frauenromane der 90er, die damals dank Hera Lind und Gaby Hauptmann einen kleinen Boom erlebten. Die Story von Gina Greifenstein wirkt etwas altbacken, und Protagonistin Moni ein bisschen bieder. Obwohl sie 2 Jahre jünger ist als ich, und sich sogar auf ein Motorrad wagt, kam sie mir mindestens 5 Jahre älter vor als ich es jetzt bin.

Ich bin ja eher der Harmonie-Typ, der nicht wirklich erpicht ist auf Intrigen und unnötige Stoplersteine für die Charaktere. Aber bei Moni lief mir dann doch alles viel zu glatt. Jeder Mann, dem sie fortan begegnet, hat ein Auge auf sie geworfen, flugs hat sie auch schon einen neuen Job, neues Heim, neue Küche und neue Mitbewohner. Vor allem das mit der Küche auf Fingerschnipp ist ja wohl voll unrealistisch, pah!, ich weiß aus eigener Erfahrung wie aufwendig und langwierig dieses Thema ist! Die will angeblich ihr ganzes Eheleben Hausfrau gewesen sein und kauft auf den ersten Blick ne Küche, ohne wenigstens getestet zu haben ob die Schubladen die Soft-Close-Technik haben!

Vor allem aber das Ende verdarb mir das Buch. Ich las schüttelnd den Kopf, wie Moni ihre neu gemalerte Welt ohne zu zögern wieder einriss. Echt jetzt?

Petra Hülsmann, auf die in der Kurzbeschreibung verwiesen wird, finde ich absolut Klasse. Erfrischend und humorvoll. All dies fand ich leider nicht in diesem Roman von Gina Greifenstein wieder. Die Schreibweise ist zwar auch nett zu lesen, keine Frage, spricht aber meiner Meinung eine andere Zielgruppe an als Hülsmanns Romane.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Kiss. Love. Heul. Repeat.

Songbird
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Ella liebt Sam. Sam liebt Ella. Aber Sam ist auch Ellas Lehrer, und somit ist ihre Liebe verboten.

~~Vorsicht - Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten~~

"Wir dürfen das nicht!" "Nein, ich meine ...

Ella liebt Sam. Sam liebt Ella. Aber Sam ist auch Ellas Lehrer, und somit ist ihre Liebe verboten.

~~Vorsicht - Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten~~

"Wir dürfen das nicht!" "Nein, ich meine ja, es wäre falsch." "Aber es fühlt sich so richtig an." "Ich verrats auch keinem, es bleibt alles hier unten." "Ok"
Heiße Blicke ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer (sic!)/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Wir dürfen das nicht!" "Es könnte deine Karriere ruinieren" "Es wäre besser wenn wir uns nicht mehr sehen" "Nur noch eine Nacht, die gehört uns ganz allein, dann ist es vorbei!"
Heiße Blicke ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ alles ausziehen ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Das gestern war was ganz Besonderes" "Ja, für mich auch" "Aber wir dürfen nicht" "Nein, ab jetzt dürfen wir uns nicht mehr sehen" "Küss mich nur noch ein letztes Mal!"
Heiße Blicke ~ auf Schoß setzen ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Ich hab dich so vermisst" "Ich halt das nicht aus" "Aber wir dürfen das nicht" "Was ist wenn uns einer sieht..."
Heiße Blicke ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Pullover ~ Pullover ausziehen ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Ich kann nicht ohne dich sein" "Aber wir dürfen das nicht" "Ich will nicht dass du deinen Job verlierst"
Heiße Blicke ~ auf Schoß setzen ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...ein paar Seiten vorblättern...
"Wir dürfen uns nicht mehr sehen" "Nein. Aber komm mal mit, ich will dir was zeigen" "Ok"
Heiße Blicke ~ auf Schoß setzen ~ an Unterlippe knabbern ~ Mund streift Lippe/ Kiefer/ Hals... ~ Hände unterm Shirt ~ Shirt ausziehen ~ alles ausziehen ~ Hände am Po ~ die Welt dreht sich
...und so weiter
...und so fort

Ich hatte eine süße Teenie-Lovestory erwartet, und sie weitesgehend auch bekommen. Allerdings kann man auch bei dieser eine Weiterentwicklung der Charaktere oder zumindest der Handlung erwarten. Doch hier dreht sich alles irgendwie nur im Kreis, und sehr viel Handlung (sprich: Unternehmungen die die beiden zusammen machen wenn sie grad nicht am rummachen sind) gibt es eh nicht, außer vielleicht mal an den Arsch der Welt (sprich: polnische Grenze, verlassenes Freibad, Dachboden) fahren um fröstelnd die Sterne zu beobachten. Selbst auf eine Variation der Rummach-Szenen wartete ich vergeblich, die liefen immer nach dem selben Schema ab (Ellas Unterlippe muss mittlerweile arg zerbissen sein!), und 'normale' Zärtlichkeiten - oder auch Vorspiel - kamen viel zu kurz. Dabei ist das doch gerade in Ellas Alter und bei ihrem nicht vorhandenen Erfahrungsschatz eigentlich das Wichtigste, oder?

