"Zeig mir für immer" ist der zweite Band der "Berlin-in-Love" Dilogie von Anne Lück. Den ersten Band habe ich schon gelesen und geliebt. Diesesmal geht es um Emilia, die man schon als Nebencharakter in Band 1 kennenlernt. Ich empfehle daher am besten mit den ersten Band anzufangen. Auf Emilia habe ich mich echt sehr gefreut. Im ersten Band war sie immer so zurückgezogen und nicht wirklich offen. Hier lernt man sie besser kennen. Sie möchte unbedingt Onkologin werden und macht auch alles dafür. Ihr Leben war nicht einfach und durch ihren Durchschnitt, wird sie nicht in diesen Studiengang aufgenommen. Dabei weiß sie mehr als so manch anderer Arzt. In ihrer Freizeit besucht sie auch gerne Vorlesungen und vorallem ist sie mit Hingabe dabei. Sie lernt Jasper kennen, der ebenfalls ein Onkologe ist. Er ist ein Talent und hat auch mehr Wissen als manch anderer. Bei ihm fühlt sich Emilia direkt wohl und auch hingezogen. Allerdings ist Jasper unnahbar und interessiert sich nicht für andere. Emilia sieht aber in ihm eine Chance, ihrem Traum näher zu kommen.

Emilia war mir sofort sympathisch, auch schon im ersten Band. Man lernt ihre Vergangenheit kennen und erfährt auch, warum sie unbedingt Onkologin werden möchte. Ihr Leben war definitiv nicht einfach und trotzdem hat sie nicht aufgegeben. Sie saugt förmlich das ganze Wissen auf und teilt diese auch. Emilia hatte ihr Herz am rechten Fleck, war aber auch unsicher und hatte Angst. Das hatte sie für mich sehr authentisch gemacht.
Jasper war mir anfangs ein Geheimnis. Er ist schon ein Arzt der Onkologie und begeistert mit seinem Wissen. Er wirkt auch total unnahbar und lässt jeden näherungsversuch an ihm abprallen. Emilia ist ihm nur wegen ihrem unglaublichen Wissen aufgefallen. Er blüht auf und wird immer sympathischer. Irgendwann fängt es auch richtig an zu Knistern bei den beiden.
Man trifft auch wieder auf Lio und Alica die Emilias Mitbewohner sind. Es tat so gut auch wieder von den ganzen Nebencharakter zu lesen, die man aus dem ersten Band kennt.

Der Schreibstil von Anne Lück war auch hier wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Ich konnte mich sofort wieder in die Story fallen lassen und das Buch zur Seite legen, war so gut wie unmöglich. Es war eine süße Lovestory, romantisch und konnte mit Wissen begeistern. Man bekommt zu jeweiligen Themen ausreichen Informationen, die definitiv nicht zu lang waren. Auch wurde das Setting wieder bildhaft beschrieben. Es war einfach wieder stimmig, die Charakter authentisch und die Story romantisch und süß. Schade das es damit auch wieder zu Ende geht, da es sich nur um eine Dilogie handelt. Für mich sind beide Bücher einfach sehr gelungen und ich habe die Geschichten lieben gelernt. Eine klare Leseempfehlung deswegen für den zweiten Band und auch für den ersten Band.

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Ich liebe die Bücher von Melina Ray und war sehr gespannt auf ihr neues Buch. Mir hat aber auch der Klappentext gefallen und vorallem hat es einen Hater-to-Lovers Trope, was mich nochmal mehr angesprochen hat. Man lernt Savannah kennen, die ihren Traum erfüllt hat. Sie arbeitet hart für ihre eigene Modemarke und will diese bekannter machen. Dazu benötigt sie aber Hilfe. Die Produktionsfirma Saguaro Studios soll ihr dabei eine große Werbekampagne drehen. Sie trifft auf den Firmenchef Aiden, der eigentlich abgeneigt ist, aber genau diesen Auftrag braucht. Am liebsten wäre es ihm, das Savannah wieder dort hin zurück geht, woher sie gekommen ist. Obwohl sie immer wieder aneinander geraten, hätte keiner der beiden geglaubt, dass die Anziehung immer stärker wird und es gewaltig zwischen ihnen Knistert.

