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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2018

Actionreicher Auftakt einer Reihe

Ocean City - Jede Sekunde zählt
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Dieses Buch ist der Auftakt einer spannenden Reihe. Mich hat hierbei das Cover angesprochen, den es springt einfach ins Auge. Schon die ersten Seiten des Buchs sind spannend und man ist mitten im Geschehen. ...

Dieses Buch ist der Auftakt einer spannenden Reihe. Mich hat hierbei das Cover angesprochen, den es springt einfach ins Auge. Schon die ersten Seiten des Buchs sind spannend und man ist mitten im Geschehen. Ich konnte das Buch auch nicht aus der Hand legen, den die Geschichte war interessant und neu. Hinter dem Titel "Ocean City" verbirgt sich eine Stadt, die mitten im Ozean schwimmt. Sie legen großen Wert auf Recycling und die einzige Währung, die es in dieser Stadt gibt, ist die Zeit. Hier ist das Motto "Wer die Zeit kontrolliert, hat die Macht". Dabei spielen auch Machtverhältnisse eine große Rolle. Man erfährt nach und nach viel über die Stadt und wie sie erbaut worden sind. So wird die kontrolle über die Stadt von Generation zu Generation weiter gegeben und es kommen viele neue Dinge hinzu. Der Schreibstil ist dabei spannend und erfrischend und leicht zu lesen. Es ist richtig spannend und man kann das Buch auch nicht so schnell zur Seite legen. Dabei liest man aus verschiedene Sichten, aber die meiste Zeit aus der Sicht von Jackson. Der Sichtwechsel finde ich dabei erfrischend, den man erfährt viel, was auch hinter den Kulissen der Stadt passiert. Auch die Beschreibung von der Stadt ist schön bildlich und man wird immer wieder mit informationen über die Stadt gefüttert.
Am Anfang lernt man auch Jackson und seinen besten Freund Crockie kennen. Die beiden und Henk haben einen Transponder gebaut, der ihnen erlaubt die Zeitkonten zu hacken. Dies ist allerdings verboten und für die Jungs auch ein großes Geheimnis. Bis Crockie es benutzt hat und sie somit in die Ermittlungen der Polizisten und des Geheimdienstes geraten.
Ich fand es richtig spannend, wie Crockie und Henk den Transponder suchten, den Crockie von irgendwo aus benutzt hat. Dabei kommt auch noch eine Geheime Organistation ins Spiel, die gegen die Gesetze der City sind und von dem hacker versuch erfahren haben. Man erfährt auch viel über die Charakter, die in der Story eine wichtige Rolle spielen. Diese wirken auch sehr authentisch. Es gibt allerdings auch ein paar Charakter die man eben nicht symphatisch findet, man aber aus deren Sicht liest. Das hat die Geschichte noch spannender und erfrischender gemacht.
In dieser Geschichte werden auch so viele Fragen aufgeworfen. Dabei werden ein paar beantwortet, ein paar bleiben allerdings auch wieder offen. Das macht die neugierde auf den zweiten Band nur noch größer. Das Ende hatte auch einen bösen Cliffhanger und am liebsten würde ich jetzt sofort, den zweiten Band lesen um zu erfahren, wie es weiter geht. Leider ist das Buch mit seinen knapp 300 Seiten, schnell gelesen. Ich hätte mir dabei ein paar mehr Seiten gewünscht um mehr von der Story zu lesen. Es ist einfach eine actiongeladene und spannende Story und für mich eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Mehr Potential

Ich, Jean und die Nacht meines Lebens
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Ich bedanke mich hier beim Verlag, für dieses Exemplar, das ich lesen und nun rezensieren darf. Ich habe den Klappentext gelesen und war auch schon richtig neugierig auf die Geschichte. Leider habe ich ...

