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Veröffentlicht am 12.09.2022

Archäologie

Das kristallene Testament
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Nachdem ich schon viel durch Instagram über das Buch gehört habe, war meine Neugierde geweckt. Dann habe ich noch den Klappentext gelesen und habe mich über was neues gefreut. Eine Suche quer durch die ...

Nachdem ich schon viel durch Instagram über das Buch gehört habe, war meine Neugierde geweckt. Dann habe ich noch den Klappentext gelesen und habe mich über was neues gefreut. Eine Suche quer durch die Welt, kann man mal machen und ist sogar erfrischend. Dabei lernt man die junge Archäologin Grace MacGregor kennen. Nichtsahnend wird sie von einem heiß aussehenden Kerl, der gleichzeitig für den Geheimdienst arbeitet, angeheuert die Kristallschädel zu finden. Dabei steht einiges auf dem Spiel. Jason Dawn so heißt der Special Agent und bringt Grace zur Weißglut. Nicht nur das er heiß aussieht und ihr den Kopf verdreht, nein, er ist auch gleichzeitig noch der Anführer der Truppe und das passt Grace überhaupt nicht. Gleichzeitig merkt aber Grace auch das viel mehr in ihr steckt als sie vorher angenommen hat und sie ein Bestandteil dazu ist die Welt zu retten.

Grace MacGregor war ein bodenständiger Charakter. Sie lebt und liebt die Archäologie und die noch unentdeckten Geschichten dahinter. Dazu ist sie auch noch ein Hitzkopf und kann es gar nicht abhaben wenn man ihr Befehle gibt. Normalerweise führt sie ihre Truppe. Immer wieder begibt sie sich in Situationen mit denen sie absolut nicht gerechnet hat und definitiv nicht in ihrem Lebenslauf vorgekommen ist. Sie wächst über sich hinaus und entwickelt sich dazu auch gleichzeitig.
Jason war anfangs misteriös und man konnte nicht wirklich hinter seine Fassade blicken. Nach und nach merkt man das er eigentlich sehr freundlich ist und sich um seine Mitmenschen kümmert. Seine Aufgabe hat dabei hohe Prioritäten, den es bedeutet gleichzeitig auch die Menschheit zu retten. Das Knistern der beiden spürt man nicht sofort, sondern lernt man erst nach und nach kennen. Es gibt Situationen da steht Jason als Grace Held dar.
Neben den zwei gibt es noch Dr. Green und Dr. Hu. Dr. Green war mir auch schnell sympathisch. Sie hatte ihre eigene Fähigkeiten die beeindrucken konnten und die auch gleichzeitig den Weg zeigten. Dr. Hu war mir zu Anfang suspekt und ich sollte auch Recht behalten. Aber er hatte seine Gründe, die nachvollziehbar sind und im Nachhinein entwickelt er sich als ein lustiger Geselle.

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Man liest hauptsächlich aus der Sicht von Grace. Dabei erfährt man sehr gut wie sie sich entwickelt und über sich Heraus wächst. Allerdings muss ich dazu sagen das man wirklich viele Informationen und Geschichten zu lesen bekommt, die Teil der Suche ist. Es kommt auch zu Diskussionen die auch mal humorvoll werden. Super beschrieben waren die Kulissen. Da man ein paar Länder und Gegende zu lesen bekommt, hat man eine bildliche Beschreibung dazu und lernt die Gegend kennen. Es gibt auch einige Spannende sowie Actionreiche Szenen. Ab und zu kommt es auch ziemlich fiktiv vor, was der Geschichte aber nichts spannendes nimmt. Das Ende war überraschend und auch etwas offen. Es war kryptisch und macht Hoffnung auf einen weiteren Band und auf ein weiteres Abenteuer mit Grace und Jason. Also mir konnte es spannende Abendstunden bescheren und ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Ich bin begeistert

Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie, Band 1)
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Vielen Dank an NetGalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Das ist mein allererstes Buch der Autorin Kyra Groth. Ich verfolge sie schon lange auf Instagram und habe auch schon ein paar ihrer Bücher ...