Savannah ist mir tatsächlich schnell ans Herz gewachsen. Sie arbeitet hart und hält an ihrem Traum fest. Auch war sie aufgedreht und immer voller Vorfreude. Sie hat mir des öfteren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, gerade mit ihrer Art. Gemeinsam mit ihrer Schwester Chloe führt sie ihre Modemarke. Immer wieder Kontrolliert sie alles und möchte das es perfekt ist. Ich fand sie einfach authentisch, denn auch sie hatte ihre Ecken und Kanten. Ihre Schwester Chloe war nur ein Nebencharakter, aber man merkt einfach diese geschwisterliche Liebe. Das gegenseitige aufziehen und auf die Nerven gehen gehörten dazu und haben die Story humorvoller gemacht.
Mit Aiden musste ich erstmal warm werden. Er wirkte Anfangs wie ein Miesepeter auf mich. Unnahbar trifft auf ihn wirklich zu. Aber das liegt vorallem auch an seiner Vergangenheit und das er lernen musste, nur gewissen Menschen zu Vertrauen. Zwischen Savannah und ihm kommt es immer wieder zu Wortgefechte, bis zu dem Moment als er Savannah aus einer Situation rettet. Die beiden waren so gegensätzlich und doch hat es gewaltig geknistert. Das Eis bei Aiden war gebrochen und auch ihn habe ich ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil der Autorin Melina Ray fand ich wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Ich war absolut gebannt von der Story und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Man lernt beide Charakter kennen und dabei wird nichts ausgelassen. Die Lovestory baut sich erst langsam auf und der Hater-to-Lovers Trope ist definitiv gegeben. Das Setting wurde bildhaft beschrieben und ich habe mich selbst in Juniper Valley verliebt. Allgemein konnte die Story einiges bieten. Von Humor bis hin zu süßen Momente war alles dabei. Auch das gewisse etwas an Spannung war gegeben. Gleichzeitig wurde auch die Modemarke sowie die Produktionsfirma mit ausreichen Informationen erklärt und man hat einen Einblick hinter die Kulissen bekommen. Das Buch konnte sich einfach wieder in mein Herz schleichen und Melina hat mir wieder einmal bewiesen, das sie absolut Herzergreifende Storys schreibt. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Von Morgane Moncomble hab ich schon ein paar Bücher gelesen. Dabei ist mir ihre "Seasons" Reihe total an mir vorbeigegangen. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, durfte aber jetzt den zweiten Band lesen. Ich kann vorab schonmal sagen das man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Schon der Klappentext von Band eins handelt um andere Protagonisten. In diesem Band darf man Lily kennenlernen. Sie möchte unbedingt eine Goldmedaille im Eiskunstlauf gewinnen. Das ist für sie ihr größter Traum. Dafür arbeitet sie hart und nimmt so einiges in Kauf. Ihr soll ein neuer Partner erteilt werden und dieser ist niemand geringeres als Orion. Er ist Champion und soll Lily bei ihrem Traum helfen. Dabei ist es gar nicht so leicht. Orion ist unnahbar und möchte eher sein Ding machen. Lily hat erst Schwierigkeiten durch ihn durchzukommen, doch irgendwann sprühen gewaltige Funken zwischen beiden.

