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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

Etwas komplex

Beim Ruf der Eule
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Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt was sich hinter dem Titel und dem Klappentext verbirgt. Allem voran war ich auch neugierig auf die Pension, die die Protagonistin ...

Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt was sich hinter dem Titel und dem Klappentext verbirgt. Allem voran war ich auch neugierig auf die Pension, die die Protagonistin Protagonistin führt. In dieser Pension sollen sich Menschen mit Behinderung wohlfühlen. Dabei hat mich nicht nur die Pension neugierig gemacht, in der Beschreibung geht es um eine Begegnung zweier Menschen und diese Begegnung passiert schon gleich am Anfang der Geschichte. Den Maeve hat Vincent schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und plötzlich steht er vor der Pension von Maeve. Er hat den Plan, dort eine Woche zu bleiben, aber Maeve möchte am liebsten gar nichts mit ihm zu tun haben. Sein Besuch ruft in ihre viele alte Erinnerungen wach. In dieser Zeit, wo Vincent damals in ihr Leben tritt, hat sie sich noch fürsorglich um ihre geistig behinderte Zwillingsschwester gekümmert.

Die Charakter hat die Autorin hierbei wirklich authentisch und realistisch geschrieben und alle wuchsen mir ans Herz. Sogar die Aushilfen von Maeve haben sich in mein Herz geschlichen, auch wen diese nur Nebenrollen spielten. Die Idee zu Maeves Zwillingsschwester hat die Autorin durch ihre eigene Schwester gehabt. Den bei ihr ist im Realen Leben ihre Schwester autistisch erkrankt. In dem Buch wirkt Maeves Zwillingsschwester wirklich lebensfroh, hat wieder Laufen gelernt und singt am liebsten im Kirchenchor. Aber bis heute quält Maeve irgendetwas und somit beginnen die Zeitsprünge in der Geschichte. Diese fand ich leider zu unübersichtlich und manchmal wirklich verwirrend und kaum einzuordnen. Auch Edith ist von den Erinnerungen geprägt und spricht lange nicht aus, was vorgefallen war. Somit beginnt auch die Geheimnisse, die es erstmal zu lüften gilt. Eine Sache die ich durchaus spannend fand und ich deshalb das Buch in einem Stück gelesen habe. Dabei hat sich die Autorin Mühe gegeben, alles bis zum Ende hin hinauszuzögern. So tappt man als Leser die ganze Zeit im Dunkeln, den Antworten gibt es erst am Ende.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, wobei mich wirklich die Zeitsprünge gestört haben, den da wechselt sich auch der Erzählstil. Aber ich bewundere Maeve für ihre Kraft, sie hat auch immer die Kraft zum weitermachen gefunden und führt die Pension mit fast 80 Jahren. Es gibt schöne Momente im Buch aber auch traurig, die einen zum Nachdenken anregen. Man denkt über Krankheiten nach, über Behinderung und sogar über den Tod. Dieses Buch ist ein völliges Gefühlschaos und auch schön geschrieben. Es ist etwas komplex aber ich kann es durchaus weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Spannender Abschluss

Fire Queen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Die Rezension enthält Spoiler, welches auch mit dem ersten Band der Reihe zusammenhängt, deshalb sollte man auch vorerst den ersten Teil lesen. Der ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Die Rezension enthält Spoiler, welches auch mit dem ersten Band der Reihe zusammenhängt, deshalb sollte man auch vorerst den ersten Teil lesen. Der erste Teil der Cosa Nostra Dilogie haben ich durchgesuchtet und man wurde dabei mit einem großen Cliffhanger hängen gelassen. Weshalb ich mich riesig auf den zweiten und letzten Band gefreut habe. Dieser Teil beginnt dort, wo der erste Band aufgehört hat und geht nahtlos weiter. Dabei hat Vanessa Sangue nochmal in Kurzform alles zusammen gefasst, was im ersten Teil passiert ist. Dabei endet der erste Band damit, das Saphiras Zukunft und die der Cosa Nostra in Asche liegt. Sie hat auch erfahren, wer Madox wirklich ist und seitdem trennen sich ihre Wege. Ihr Selbstvertrauen ist zerstört und sie selbst schwer verletzt. Dabei hat sie sich nur von ihren Gefühlen leiten lassen und musste dafür einen hohen Preis zahlen. Madox stellte sich als ihr größter Feind heraus, der nur ihr Vernichtung im Sinn hatte. Saphira schwört, sich an Madox zu rächen und ihm zu beweisen, das sie nicht nur eine Frau ist, sondern eine Frau die sich nicht unterkriegen lässt.