Vielen Dank an NetGalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Das ist mein allererstes Buch der Autorin Kyra Groth. Ich verfolge sie schon lange auf Instagram und habe auch schon ein paar ihrer Bücher gesehen, aber leider nie die Chance genutzt eines ihrer Werke zu lesen. Mit diesem Buch habe ich es nun endlich geändert und bin richtig begeistert. Man lernt Anna kennen, deren Eltern eine Fitnesslinie hat. Zum bestandenen Abschluss ihrer Abitur schenken ihre Eltern ihr eine Reise nach Portugal, ohne den wirklichen Hintergrund der Reise zu verraten. Erst später stellt Anna eine Haken an der ganzen Sache fest. Es ist eine Promo-Tour für die Fitnesslinie. Sie soll mit den anderen Models vor die Kamera springen. Anna trifft dabei auf Helena, die sie kurzerhand mit auf ihre Hundefarm mit nimmt. Dort lernt sie Fynn kennen, den sie schon am Flughafen flüchtig gesehen hat. Sie geht endlich ihren eigenen Weg und braucht keine Hilfe, vorallem nicht von Fynn.

Anna war für mich eine authentische Protagonistin. Sie hat versucht es allem Recht zu machen, gerade ihren Eltern. Dabei hat sie immer den Wunsch vor Augen ihr eigenes Ding zu machen und nicht wieder für ihre Eltern arbeiten zu müssen. Dieser Wunsch wird immer stärker und auch sie beweist Mut und Stärke und kann sich lösen. Sie merkt was für sie wirklich wichtig ist und was ihr gut tut. Anna hatte zwar so ihre Ecken und Kanten, aber seien wir mal ehrlich, wer hat diese nicht. Ich konnte ihre Entscheidungen gut nachvollziehen und hätte es nicht anderst gemacht. Neben Anna gibt es noch Fynn. Fynn war mir nicht direkt symphatisch. Er war arrogant und man konnte nicht wirklich hinter seine Fassade blicken. Ein Quäntchen Stolz trug er auch mit sich herum, wie sich aber im Laufe der Geschichte herausstellt ist es alles nur eine Maske. Man lernt ihn richtig kennen, man lernt seine Geschichte kennen und somit zerbröckelt die erste Vermutung von Fynn. Er hat sein Herz am rechten Fleck und ist eigentlich auch ein symphatischer Charakter. Es gibt auch noch weitere Nebencharakter. Helena die für Anna wie eine weitere Mutter geworden ist. Anna's Freundinnen die unterschiedlicher nicht sein könnten und trotzdem für Anna da sind und ihr Helfen. Jeder Charakter hatte seine Eigenschaft und waren allesamt authentisch.

Der Schreibstil der Autorin Kyra Groth war dazu wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Die Story spielt hauptsächlich in Portugal und die Kulisse wurde dabei wunderbar bildlich beschrieben. Ich hatte einfach alles vor Augen und habe mich direkt wie im Urlaub gefühlt. Allerdings ist es keine leichte Lektüre. In der Story tauchen einige Drama Szenen auf, aber auch wichtige Themen die nicht einfach vorübergehen. Dabei finde ich das Thema Selbstfindung sehr präsent und gut umgesetzt. Auch wenn ich gerade von Drama geschrieben habe, so haben sie auch in die Story gepasst. Die Liebesgeschichte gab es auch und war realitätsnah. So gab es erstmal eine kennenlern Phase und in dieser Zeit spürt man einen Hauch von Knistern. Mich konnte das Buch auf ganzer Linie begeistern und war einfach stimmig. Für mich ist es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Wichtige Message

Catching Stardust (Queen's University 1)
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Dieses Buch hat mich einfach angesprochen. Nicht nur das ich schon viel davon gehört habe, auch der Klappentext konnte mich packen. Vorallem war ich gespannt wie die Autorin hier an die wichtigen Themen ...