Ich bedanke mich hier beim Verlag, für dieses Exemplar, das ich lesen und nun rezensieren darf. Ich habe den Klappentext gelesen und war auch schon richtig neugierig auf die Geschichte. Leider habe ich mir aber mehr vorgestellt. Ich habe dieses Buch mit Mühe zu Ende gelesen und war auch ab und zu schon kurz davor, es abzubrechen. Am Anfang war die Story noch ganz süß. Der Protagonist fragt seine Oma, ob diese ihn zum Abschlussball begleitet. Ich finde das schon eine komische Vorstellung, wen mich meine Oma oder Opa zum Abschlussball begleitet. Aber die Oma von Deacon Rockt das ganze. Ich finde es aber trotzdem sehr süß von Deacon. Die ganze Geschichte liest man aus der Ich-Perspektive von Deacon und man merkt sofort, wie schüchtern er ist. Zumal er auch auf mich farblos wirkte und einfach nur dahergestellt. Deacon lebt mit seiner Oma zusammen, nachdem er eine schwere Kindheit mit seinem Vater hatte und ständig umziehen musste. Er verdankt seiner Oma einfach alles. Seine Oma ist auch seine beste Freundin, den er hat so gut wie keine Freunde und auch noch keine Beziehung. Als dann der Abschlussball bevorsteht, tut er es sich schwierig mit einer Begleitung. Ein Mädchen zu fragen, kommt erstmal für ihn nicht infrage.
Ich fand es ganz witzig, wie seine Oma nicht gerade begeistert war, das Deacon kein Mädchen in seinem Alter findet. Mir ging es aber irgendwann auf die Nerven, das ständig erwähnt wird, wie schüchtern Deacon doch ist und das zieht sich vorallem bei knapp über 200 Seiten über die länge. Manchmal war die ganze Geschichte etwas zu langatmig und vorallem weit hergeholt. Das Ende war dann auch nicht mehr ganz so berauschend. Ich habe mir bei der ganzen Geschichte etwas besseres vorgestellt und einwenig spannung und mehr emotionen. Mir haben in der Geschichte auch mehr Gefühle gefehlt. Deacon nahm es einfach so hin, das er nur alleine ist. Das konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da er ja auch einen Freund braucht, in seinem Alter um mit ihm zu reden. Es ist schön und gut, das er seine Oma hat, aber diese ist doch auch schon wieder eine ganz andere Generation und kennt sich vielleicht mit den meisten Sachen heutzutage nicht aus.
Das einzige was mich positiv gestimmt hat, war der Schreibstil. Dieser ist schnell zu lesen. Manche Sachen waren aber zu langatmig und hat einfach die Luft aus der Geschichte genommen. Die Story hat einfach mehr potential, den die Idee finde ich eigentlich ganz klasse.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Gefühlvolle Geschichte mit Vergangenheit

Written on my heart
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Dieses Buch ist wirklich ein tolles Buch. Ich bedanke mich beim Verlag für das Exemplar. Ich habe dieses Buch verschlungen, da es etwas besonderes ist. Dabei hat der Klappentext meine neugierde geweckt ...