Da ich Madox und Saphira schon vom ersten Band kenne, waren mir beide symphatisch. Auch wen das jetzt komisch rüberkommt und Madox eigentlich der Böse ist, war er mir auch hier wieder symphatisch. Saphira bewies wieder Stärke und Macht. Wobei sich Madox in dieser Story nicht wirklich geändert hat, von seiner Art her.

Der Anfang der Story war sehr spannend und die Liebe und Leidenschaft, welches im ersten Band vorhanden war, hat hier gefehlt. Es war aber auch nicht schlimm, den das hätte definitiv zu der Story nicht gepasst. Es kommen auch noch mehr Geheimnisse und Intrigen zum Vorschein. So sind die Personen, denen Saphira am meisten Vertraut hat, nicht die die sie vorgeben. Hier habe ich mich tatsächlich auch gefragt, wie Saphira und Madox wieder zueinander finden wollen. Beide konnten sich gegenseitig nicht vergessen, auch wen es ein Katz und Maus Spiel war. Dabei entwickeln sich auch beide weiter und das Ende kam dann so plötzlich und passend. Ich fand das Ende an sich gut und vor allem das Ende für Saphira und Madox.

Der Schreibstil war hier auch wieder spannend und flüssig zu lesen. Man ist förmlich an die Geschichte gefesselt und kann nicht aufhören zu lesen, ohne wissen zu wollen, wie es mit den beiden nun ausgeht. Ich hätte noch ewig weiter lesen können, doch leider ist es mit diesem Teil zu Ende mit Saphira und Madox und der Cosa Nostra. Ich kann die Dilogie wirklich nur empfehlen, der nicht nur Leidenschaft möchte, sondern auch mal etwas mehr Spannung und Action.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Eine tolle Abschluss der Reihe

Wie die Erde um die Sonne
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hach, die Autorin Brittainy C. Cherry hat es wieder geschafft, mich zum lachen als auch zum weinen zu bringen. Mit dieser Geschichte habe ich wieder ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hach, die Autorin Brittainy C. Cherry hat es wieder geschafft, mich zum lachen als auch zum weinen zu bringen. Mit dieser Geschichte habe ich wieder eine Gefühls Achterbahn erlebt, die unvergesslich ist. Es ist der vierte Band der Reihe, dabei ist jedes Buch in sich abgeschlossen. Es macht also nichts, wen man sie durcheinander liest oder ob man jetzt nur zwei der vier Bücher liest. Bisher fehlt mir immer noch der erste Teil der Reihe, dass ich aber definitiv noch lesen werde und eins muss ich sagen, jedes Buch von ihr war bisher unglaublich gefühlvoll.

Man lernt auch gleich schon Lucy kennen, die im Prolog noch sehr jung ist. Sobald das Buch aber erst richtig los geht, merkt man schnell das sie flippig, immer am lächeln und verrückt ist. Sie wird auch gerne als Hippiebraut bezeichnet, was ich recht amüsant fand und der Geschichte einen Lebensfrohen touch verleiht. Lucy hat sich dadurch auch schnell in mein Herz geschlichen, den sie wollte auch ihre Schwester Mari beschützen und erkennt schnell, wer nichts gutes im Sinn hat.

