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Veröffentlicht am 04.07.2022

Eine nervenaufreibende Suche nach der Liebe, dem Ich und dem Heiligen Gral.

KNIGHTS - Ein gnadenloses Schicksal
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Wow. Dieser zweite Band hat mich so richtig in seinen Bann gezogen. Es hat zwar ein klein wenig gedauert, bis ich wieder in die Geschichte hineingefunden und mir alles Geschehene, sowie die Charaktere ...

Wow. Dieser zweite Band hat mich so richtig in seinen Bann gezogen. Es hat zwar ein klein wenig gedauert, bis ich wieder in die Geschichte hineingefunden und mir alles Geschehene, sowie die Charaktere zurück ins Gedächtnis gerufen hatte, doch dann war ich komplett in der Handlung gefangen. „Knights“ vereint in sich die Vergangenheit und die Gegenwart gleichermaßen und ich denke, genau diese Kombination macht Lena Kiefers Buch zu etwas Besonderem. Die Ritter der Tafelrunde, Merlin und auch Morgana wecken in mir, zum einen durch den Disneyfilm „Die Hexe und der Zauberer“ jede Menge positive Kindheitserinnerungen, zum anderen aber auch eine gewisse Neugier auf das Neue der Geschichte, auf die Magie und Mystik die dem Ganzen innewohnt. Ganz toll fand ich auch, wie die Autorin die Entwicklung der einzelnen Charaktere, passend zu ihren wachsenden oder sich ändernden Aufgabenbereichen und Emotionen, herausgearbeitet hat. Von tiefen Gefühlen über einen Funken Hoffnung bis hin zu unbändigem Hass, all diese Empfindungen nehmen einen mit auf eine aufregende und ebenso gefährliche Reise. Auch wenn mich die Richtung, in die sich Charlottes Gefühle wegen dieser einen, alles verändernden Prophezeiung, nicht wirklich freut, erkennt man doch am Ende einen viel tieferen Sinn als zu Anfangs gedacht und doch irritiert es mich ein wenig. Spannend und nervenaufreibend war für mich die Suche nach dem, von der Menschheit wohl am häufigsten gesuchten Artefakt , dem Heiligen Gral. Wo er ist, was er ist, wie er ist oder einfach nur ob es ihn überhaupt gibt. Fragen über Fragen, die dieses Mal tatsächlich von der Autorin beantwortet werden. Zumindest in ihrer Version wird das Geheimnis um dieses mysteriöse Artefakt gelöst. Das Ende war für mich komplett vorhersehbar. Allerdings nicht der Handlung wegen vorhersehbar, sondern Lena Kiefer hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet und mich vollkommen schockiert, atemlos und mit jeder Menge Fragezeichen im Kopf zurückgelassen. Sie ist einfach die Königin der Cliffhanger und ich die Ungeduld in Person.
„Knights - Ein gnadenloses Schicksal“ hält was es im Untertitel bereits verspricht. Es ist magisch, herzerweichend, spannend, gefährlich und eben auch vollkommen gnadenlos.
Ein riesiges Lesevergnügen mit ziemlich großem Suchtpotential!

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Inmitten eines Strudels aus Liebe, Freundschaft, Diversität, Drama, Lügen und Humor

Bitter Sweet Rebound
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Warum nur gehen Dinge, auf die man sich lange freut, immer wieder so schnell vorbei?
Ich habe so sehr auf ein neues Buch von Carrie A. Cullen hin gefiebert und schwupps, gelesen. Aber es hat sich gelohnt! ...

Warum nur gehen Dinge, auf die man sich lange freut, immer wieder so schnell vorbei?
Ich habe so sehr auf ein neues Buch von Carrie A. Cullen hin gefiebert und schwupps, gelesen. Aber es hat sich gelohnt! Mit „Bitter Sweet Rebound“ hat die Autorin einmal mehr ihr Können, den Leser völlig zu vereinnahmen, zu überraschen und mitzureißen, bewiesen. Durch ihre unkomplizierte und vor allem einprägsame Schreibweise, gemischt mit ihrem typischen Humor wird die Geschichte von Mackenzie und Cameron zu einem Highlight, das man so schnell nicht wieder aus dem Kopf bekommt.

An der Yale University angekommen, muss Mackenzie so einiges ertragen. Begonnen mit den Eskapaden ihrer neuen Mitbewohnerin, über den ständigen Kontrollzwang ihres Bruders, bis hin zu Cameron Cruz, mit dem sie ständig auf irgendeine Weise konfrontiert wird. Sie sind sich spinnefeind und voneinander genervt und doch wissen beide ganz tief in ihrem Inneren, was oder wer gut für sie ist. Doch für jeden Schritt nach vorn, geht es wieder zwei Schritte zurück und Gewissheit, Vertrauen und Glück wird wieder und wieder auf eine harte Probe gestellt.