Dieses Buch ist wirklich ein tolles Buch. Ich bedanke mich beim Verlag für das Exemplar. Ich habe dieses Buch verschlungen, da es etwas besonderes ist. Dabei hat der Klappentext meine neugierde geweckt und ich war richtig gespannt, wie die Geschichte ist. In diesem Buch werden wieder wichtige Themen vermittelt. Vorallem das Thema Angst und Panik. Selbst nachdem ich das Buch gelesen habe, blieben mir Ashlyn und Lane im Kopf. Der Schreibstil dabei ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird auch aus zwei Perspektiven erzählt, einmal von Ashlyn und einmal von Lane abwechselnd. Dabei versteht man deren Gedanken und Gefühle besser und man kann sich gut in die Protagonisten hinein vollziehen.
Ashlyn und Lane haben beide, aus verschiedene Gründen, eine Schutzmauer errichtet. Ashlyn zum einen, wegen ihrem Stiefvater, der sie terrorisiert hat. Lane hatte eine Unschöne vergangenheit und ein One Night Stand, bei der seine Tochter entstand und er sie beschützen möchte. Man merkt sofort, das Ashlyn keine leichte Kindheit hatte. Sie wird immer wieder von Panikattacken geplagt. Aber sie versucht so gut wie möglich selbstständig zu sein, was ihr auch gut gelingt. Ihre Gefühle, Zweifel und Ängste waren einfach so greifbar, das ich sie am liebsten gerne in den Arm genommen hätte.
Lane macht sein bestes als ein alleinerziehender Vater. Dabei lässt er es am Anfang nicht zu, das Ashlyn ihm mehr näherkommt. Allerdings kann er auch seine Gefühle nicht unterdrücken. Schon so lang ist er allein und verzichtet für seine Tochter, auf eine Beziehung. Er will auch einfach jeden Beschützen, der in seinem Umfeld ist, vorallem will er Ashlyn vor dem beschützen, der in ihr diese Angst geschürt hat. Ich habe mich sofort in Lane verliebt. Er sah zwar aus wie ein Bad Boy und verhielt sich auch ab und zu so, aber er war wirklich toll und hatte ein gutes Herz. Zu Anfang war er noch ruppig, was ich auch gut nachvollziehen kann, doch hinter einer harten Schale steckt meist ein weicher Kern. Man lernt im Laufe der Story, auch beider Vergangenheit kennen, Stück für Stück. Am Ende setzen sich alle Puzzleteile aus ihrer Vergangenheit zusammen und man hat ein vollständiges Bild vor Augen, wie ihre Vergangenheit waren. Aber sie blicken auch in die Zukunft und versuchen das beste aus dem hier und jetzt zu machen. Ich fand sogar die Liebesgeschichte der beiden so toll. Es hat schon von Anfang an zwischen beiden spürbar geknistert und man hat so gehofft, das es mit beiden voran geht.
Dann gibt es noch die kleine Harper. Sie ist Lanes Tochter. Sie war ein tolles Mädchen, so aufgeschlossen und herzlich. Zwar war sie noch geheimnisvoll, da man nicht viel von ihr liest, nur das es eine Harper gibt. Witzig fand ich immer dabei, das Ashlyn dachte, das Harper Lanes Freundin wäre.
Im Laufe der Geschichte entwickeln sich auch alle Charakter und finden an stärke. Interessant fand ich dabei, wie die Autorin hier ihre eigene Geschichte mit rein gebracht hat. Den am Anfang des Buchs, schreibt die Autorin, das ihr auch solche Dinge wiederfahren sind. Zwar war die Geschichte auch etwas vorhersehbar, vorallem was da zwischen Ashlyn und Lane läuft, aber das macht das Buch keineswegs uninteressant. Ich kann für das Buch einfach nur eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Wonder Woman alias Diana

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war richtig gespannt, wie es den ist und wie der Schreibstil ist. Vorab muss ich mich beim Verlag bedanken, die mir das Exemplar zur Rezension zur Verfügung ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war richtig gespannt, wie es den ist und wie der Schreibstil ist. Vorab muss ich mich beim Verlag bedanken, die mir das Exemplar zur Rezension zur Verfügung gestellt haben. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Mir hat es absolut gefallen, wie die Amazonen beschrieben wurden und vorallem wie authentisch die Charakter waren. Sie wurden alle wunderbar bildlich beschrieben. Nachdem auch die Geschichte, die meiste Zeit in New York spielt, habe ich mich dort schon heimisch gefühlt. Alle wichtigen Informationen wurden kurzgefasst. Dieses Buch ist auch der Auftakt der DC-Superhelden Reihe aus dem dtv-Verlag. Ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Bücher.
Ich kenne schon einige DC-Filme, aber Wonder Woman habe ich noch nicht gesehen. Ich habe mich daher riesig auf das Buch gefreut und bin jetzt, nachdem ich es gelesen habe, gespannt wie der Film ist. Das Buch hat mir richtig gut gefallen, zwar hat die Liebesgeschichte darin mehr potential, aber trotzdem war es toll und spannend.
In der Geschichte geht es um die Rettung der Menschheit, wie man es von Superhelden so kennt. Diana ist eine Amazone und die Prinzessin der Amazonen Insel Themyscira. Anders als alle anderen Amazonen, ist sie allerdings nicht durch eine Ruhmreiche Kriegshandlung auf der Insel gelandet, sondern wurde von ihrer Mutter – der Königin – erschaffen. Ein Makel unter dem Diana schon lange leidet, denn die anderen Amazonen erkennen sie nicht richtig als eine von ihnen an. Dann fängt das Schicksal für Diana wirklich an. Beim Wettstreit rettet sie ein Mädchen vom Schiffsunglück und versteckt sie. Allerdings sind Menschen auf der Amazonen Insel untersagt. Die Insel wird von Erdbeben heimgesucht und einige Amazonen werden krank. Diana sucht ein Orakel auf und erfährt von diesen, dass das Mädchen das sie gerettet hat, eine Kriegsbringerin ist. Damit beschließt Diana, das Mädchen von dem Fluch zu befreien und die Welt zu retten.
Am meisten hat mir der Humor gefallen, den die Autorin der Protagonistin Diana gegeben hat. Sie hat immer einen lockeren und frechen Spruch auflager und das hat die Geschichte so symphatisch gemacht. Dabei war Diana wirklich ahnungslos. Aber es werden auch wichtige Themen in diesem Buch übermittelt, was man vielleicht selbst tagtäglich mitbekommt. Die Protagonistin fand ich echt gut gelungen. Zwar hatte sie wirklich Schwierigkeiten in "unsere" Welt zurecht zukommen, aber sie hat schnell gelernt und als Wonder Woman spielt sie ihre Rolle richtig gut. Mir hat leider ein wenig die Beschreibung über die "Kriegsbringerin" gefehlt und ein wenig mehr von Dianas Vergangenheit. Trotzdem fand ich die Geschichte spannend und unterhaltsam und ist für mich eine klare Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Paranormale Fähigkeiten