Unausgegoren fand ich auch die Geschichte mit Ellas Essverhalten, deren Ursachen nie thematisiert werden. Was sind da die Gründe?
Und wieso bitte schön muss sich Sam wie ein Arsch verhalten, nachdem er den Anruf aus der Klinik erhält? Wieso bestraft er plötzlich Ella, nachdem er nur wenige Tage zuvor endlich den Segen ihres Vaters erhalten hat unter der Bedingung dass er gut auf sie aufpasst. Irgendwie passten bei Sam oftmals sein eigentlich superdupertoller Charakter (Ellas Einschätzung) und seine blödsinnigen Kurzschlussreaktionen (meine Einschätzung) nicht so recht zusammen. Außerdem hätte ich ihn, trotz all der Hormone in seinem 22jährigen knackigen Traumkörper (wieder Ellas Einschätzung), an manchen Stellen auch für klüger und vernünftiger gehalten. Es weiß ganz genau dass eine Lehrer-Schüler-Beziehung verboten ist, und selbst wenn er die Gründe dafür nicht einsehen mag sollte er dennoch stark genug sein seine Finger und Zunge von Ella fern zu halten. ODER SICH EINFACH GLEICH UM EINE STELLE AN EINER ANDEREN SCHULE BEMÜHEN, VERDAMMT NOCH MAL. Ich vermute, es gibt noch die ein oder andere Schule in Berlin, oder?

Den Schreibstil allerdings fand ich ganz gut. Der hat mich nach einem ersten Blick ins Buch auch dazu verleitet, das Buch überhaupt lesen zu wollen.
Die Playlist fand ich ebenfalls toll, und hab mir beim jeweiligen Kapitel auch immer die Musik dazu erstmal angehört. Die meisten Titel kannte ich nicht, und werde ich wahrscheinlich auch nie wieder hören. Aber immerhin weiß ich nun dass "Where did you sleep last night" nur von Nirvana gecovert wurde! Das war für mich auch der beste Song der gesamten Playlist (neben "1001 Nacht").

Veröffentlicht am 30.01.2019

Spannendes Rittermärchen mit anspruchsvollem Schreibstil

Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe
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Die ersten drei Kapitel wurden noch von Michael Ende geschrieben, die folgenden 13 dann von Wieland Freund. Ich finde durchaus, dass sich der Schreibstil ändert, denn Wieland Freund versuchte natürlich ...

Die ersten drei Kapitel wurden noch von Michael Ende geschrieben, die folgenden 13 dann von Wieland Freund. Ich finde durchaus, dass sich der Schreibstil ändert, denn Wieland Freund versuchte natürlich die ausschweifend beschreibende Sprache von Michael Ende zu kopieren, doch schoss damit ein bißchen über das Ziel hinaus. Denn rausgekommen ist zwar eine literarisch sehr wertvolle Geschichte, aber für Kinder in der Zielgruppe 6-8 Jahre ist es sehr anstrengend wenn fast in jedem Satz ein eingeschobener Nebensatz vorkommt (der meist auch nur sehr Nebensächliches beinhaltet). So wurde ein Satz nicht selten auch mal bis zu 8 Zeilen lang. Zudem hat Freund die Angewohnheit, Dinge aus vorangegangenen Sätzen, oder sogar demselben Satz, gleich zu wiederholen. Ein Beispiel (doch es geht auch wesentlich länger und verschachtelter) "Unvorstellbar, dass ein Raubritter sich von Mama Dick in einen Waschzuber stecken lassen würde, wie sich Knirps in einen Waschzuber hatte stecken lassen, bevor er unter die Raubritter gegangen war." Beim Vorlesen habe ich solche Einschubsätze oder Wiederholungen teilweise weggelassen, sofern mir das so spontan möglich war. Ebenso wie ich zahlreiche Wörter, die entweder schon sehr veraltet sind und/oder im normalen Sprachgebrauch von Kindern niemals vorkommen, ausgetauscht oder zumindest für sie übersetzt habe.