Dieses Buch hat mich einfach angesprochen. Nicht nur das ich schon viel davon gehört habe, auch der Klappentext konnte mich packen. Vorallem war ich gespannt wie die Autorin hier an die wichtigen Themen rangeht. Während ich am Anfang noch ratlos in die Geschichte ging und etwas gebraucht habe um mit ihr warm zu werden, konnte es mich doch noch packen und die Story blieb mir in Erinnerung. Wir lernen dabei Ruth kennen und vorallem merkt man schnell das mit ihr etwas nicht stimmt. Nach einem Jahr der Trauer und der Selbstisolation kehrt sie zur Uni nach Belfast zurück. Mit der Hoffnung sie würde es schaffen. Außen hin ist sie Bunt und fällt direkt auf, was ihr definitiv nicht entgeht. Doch innerlich kämpft sie um jeden einzelnen Tag. Da tritt plötzlich Dominic in ihr Leben. Dominic der Ruth erstmal als etwas ratloses hält. Der nicht wirklich weiß was er mit ihr anfangen soll. So begegnen sie sich öfters zufällig. Aber wer glaubt den schon an Zufall. Nach und nach beginnt Dominic damit ihr öfters absichtlich zu begegnen um die richtige Ruth kennen zu lernen. Aber auch er kämpft einen Kampf mit sich. Doch beide können ihre Gefühle nicht länger aus dem Weg gehen.

Kommen wir zu Ruth. Wir lernen sie erstmal als "schwache" und "gebrochene" Person kennen und man erfährt auch schnell warum das so ist. Sie leidet an Depressionen und ist in Therapie. Doch sie will ihr Leben nicht mehr nur dem Kampf der Depression widmen und beginnt zu kämpfen. Für mich war sie somit eine mutige, starke und selbstbewusste Persönlichkeit. Ich kann mich gut in sie hineinversetzen, da ich selbst auch Erfahrungen habe. Dazu muss ich auch zugeben daß ich mich zu keiner Zeit irgendwie getriggert gefühlt habe. Dominic war ein interessanter Charakter und auch erstmal nicht einzuschätzen. Er hat Ruth quasi beim ersten Blick in eine Schublade gesteckt. Doch das verfliegt schnell wieder, je mehr sie miteinander gesprochen haben. Sie war für ihn außergewöhnlich. Trotzdem hatte er sein Herz am rechten Fleck und ich konnte schnell mit ihm warm werden.

Der Schreibstil von der Autorin Emily Bähr war leicht und locker zu lesen. Die Story liest man abwechselnd aus der Sicht von Ruth und Dominic. Man kann sich dementsprechend gut in beide hineinversetzen. Die Themen hat die Autorin hier auch wunderbar beschrieben und behandelt und ist dabei nicht in Klischees verfallen. Beide Charakter entwickeln sich im Laufe der Story. Eigentlich geht es hauptsächlich darum endlich loslassen zu können und vorallem frei atmen zu können. Die Lovestory lief dabei nebenbei her und war nicht so ausdrucksstark. Ich selbst habe Mitgefühls und die Emotionen ganz deutlich gespürt. Für mich war das Buch einfach schön, ohne Spannung und ohne Dramen, dafür mir ernsteren Themen. Auch wenn ich etwas gebraucht habe um mich in die Story fallen lassen zu können, so hat es sich doch gelohnt. Ganz klar eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Interessante Story

Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small
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Ich mag solche Bücher bei denen es um Briefe geht, die ihre eigene Geschichte erzählen. So war ich neugierig was mich in diesem Buch erwartet. Dabei gibt es in diesem Buch zwei Zeitunterschiede. Man ist ...

Ich mag solche Bücher bei denen es um Briefe geht, die ihre eigene Geschichte erzählen. So war ich neugierig was mich in diesem Buch erwartet. Dabei gibt es in diesem Buch zwei Zeitunterschiede. Man ist einmal in der Vergangenheit im Jahr 1947 und einmal in der Gegenwart, in der die Story spielt, im Jahr 2015. Wir lernen die außergewöhnliche Margaret Small. Sie ist 75 Jahre alt, kann weder lesen noch schreiben. Damals lebte sie in einer Anstalt für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Heute hat sie einen treuen Begleiter an ihrer Seite und lebt trotz allem eher zurückgezogen. Plötzlich erhält sie Briefe von einem unbekannten. Da sie nicht lesen kann, bringt sie andere dazu ihr diese vorzulesen. Allerdings gehen die Briefe nicht ganz ohne an ihr Vorbei. Diese wühlen sie auf und bringt sie zurück in ihre Kindheit. So fängt sie an ihre Geschichte zu erzählen, welches niemand kennt.