Mit Lily hatte ich Anfangs meine Schwierigkeiten. Sie war ehrgeizig und hat hart für ihren Traum gekämpft. Aber sie war ein bisschen zu sehr darauf fokussiert. Erst als die Lovestory zwischen ihr und Orion beginnt, konnte sie in mein Herz schleichen. Sie war ein starker Charakter, doch manchmal nicht stark genug. Mit ihren Freundinnen hat sie tolle Begleiter gefunden, wobei ich da sagen muss das ich so manche Dinge nicht gut heiße. Lily hat ihren Freundinnen zu oft etwas durchgehen lassen. Das war in dem Moment schwierig, obwohl Lily so ein liebenswürdiger Charakter war. Sie wollte aber ihre Freundinnen nicht verlieren.
Bei Orion fiel es mir leichter ihn sofort ins Herz zu schließten. Anfangs wirkt er wirklich unnahbar und so als hätte er gar keine Lust auf das ganze. Einbisschen hochnäsig war er dazu auch. Aber man darf auch eine komplett andere Seite von ihm kennenlernen. Eine Seite die sofort ins Herz geht. Er hat in der Vergangenheit schon viel durchmachen müssen. Ich finde es auch toll das Lily ihn nicht einfach so aufgegeben hat und gekämpft hat. Das hat beide aufjedenfall authentischer gemacht und man merkt einfach, das beide ihre Ecken und Kanten haben.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen. Ich bin auch schnell durch das Buch gekommen. Man merkt auch schnell das es hier um Eiskunstlauf geht und das ausschließlich. Wie viel die Eiskunstläufer ertragen müssen, erfährt man aus, sowie einige Sachen mehr. Man bekommt einen guten Einblick hinter die Kulissen. Zwischen der gesamten Lovestory steht auch noch ein harter Kampf. Die Charakter haben wahrlich stärke gezeigt und durchhalte Vermögen. Es gab auch einige Wendungen die ich nicht kommen sehen habe. Man darf sich aufjedenfall überraschen lassen. Das Setting spielt in vielen verschiedenen Ländern, wobei man dort eher in Eishallen ist. Aber alles wurde wunderbar bildlich beschrieben. Das Ende hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und was wäre eine Lovestory ohne ein wenig Drama. Eine tolle und auch spannende Sports Romance und Charakter die zusammen harmonieren. Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen.

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Das Buch "Black Circle" konnte mich durch den Klappentext neugierig machen. Aber auch das Cover hat mich ebenfalls neugierig gemacht. Das Cover finde ich durch das schlichte schwarz toll und ich dachte, dahinter kann sich nur eine spannende Story verstecken. Dem war auch so. Ab der ersten Seite war ich gebannt von der Story rund um die sogenannte "Black Circle" und vorallem June. June verbringt ein Auslandsjahr an der Cornell University und lebt auch bei einer Gastfamilie. Anfangs dachte sie, diese Familie wäre normal. Aber als sie dort ankommt, merkt sie schnell das es eine Familie der gehobenen Klasse ist. Nicht sehr lange lernt sie auch die "Black Circle" kennen. Der Name verspricht dunkle Geschäfte, Morde und vieles mehr. Dahinter verbergen sich Jungs, die keinen Skrupel kennen.

Die Protagonistin June mochte ich ganz gerne. Sie war mir auf ihre Art sympathisch. June kommt aus England und war Bodenturnerin, bis zu ihrem Unfall. Seitdem ist ihr Leben nicht sehr gut verlaufen. Aber sie wollte das Auslandsjahr, um endlich mehr zu erleben. Das macht sie in meinen Augen ziemlich mutig. Mit Lexi, die Gastschwester, hat sie eine tolle Freundin gefunden, die ihr auch zur Seite steht.
Dann gibt es noch Paxton. Er ist ein krasser Gegenteil von June. Auch er hatte keine gute Vergangenheit. Seine Zukunft ist schon so gut wie geplant. Er darf keine Schwäche zeigen, obwohl es ihn innerlich zerbricht. Man merkt das er ein Herz hat und einfach nur nach dem gewissen Etwas sehnt.
Neben den zwei gibt es noch einige Nebencharakter. Da gibt es noch Ambrose. Auch er hatte seine eigene Art, die Anfangs dunkel erscheint. Lexi habe ich auch schnell ans Herz geschlossen. Sie hatte eine aufgedrehte Art und hat June mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Der Schreibstil der Autorin fand ich dabei wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story aus der Sicht von June und Paxton. Gerade Paxton hat schon von Anfang an Interesse an ihr. June hat es sich aber auch zur Aufgabe genommen, ihn zu reizen. Es gab Dialoge die mich zum Grinsen gebracht haben und Humorvoll waren. Gleichzeitig war das Buch aber auch spannend und hatte einige dunkle Seiten. Es ist aber auch ein Dark Romance Buch, welches aber gar nicht so Dark ist. Es ist Spicy und fesselnd. Das Ende hatte einen fiesen Cliffhanger, der mich geschockt hat. Es war eine Wendung und Überraschung die ich so nicht kommen sehen habe. Dafür bin ich umso neugieriger auf Band 2 und kann es kaum erwarten, wie es weitergeht. Für mich hat es eine klare Leseempfehlung verdient, aber am besten erst ab 18 Jahren lesen.