Trotz kleinerer Kürzungen brauchten wir für das Vorlesen eines Kapitels 20-25 Minuten, das sollte man einplanen wenn es so wie bei uns die "Gute-Nacht-Geschichte" ist. Wir mussten immer rechtzeitig anfangen, damit wir zumindest 2 Kapitel pro Abend schafften, denn natürlich waren die Jungs immer sehr gespannt wie es weitergeht (auch wenn sich die Geschichte manchmal echt hinzieht, und es z.B. über 3 Seiten beschrieben wird wie sich Rodrigo Raubein versucht seiner Rüstung zu entledigen; oder Sokrates, der Papagei, über den möglichen Verlauf der Geschichte sinniert. Jüngere Kinder sind da eher ungeduldig und wollen lieber wissen wie es denn nun tatsächlich mit Knirps und Flip und Rodrigo Raubein weitergeht.

Meinen Jungs gefielen am besten die Erlebnisse von Knirps, vor allem seit dem Zeitpunkt wo er auf Prinzessin Flip stößt. Doch folgen wir nicht ausschließlich dem kleinen Jungen und seiner neuen Freundin, sondern die Geschichte wechselt hin und her zwischen bis zu 4 Erzählsträngen, die nach und nach zusammen kommen. Denn da gibt es noch die Familie Dick, die verzweifelt ihren Sohn sucht. Den melancholischen König Kilian, der sich um seine verschwundene Thronfolgerin sorgt. Und den fiese Zauberer mit seinem nachtschwarzen Drachen Wak, der selbst die Krone haben will.

Doch trotz der recht anspruchsvollen Erzählweise mit den verschiedenen Plots, ist die Geschichte an sich für Kinder ab 6 Jahren bestens geeignet. Mein jüngerer Sohn sagte, als wir etwa bei Kapitel 10 waren, "Mama, zuerst fand ich die Geschichte ja langweilig, aber jetzt finde ich sie total spannend." Ein größeres Kompliment gibt es fast nicht, wenn ein Buch es schafft, die Meinung seiner Leserschaft noch so 'herumzureißen'.
Den sehr künstlerischen Schreibstil hingegen wissen aber wohl eher ältere Kinder (ab 11 Jahren?) und Erwachsene zu schätzen.
Ich hätte 3,5 Sterne vergeben, die Jungs 4,5. Wir haben uns in der Mitte getroffen.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Mary Poppins für Senioren

Unter uns nur Wolken
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Die Geschichte dieses Buches wird abwechselnd erzählt aus der Sicht von Ani - einer jungen Frau ohne Job, Arbeit, Wohnung oder Geld - und Tom - einem jungen Mann, der händeringend jemanden sucht, der sich ...

Die Geschichte dieses Buches wird abwechselnd erzählt aus der Sicht von Ani - einer jungen Frau ohne Job, Arbeit, Wohnung oder Geld - und Tom - einem jungen Mann, der händeringend jemanden sucht, der sich um seinen demenzkranken Opa Florian kümmert.
Ich finde, dass es diese Erzählform hier gar nicht gebraucht hätte, das hätte genauso wunderbar nur aus einer Sichtweise und gerne auch mittels eines personalen Erzählers geschrieben werden können. Gespannt verfolgt habe ich nur die Kapitel von Ani, für mich war Tom keine gleichwertige Hauptperson in diesem Buch - wenn dann war das eher Florian. Dessen Perspektive hingegen wäre sehr interessant gewesen!

Ich habe Ani sehr bewundert, wie tapfer sie bei diesem Job geblieben ist, der wahrlich kein leichter ist. Gut, sie hatte kaum Alternativen. Aber ständig diesen Boshaftigkeiten von Florian ausgesetzt zu sein hätte ich nicht lange durchgestanden. Denn der alte Mann war ja ziemlich ausdauernd mit seinen Schikanen. Aber Ani hat sich zum Glück nicht den Kräuteraufstrich vom Brot nehmen lassen.

Ich habe lange Zeit gerätselt, wieso das Buch diesen Titel hat. Gegen Ende hin wird es dann klar. Allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, ob dieser Titel für die gesamte Geschichte so gut passt. Denn es geht im Buch sehr viel weniger um Florian und seine Greta, wie es uns die Kurzbeschreibung + nun auch Titel glauben machen will.
Die Cover-Illustration, finde ich optisch sehr ansprechend, aber sie hatte eigentlich auch eine ganz andere Erwartung an die Art der Geschichte in mir geweckt. Im Rückblick deute ich Ani nun als eine Art Mary Poppins für Florian.

Doch das sind alles nur Details am Rande und keine wirklichen Kritikpunkte, denn ich habe die Geschichte um Ani und Florian, und auch Tom, wirklich sehr gerne gelesen.