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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Paranormale Fähigkeiten

Die erstaunliche Familie Telemachus
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Das Buch ist ein wirklich unterhaltsamer Roman und eine Mischung aus allem. Es ist nicht nur witzig, es ist auch spannend mit ein wenig Drama gewürzt. Vorallem die Charakter in diesem Buch sind schräg, ...

Das Buch ist ein wirklich unterhaltsamer Roman und eine Mischung aus allem. Es ist nicht nur witzig, es ist auch spannend mit ein wenig Drama gewürzt. Vorallem die Charakter in diesem Buch sind schräg, aber absolut liebenswert. Die Familie ist aber auch nicht eine gewöhnliche Familie. Sie haben alle eine Fähigkeit, die sie früher mal im Fernsehen zeigten. Doch ihre Fähigkeiten gerieten in Vergessenheit. Dabei ist Teddy der Oberhaupt der Familie. Er ist ein Trickbetrüger und heiratete die hübsche Maureen, die ihre paranormalen Fähigkeiten an die drei Kinder weiter vererbte.
Das Buch spielt im Jahr 1995 und man lernt auch gleich Matty kennen. Er ist Irenes Sohn, die Tochter von Maureen, und hat auch paranormale kräfte. Er kann aus seinem Körper heraustreten. Maureen ist allerdings schon seit Jahren tod, aber immernoch sehr präsent und sie wird unglaublich vermisst.
Ich hatte alle Charakter ins Herz geschlossen. Irene, Frankie und Buddy, die Kinder von Teddy und Maureen, waren auf ihre eigene Art und Weise besonders. Buddy war der stille, der immer etwas anfing und dann urplötzlich aufhörte. Keiner weiß so genau, was der Anlass war, das Buddy aufeinmal so still war. Irene war die, die nichts mehr von der Vergangenheit wissen möchte. Sie hat ihre Fähigkeit vollkommen vergessen und denkt nur noch an ein normales Leben. Frankie allerdings war der, der sich immernoch an damals erinnert. Durch ihn kommt es immer zur Diskussion am Tisch, wen alle versammelt sind. Teddy mochte ich auch gleich von Anfang an. Er hat sich immer an junge und hübsche Damen rangemacht und sie immer mit seinen Tricks beeindruckt. Matty mochte ich auch gleich, obwohl er am Anfang recht komisch war. Aber nachdem er seine Fähigkeiten entdeckt hat, nutzt er diese zum Vorteil. Man merkt auch sofort, das Maureen schmerzlichst vermisst wird.
Der Schreibstil war dabei auch, der Zeit entsprechend, gerecht. Vorallem flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte spielt auch in zwei Zeitebene, einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit. Wobei die Gegenwart im Jahr 1995 spielt. Es wird auch verschiedenen Perspektiven erzählt. Dadurch lernt man die Familie besser kennen und die Charakter wirken auch so glaubhafter und lebendiger. Durch den Perspektiven wechsel nimmt auch die Geschichte an fahrt auf und wird auch spannender. Am Ende werden die Kapitel dann nochmal kürzer und somit gibt es auch öfters mal Perspektiven wechsel. In der ganzen Geschichte werden einzelne Puzzleteile verstreut, die man versucht, zusammen zu fügen. Am Ende wird dann alles aufgeklärt und die Puzzleteile werden zu einem großen und ganzen. Ich habe mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt und würde es auch jedem weiter empfehlen, der auf unterhaltsame Lesestunden wert legt.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Geschwister von Atlantis

Isle of Gods. Die Kinder von Atlantis
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Bei diesem Buch ist mir das Cover sofort ins Auge gesprungen. Das Cover schon allein hat mich schon neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde Mythologische Geschichten sehr interessant und darin ...