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Der Klappentext von diesem Buch hat mich total angesprochen. Ich habe mich auf eine Lovestory gefreut, die sogar spannend wird. Leonie Lastella hat mich auch nicht enttäuscht. Angefangen mit der Story war ich direkt im Bann. Man lernt Olivia aka Via kennen. Ihr Ex Freund River hat sich von ihr getrennt und das auf Social Media öffentlich gemacht. Dabei hat er sie nicht gut stehen lassen und jeder beleidigt sie und hasst sie. Via will einfach nur weg. Sie bezieht ein Zimmer in einem Lodge, das gerade renoviert wird. Dort trifft sie auf Miles. Er versteht sie ohne viele Worte, da auch Miles einen Verlust erlitten hat und selbst mit sich kämpft. Zwischen beiden funkt es, würde River nicht wieder auf der Bildfläche erscheinen und alles auf den Kopf stellen.

Via war mir sympathisch, auch wenn sie mir bei manchen Handlungen auf die Nerven ging. Sie hat mit dem Hass zu kämpfen und hat Angst. Das kann man sehr gut nachvollziehen. Sie will sich öffnen, kann es aber auch gleichzeitig nicht und sieht in jedem Menschen sofort jemand, der ihr Wut entgegen bringt. Via tat mir sogar ziemlich leid. Erst als River wieder erscheint, konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Sie war hin und her gerissen, wollte niemand verletzen, obwohl River sie hat fallen lassen und im schlechten Licht hat stehen lassen. Sie verzeiht ihm vom ersten Moment an. Das tat mir so ziemlich für Miles leid, da er zwischen zwei Stühlen stand.
Kommen wir zu Miles. Er war mein absoluter Liebling und ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er war mir vom ersten Moment sympathisch. Dabei hat auch er mir sich zu kämpfen, es zerfrisst ihn innerlich. Er ist trotzdem für Via da und bietet ihr ein offenes Ohr an. Miles war absolut süß, sein Herz definitiv am rechten Fleck. Man kann sich nur selbst in ihn verlieben. Für Via würde er alles tun, damit sie glücklich ist. Es Knistert gewaltig, ein paar heiße Szenen zwischen den beiden gibt es.
Neben den beiden gibt es noch ein paar weitere Nebencharakter. Nora, die einzige Freundin von Via, war mir auch total sympathisch. Sie hat zu Via gehalten, als es am schwierigsten wurde. River war egoistisch. Mit ihm konnte ich nicht wirklich warm werden. Er dachte zum Großteil nur an sich und das hat mich gestört. Dennoch waren alle Charakter sehr authentisch und jeder auf seine eigene Art einzigartig.

Der Schreibstil von Leonie Lastella war flüssig und leicht zu lesen. Ich habe schon ein paar Bücher von ihr gelesen und ihr Schreibstil ist deshalb einfach wie gewohnt. Man liest die Story aus drei Sichtweisen. Einmal aus der Sicht von Via und aus der Sicht von Miles. Diese wechseln sich immer wieder ab. Dann kommt noch eine dritte Person dazu. Es sind zwar nur kurze Textabschnitte von der dritten Person, diese geben aber einiges Preis und machen es spannender. Mit der unbekannten dritten Person hebt sich der Spannungsbogen und wirft das Licht nicht die ganze Zeit auf die Lovestory. Die Handlung selbst war erst ruhig, langsam, der Augenmerk auf der Lovestory, bevor es dann spannender wird. Man will wissen wie es weitergeht und kann gar nicht aufhören zu lesen. Das Ende war schön und süß. Aber das Ende Ende war böse, gemein, überraschend und hatte einen fiesen Cliffhanger. Das macht umso neugieriger auf den nächsten Band und was auf einen noch zu kommt. Mir hat aber auch die Beschreibung des Settings sehr gefallen. Es wurde kurz beschrieben und war sehr bildhaft. Ich habe mich sofort wohlgefühlt und mich direkt in die Lodge verliebt. Ich bin aufjedenfall sehr sehr neugierig auf den nächsten Band und kann das Buch weiterempfehlen.

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