An und für sich ist „Bitter Sweet Rebound“ eine ganz simple University-Geschichte, die aber durch ihre einzigartigen, liebenswerten Charaktere ihren ganz eigenen Charme bekommt. Alles harmoniert miteinander, man fühlt sich wohl, angekommen. Als würde man selbst ein Teil der Studierenden sein, hautnah jede Szene miterleben, mit ihnen feiern, lachen, trauern und lieben. Mitgerissen in eine unvergleichliche Gefühlswelt, zieht es einen durch die Seiten, währenddessen die Charaktere einen immer größeren Platz im eigenen Herzen einnehmen. Ich habe sie alle lieb gewonnen und möchte sie eigentlich noch gar nicht gehen lassen.

Das Cover trifft meiner Meinung nach genau das Herz der Zeit. Pastelltöne kombiniert mit goldenen Akzenten, das Buch strahlt einen förmlich an. Ich bin „Bitter Sweet Rebound“ absolut verfallen und kann es euch wirklich ganz sehr ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Der Teufel hat auch eine Geschichte, und was für eine!

Belial 1: Götterkrieg
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Wie habe ich mir, während des Lesens der Izara-Chroniken gewünscht, mehr über den Teufel selbst zu erfahren. Julia Dippel hat es tatsächlich wahr gemacht und Belial eine eigene Dilogie gewidmet. In diesem ...

Wie habe ich mir, während des Lesens der Izara-Chroniken gewünscht, mehr über den Teufel selbst zu erfahren. Julia Dippel hat es tatsächlich wahr gemacht und Belial eine eigene Dilogie gewidmet. In diesem Spin-Off bekommt man einen Einblick in Belials Leben von vor knapp 2000 Jahren, erhält wertvolle Hintergrundinformationen und kann so Zusammenhänge zu einzelnen Szenen viel besser wahrnehmen und einordnen. Auch einige, bereits bekannte Charaktere tauchen in dieser Zeit schon auf, was noch einmal verdeutlicht, welch langes Leben sie schon leben und welch Wissen und dadurch Macht die Gottheiten bzw. Unsterblichen somit erlangt haben.

In diesem ersten Teil Belials erfahren wir mehr über seine Beziehungen zu Ianus. Auch unter den Unsterblichen herrscht keineswegs Friede, Freude, Eierkuchen. Ganz im Gegenteil. Ein unerbitterter Kampf um Macht, Ansehen und Besitz wird ausgefochten, Wetten ausgemacht und auf Leben und Tod gefeilscht. Nicht immer mit Erfolg und erst recht nicht immer zu Gunsten Dritter. So auch dieses Mal. Mitten in den Zwist der beiden gerät eine junge Frau namens Cassia. Eigentlich mit einer Mission bedacht, wird sie unfreiwillig zum Spielball der beiden, gerät in größte Gefahr und weckt die verschiedensten Gefühle.

Belial glänzt wieder einmal mehr durch seinen Humor und seine Art zu denken, zu reden und zu handeln. Er ist und bleibt einer meiner Lieblinge der Izara-Chroniken und ich bin gespannt, wie seine Geschichte weiter geht. Gibt es ein Happy End oder einmal mehr ein abgeschlossenes Kapitel eines langen unsterblichen Lebens?

Das Hardcover ist wieder ganz im Stil der Hauptreihe gestaltet worden. Ich finde ja, das Buch ist eine richtige Augenweite sowohl mit, als auch ohne Schutzumschlag. Man erkennt sofort, dass es Teil der Chroniken ist, selbst wenn es nicht darauf stehen würde. Schlägt man das Buch auf, bekommt man eine Übersicht über den Handlungsort des Prequels in Form einer riesigen Karte des Circus Maximus und des Kaiserpalasts inmitten des antiken Roms und kann sich so ganz wundervoll auf die Geschichte und deren Schauplatz einstellen. Im hinteren Bereich wartet, anstelle der Karte, eine Charakterillustration auf ihre Entdeckung, die eine der Schlüsselszenen darstellt. Auch an ein Lesebändchen wurde gedacht und über den Kapitelanfängen findet sich eine kleine, der jeweiligen Sichtweise zugeordnete Illustration.

Es lässt sich also festhalten: Belial - Götterkrieg ist innen wie außen, ja rundherum eine Augenweite und ein Highlight!

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Ein würdiger Abschluss für eine faszinierende Reihe!