Dann tritt Graham in ihr Leben, der zu Anfang düster und verschlossen ist. Durch seine Vergangenheit die ihn geprägt hat, lässt er keine Gefühle mehr zu. Er ist Schriftsteller und jeder seiner Bücher endet ohne Happy End. Auch im wahren Leben sieht er kein Happy Ende. Er ist mit der ältesten Schwester von Lucy verheiratet, die auch so ihre Geheimnisse mit sich trägt. Durch Lucy lernt er endlich, sein Leben zu leben und Gefühle zu zulassen. Dabei erfährt man auch einiges über seine Vergangenheit, dank den Rückblicken die aus seiner Sicht erzählt werden. Man kann im nach hinein sogar gut nachvollziehen, weshalb er so in sich gekehrt ist.

Am Anfang können sich die beiden, aufgrund ihrer unterschiedlichen Art, nicht wirklich leiden. Aber als Leser merkt man schon, das sich da was anbahnt, da Lucy im späteren Verlauf eine große Hilfe für Graham sein wird. Durch Grahams Tochter kommen sie sich immer näher, seelisch und emotional. Graham öffnet sich auch immer mehr Lucy gegenüber und beiden lernen sich umso besser kennen. Ab da beginnt das förmliche Knistern der beiden und man selbst hofft und bangt einfach mit.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist auch hier wieder wunderbar leicht zu lesen und einfach gefühlvoll. Man liest die Geschichte aus abwechselnder Sicht von Lucy und Graham. Dabei ist die Geschichte keineswegs zu langatmig, denn es kommen immer wieder neue Überraschungen und Wendungen auf den Leser zu. Ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen und hatte es innerhalb weniger Stunden durch. Es war einfach wieder eine tolle Geschichte, bei der man aufs Happy Ende hofft. Sollte in wieder Lust haben, eine Geschichte voller Emotionen zu lesen, greife ich dabei auf diese Bücher zurück. Ich kann daher das Buch, nein, die komplette Reihe, wärmstens Empfehlen.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Toller Start einer neuen Reihe

Captain Love
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Wie ich mich auf dieses Buch schon gefreut habe. Nachdem ich ihre erste Reihe "The Club" gelesen habe und auch alle Bücher im Regal stehen habe, war ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Wie ich mich auf dieses Buch schon gefreut habe. Nachdem ich ihre erste Reihe "The Club" gelesen habe und auch alle Bücher im Regal stehen habe, war ich unglaublich gespannt, was für eine Geschichte die Autorin Lauren Rowe hier wieder gezaubert hat. Dieses Buch ist der erste Band der "True Lovers" Reihe und Lauren Rowe hat es wieder geschafft, mich zu begeistern. Dabei lernt man gleich am Anfang die beiden Protagonisten Ryan und Tessa kennen.

Nach der Trennung von Olivia sitzt Ryan Stunden später in einer Bar. Dort trifft er auf seine Traumfrau und ist sofort Feuer und Flamme. Diese Traumfrau ist Tessa, die sich gegenüber Ryan auch nicht ganz abgeneigt fühlt. Ryan sieht aus wie ein heißer Typ, mit seinen Tattoos und strahlend blaue Augen. Was aber wie ein Flirt beginnt, endet mit einer Szene. Ryan hat nicht mehr an Olivia gedacht, die kurz darauf in die Bar stürmt und ihm eine Szene macht. Tessa, die das ganze Schauspiel mit ansehen musste, ist verletzt und gleichzeitig wütend. Den diese Szene erinnert sie an das was sie schon mal durchmachen musste. Sie hasst es, wen Männer ihre Freundinnen betrügen und so verlässt sie kurzerhand die Bar. Was sie aber nicht weiß, das zwischen Olivia und Ryan ja eigentlich Schluss ist und Ryan sie einfach nicht vergessen kann. Aber Ryan hat, bis auf Tessas Namen, keinen Anhaltspunkt wie er sie wiederfinden soll und so macht er sich auf die Suche.

Beide Charakter waren mir schon von Beginn an symphatisch. Tessa ist ehrgeizig und zielstrebig, wurde allerdings in ihrer Vergangenheit sehr verletzt. Seitdem hatte sie keine Dates mehr und wirkt am Anfang soger etwas unbeholfen. Nach dieser Blamage mit Ryan, konzentriert sie sich dafür umso mehr auf ihre Arbeit.