Die Protagonistin Margaret Small war wirklich ein besonderer Charakter. Dadurch das sie weder schreiben, noch lesen oder rechnen kann, geht sie eher unbeholfen durchs Leben. Sie kommt aber damit klar, da ihr Wayne zur Seite steht. Auch lebt sie im hier und jetzt und blickt nicht zurück in ihre Vergangenheit, die nicht gerade leicht war. Das machte sie zu einer toughen Dame. Sie hat abgeschlossen und nimmt ihre Zukunft so wie sie ist. Zwar wühlen sie die Briefe auf und dennoch kann sie doch zufrieden zurückblicken und ist ihrer Vergangenheit definitiv nicht böse. Das machte sie so authentisch und hat sie zur einer herzerwärmenden Charakter gemacht.

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Die Story ist leicht gehalten und manchmal steht man vor einem großen Fragezeichen. Aber alles wird nach und nach aufgeklärt und am Ende ergibt sogar alles einen Sinn. Manchmal kommt es aber auch dazu das es langatmig wird und eintönig. Das geht aber schnell mit dem nächsten Kapitel weg. Die Story liest man aus Margaret's Sicht aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart. Emotionen von damals kommen dabei deutlicher durch als die in der Gegenwart. Man bekommt hautnah mit was Margaret damals erleben musste, da es auch gleichzeitig so bildgewaltig beschrieben wurde. An sich war es eine stimmige Geschichte, ohne viel Drama oder Spannung und konnte mich wirklich positiv überraschen. Das Buch ist eine Leseempfehlung wert.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Carly Phillips kann es besser

Love not Lost - Atemlos
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Ich kenne schon ein paar Bücher der Autorin Carly Phillips. Manche Bücher von ihr sind super und manche konnten meinen Geschmack nicht treffen. So war ich gespannt was mich bei diesem Buch erwartet. Wir ...

Ich kenne schon ein paar Bücher der Autorin Carly Phillips. Manche Bücher von ihr sind super und manche konnten meinen Geschmack nicht treffen. So war ich gespannt was mich bei diesem Buch erwartet. Wir lernen dabei Halley und Kane kennen und deren Vergangenheit. Ihre Vergangenheit verbindet die beiden zum Teil. Halley war immer die "Außenseiterin" die in Pflegefamilien lebte. Dadurch wurde sie zum Gespräch in der Schule. Kane hat sie beschützt, quasi gerettet und das sogar heute noch. Noch immer lebt Halley zurück gezogen, bis sie durch Zufall wieder auf Kane trifft und er sie aus ihrem Schneckenhaus heraus lockt.

Mit Halley musste ich erstmal warm werden. Sie ist ein in sich gekehrter Charakter und misstrauisch gegenüber ihren Mitmenschen. Einzig und allein ihrer eigenen Familie vertraut sie. Ihre Vergangenheit hängt dabei meiste Zeit in der Luft und sie kann einfach nicht davon loslassen. Sie kommt aus Pflegefamilien und hatte es dadurch nicht leicht in der Vergangenheit. Auch heute nicht, nachdem sie von ihrer Tante aufgenommen wurde und diese viel Geld besitzt. Halley möchte auf eigenen Beinen stehen und hat nur das Haus in Rosewood Bay angenommen.
Neben Halley ist da auch noch Kane, mit dem ich auch erstmal warm werden musste. Er hat Halley geholfen und hat sich an ihr direkt einen Narren gefressen. Es gab keinen Tag an dem er nicht bei ihr vorbeischauen musste. Meiner Meinung nach etwas zu aufdringlich. Allerdings hat auch er mit Problemen zu kämpfen, gerade wenn es um seinen Vater geht. Er hilft auch seiner Schwester wo es nur geht. Ich fand die Charakter etwas zu oberflächlich und ich konnte einfach keine tiefe in ihnen finden. Es gibt auch den ein oder andere Nebencharakter die nur ab und zu mal auftauchen, ansonsten dreht sich wirklich alles nur um Halley und Kane.

Der Schreibstil der Autorin war zwar leicht und flüssig zu lesen. Man hatte auch die Möglichkeit aus beiden Sichten zu lesen, allerdings in der Erzählperspektive. Die Kulisse wurde nur kurz beschrieben und einfach stehen gelassen. Manchmal war es mir sogar etwas zu langatmig, da es nur auf das eine hinauslief. Die wirklich wichtige Themen wurden abgeblockt, vorallem die von Halley. Einbisschen schade um die eigentlich schöne Story. Ich bin gespannt wie der nächste Band wird und ob dieser hoffentlich das Rad noch drehen kann und die Reihe noch positiv stimmen kann.

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