Izara 4: Verbrannte Erde
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Ein faszinierenderes, besseres Ende hätte ich mir für diese unglaubliche Reihe gar nicht wünschen können. Sämtliche Fäden laufen am Ende zusammen und ein Höhepunkt jagt den nächsten. Wahnsinn. „Izara“ ...

Ein faszinierenderes, besseres Ende hätte ich mir für diese unglaubliche Reihe gar nicht wünschen können. Sämtliche Fäden laufen am Ende zusammen und ein Höhepunkt jagt den nächsten. Wahnsinn. „Izara“ steigert sich tatsächlich von Buch zu Buch und jede einzelne neue Seite setzt immer wieder unvorhersehbare Akzente, die für Spannung, Staunen und Neugier sorgen.

Auch in diesem Buch setzt die Handlung genau am Ende des Vorgängerbandes an, sodass man wirklich leicht den Anschluss findet und in die Geschichte hineinfindet. Jede Menge Emotionen treffen einen dieses Mal beim Lesen und ich habs geliebt! Zusammen mit Lucian und Ari konnte ich in Situationen einzutauchen, die so alltäglich und natürlich sind, aber auch teilweise grotesk, nervenaufreibend und absolut tödlich. Es wird gekämpft, geliebt, gehasst, gelacht, geweint, gelitten und jede einzelne der Szenen fügt sich perfekt ins Gesamtbild ein. Auch erkennt man in diesem letzten Band erstmals das komplette Ausmaß der Izara-Prophezeiung und erfasst durch neue Infos zu den Hintergründen die absolute Größe des Ganzen. Ich finde es genial, wie alles ineinander greift.

Mein persönliches Highlight war wieder einmal mein Lieblingscharakter - Belial. Der Teufelsjunge macht mich einfach schwach mit seiner humorvollen Art. Herzerwärmend und angsteinflößend zugleich. Obwohl… Bel und angsteinflößend? Naja … er denkt es zumindest. Lassen wir ihn in dem Glauben.

Abschließend zu diesem Buch, nein dieser Reihe, kann ich auf jeden Fall sagen: Ich habs geliebt und absolut genossen. Doch nun heißt es wieder einmal Abschied nehmen von lieb gewonnenen Charakteren und einer ganz wunderbaren Welt.

Danke Julia Dippel für dieses großartige Abenteuer und für euch gibt es, mit ganz viel Liebe für diese Reihe, eine von Ausrufezeichen umrahmte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Dieser Teil der Izara-Reihe setzt noch eins drauf und entwickelt sich zu einem Highlight-Herzensbuch

Izara 3: Sturmluft
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So katastrophal der zweite Band geendet hat, so rasant geht es in Izara - Verbrannte Erde“ weiter. Eigentlich bekommt man dieses Mal kaum eine Chance Luft zu holen, denn man wird von einem Ereignis förmlich ...

So katastrophal der zweite Band geendet hat, so rasant geht es in Izara - Verbrannte Erde“ weiter. Eigentlich bekommt man dieses Mal kaum eine Chance Luft zu holen, denn man wird von einem Ereignis förmlich ins nächste katapultiert. Dabei kommen Dinge ans Licht, die ich so absolut nie nie nie erwartet hätte und die mich teilweise ziemlich verwirrt und geschockt zurückgelassen haben. Ja, dieser Teil ist definitiv nichts für schwache Nerven und gerade zum Ende hin war ich ein emotionales Wrack. Mein Taschentuchverbrauch ist explosionsartig nach oben geschossen, so viele Tränen habe ich vergossen. Jetzt kann ich es kaum mehr erwarten in den vierten Band der Reihe einzutauchen. Unbedingt möchte ich erfahren, ob es wirklich alles so ist wie es zu sein scheint, denn das wäre … ogottogottogott.

Belial, der Teufel höchstpersönlich zeigt sich dieses Mal von seiner besten Seiten. Denn einmal mit ihm warm geworden, ist er gar nicht so schrecklich wie er alle glauben lassen mag. Nein. Bel hat auch eine liebenswerte, humorvolle Seite und genau mit dieser ist er mir richtig sympathisch. So langsam mausert er sich zu einem meiner liebsten Charaktere im Buch. Natürlich neben Gideon, Ryan, Ari, Lizzy und Lucian.

Auch kommen wieder neue Charaktere hinzu, die man viel zu schnell, viel zu lieb gewinnt, um sie dann doch wieder gehen lassen zu müssen. Julia Dippel weiß, wie man Herzen bricht. Sie flickt sie aber auch wieder zusammen. Manchmal.

Der dritte Band der Izara-Reihe konnte mich voll begeistern und wird mir wohl noch sehr lange im Kopf bleiben. Eine ganz große Leseempfehlung für euch!

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