Ryan war ein wirklich herzerwärmender Typ Mann. Nicht nur das er heiß aussieht, so war die Beschreibung von ihm, er hatte auch eine humorvolle Art. Mit ihm hatte man einfach nur witzige Momente in der Story. Beide Charakter waren wirklich authentisch und einfach toll. Ich habe den beiden gerne verfolgt und vor allem Ryan bei seiner Suche.

Wie man es aber auch schon von Lauren Rowe gewohnt ist, darf die Erotik in der Story nicht fehlen. So gab es einige erotische und heiße Momente. Auch der Schreibstil hat dabei wunderbar gepasst und war sogar fesselnd. Es gab sogar einige spannende Aspekte. Ich fand die Geschichte einfach Gefühlvoll und auch witzig. Es war definitiv abwechslungsreich und ich freue mich schon riesig auf die weiteren Bänder der "True Lovers" Reihe. Vielleicht werden ja die Bücher, meine Lieblingsreihe von Lauren Rowe.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Etwas gewöhnungsbedürftig

I am a Hero in Nagasaki
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Vielen dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Puh ich weiß nicht, wie ich diesen Manga bewerten soll. Es hat mich ein wenig an "The walking dead" erinnert, aber wirklich nur ganz leicht. Ich bin ...

Vielen dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Puh ich weiß nicht, wie ich diesen Manga bewerten soll. Es hat mich ein wenig an "The walking dead" erinnert, aber wirklich nur ganz leicht. Ich bin auch jedesmal neugierig auf neue Zombie Geschichten und diese war trotzdem so anders. Was allerdings gleich auffällt, ist der detaillierte Zeichenstil, was wirklich sehr positiv war. Auch die Geschichte beziehungsweise der Plot war interessant.

Am Anfang lernt man den Einzelgänger Yamada kennen, der kein vertrauen mehr zu Menschen hat und immer ein zweites Gesicht sieht. Doch das alles nur in seiner Einbildung. Man lernt auch seine Vergangenheit kennen und den Grund dafür, warum er niemanden vertraut. Auch dann nicht, als immer häufiger die Meldungen kommen, das Menschen Menschen beißen und ein Virus aus eine anderen Stadt zu ihnen gekommen ist. Dabei kommt Aya ins Spiel. Sie kennt ihn noch aus der Schule und kommt ihm gerade im richtigen Moment zur Rettung. Dabei will sie auch für ihn ein Hero sein, doch er vertraut ihr nicht wirklich und will ihr am liebsten aus dem Weg gehen. Aber dabei kommt er immer wieder in Gefahr und sie ist für ihn da.

Mit Yamada musste ich erstmal warm werde. Er war durchweg der Protagonist in der Story, weshalb man auch immer seine Gedanken mitlesen konnte. Doch er war mir als Person zu ängstlich und hat sich verschlossen. Bis es bei ihm endlich Klick gemacht hat und er Aya vertrauen konnte, dauerte es eine Weile.

Aya war mir da schon eher symphatischer. Sie bewies Mut und Stärke, hatte aber auch eine schwache Seite, die sie sogar gezeigt hat. Sie wusste auch immer im richtige Moment, was zu tun war.

Der Stil war wirklich interessant, aber ich konnte mich irgendwie mit den großen Augen nicht anfreunden. Auch die Geschichte wurde zum Ende hin kurioser und hat mich selbst zum schmunzeln gebracht. Aber dieser Manga konnte mich trotzdem fesseln und ich hatte es auch innerhalb einer halben Stunde durch gehabt. Es hatte aufjedenfall den richtigen Spannungsbogen. Ich vergeben für diesen Manga keine volle 5 Herzen sondern nur vier, da der Spannungsbogen Klasse war und es durchgehend bei der Hauptstory blieb. Ich aber trotzdem das Ende kurios fand und ich mich immer noch nicht mit den großen Augen anfreunden kann.