Die erstaunliche Familie Telemachus
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Das Buch ist ein wirklich unterhaltsamer Roman und eine Mischung aus allem. Es ist nicht nur witzig, es ist auch spannend mit ein wenig Drama gewürzt. Vorallem die Charakter in diesem Buch sind schräg, ...

Das Buch ist ein wirklich unterhaltsamer Roman und eine Mischung aus allem. Es ist nicht nur witzig, es ist auch spannend mit ein wenig Drama gewürzt. Vorallem die Charakter in diesem Buch sind schräg, aber absolut liebenswert. Die Familie ist aber auch nicht eine gewöhnliche Familie. Sie haben alle eine Fähigkeit, die sie früher mal im Fernsehen zeigten. Doch ihre Fähigkeiten gerieten in Vergessenheit. Dabei ist Teddy der Oberhaupt der Familie. Er ist ein Trickbetrüger und heiratete die hübsche Maureen, die ihre paranormalen Fähigkeiten an die drei Kinder weiter vererbte.
Das Buch spielt im Jahr 1995 und man lernt auch gleich Matty kennen. Er ist Irenes Sohn, die Tochter von Maureen, und hat auch paranormale kräfte. Er kann aus seinem Körper heraustreten. Maureen ist allerdings schon seit Jahren tod, aber immernoch sehr präsent und sie wird unglaublich vermisst.
Ich hatte alle Charakter ins Herz geschlossen. Irene, Frankie und Buddy, die Kinder von Teddy und Maureen, waren auf ihre eigene Art und Weise besonders. Buddy war der stille, der immer etwas anfing und dann urplötzlich aufhörte. Keiner weiß so genau, was der Anlass war, das Buddy aufeinmal so still war. Irene war die, die nichts mehr von der Vergangenheit wissen möchte. Sie hat ihre Fähigkeit vollkommen vergessen und denkt nur noch an ein normales Leben. Frankie allerdings war der, der sich immernoch an damals erinnert. Durch ihn kommt es immer zur Diskussion am Tisch, wen alle versammelt sind. Teddy mochte ich auch gleich von Anfang an. Er hat sich immer an junge und hübsche Damen rangemacht und sie immer mit seinen Tricks beeindruckt. Matty mochte ich auch gleich, obwohl er am Anfang recht komisch war. Aber nachdem er seine Fähigkeiten entdeckt hat, nutzt er diese zum Vorteil. Man merkt auch sofort, das Maureen schmerzlichst vermisst wird.
Der Schreibstil war dabei auch, der Zeit entsprechend, gerecht. Vorallem flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte spielt auch in zwei Zeitebene, einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit. Wobei die Gegenwart im Jahr 1995 spielt. Es wird auch verschiedenen Perspektiven erzählt. Dadurch lernt man die Familie besser kennen und die Charakter wirken auch so glaubhafter und lebendiger. Durch den Perspektiven wechsel nimmt auch die Geschichte an fahrt auf und wird auch spannender. Am Ende werden die Kapitel dann nochmal kürzer und somit gibt es auch öfters mal Perspektiven wechsel. In der ganzen Geschichte werden einzelne Puzzleteile verstreut, die man versucht, zusammen zu fügen. Am Ende wird dann alles aufgeklärt und die Puzzleteile werden zu einem großen und ganzen. Ich habe mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt und würde es auch jedem weiter empfehlen, der auf unterhaltsame Lesestunden wert legt.