Bei diesem Buch ist mir das Cover sofort ins Auge gesprungen. Das Cover schon allein hat mich schon neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde Mythologische Geschichten sehr interessant und darin ist nicht nur eine mythologie gelistet. Hier gibt es die keltische, nordische, römische, griechische und noch mehr Götter. Diese Mischung war schon sehr erfrischend. Es steht aber immernoch die griechische Mythologie im Vordergrund. Leider allerdings, konnten sich die Charakter in dieser Geschichte nicht so entfalten, da das Buch wirklich kurz ist. Es gibt auch einige Überraschende Ereignisse und Wendungen in der Geschichte, was es nochmal interessanter macht. Zwar passiert nicht wirklich sehr viel und manchmal ist es doch langatmig, allein nur die Wendungen machen die Geschichte wieder interessant und die Mischung aus den Mythologien.
Zu Beginn lernt man auch die fünf Geschwister Brigitte, Isabel, Dian, Harry und Liliana kennen. Diese sollen von den Gottheiten stammen. Sie sollen sich auch mit einem Menschen vermehren, der auch Vorrausetzungen erfüllt. Mit Isabel wurde ich auch nicht wirklich warm. Zwar entwickelt sie sich in der Story, aber für mich war sie immernoch ziemlich naiv. Harry und Dian sind mir dabei mehr ans Herz gewachsen. Sie waren die zwei, die ich wirklich gerne in der Geschichte verfolgt habe. Brigitte und Liliana waren zwar auch sehr nett, aber mit ihnen wurde ich auch nicht richtig warm.
Es kommt aber noch ein Charakter mit ins Spiel. Sein Name ist Quinn und er hält nichts von Göttern. Ihn mochte ich auch schon von Anfang an und war auch gespannt auf die Romanze, die sich entwickelt hat. Ich will aber auch nicht zu viel verraten, mit wem die Romanze war.
Der Schreibstil der Autorin war auch hier leicht zu lesen. Zu Beginn wurde ja schon einiges an Spannung heraus gehauen, weshalb es in der Mitte wirklich abschwächte. Doch zum Ende hin wird es dann wieder spannender. Leider war wirklich der Schwachpunkt darin, das die Charakter sich nicht wirklich entfalten konnten, was ihre Fähigkeiten angeht. Da hätte ich gerne mehr gelesen. Aber am Ende konnte ich das Buch dann gar nicht mehr weglegen und war traurig, das es so schnell zu Ende ging. Ich habe aber schon gehört, das es einen zweiten Band geben wird und bin schon sehr gespannt darauf. Ich hoffe ja sehr, das es mit den Charakter aus dieser Geschichte weiter geht.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Spannende Fantasy Story

In Between. Das Geheimnis der Königreiche (Band 1)
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Ein so wunderschönes Buch aber leider zu kurz. Mich hat die Handlung gleich gefangen genommen und ich konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Die Idee mit den Königreichen fand ich dabei erfrischend, ...

Ein so wunderschönes Buch aber leider zu kurz. Mich hat die Handlung gleich gefangen genommen und ich konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Die Idee mit den Königreichen fand ich dabei erfrischend, den diese kommen ursprünglich aus dem Hebräischen und das fand ich interessant. Dabei liest man auch über die wichtigsten Informationen der Königreiche und diese sind auch kurz gehalten und nicht zu langatmig. Man lernt auch zu Beginn Keylah und ihre Lebensweise kennen. Auch die Siedlung und die Wälder lernt man kennen. Dazu kommen auch die düstere Geschöpfe, die eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Diese lernt man auch kennen und auch zu fürchten. Dadurch wird es wirklich ab der ersten Seite an spannend und die Spannung hält auch bis zum Schluss. Diese Geschichte hat auch viele Fantasyelemente und viele Wesen, die man vielleicht schon kennt oder kennenlernt. Auch die Menschen in der Geschichte haben ihre eigene Gaben. Diese Mischung hat mich dazu gebracht, das Buch in nur wenigen Stunden zu lesen.
Die Protagonistin Keylah lebt seit dem Tod ihrer Mutter auf der Lebensinsel Benoth. Dort wurde sie von ihrem Vater großgezogen. Diese Insel befindet sich genau zwischen zwei Königreiche die von düsteren Wälder umgeben sind. Doch der einst sichere Lebensraum wird von dunklen Wesen überschattet. Durch ihre Rettung lernt sie Deven kennen, der zurückgezogen in den Wäldern lebt und sich von der Menschheit distanziert. Um den Gefahren zu überleben, kann sich Keylah nicht nur auf ihre Gabe verlassen. So müssen Deven und Keylah notgedrungen zusammen kämpfen und sich bedinungslos vertrauen, um dem bösen einhalt zu gebieten.
Keylah war eine mutige Person, auch wen einwenig naiv. Sie schien auch einwenig unbeholfen und leichtsinnig. Es wirkt auch so, als ob sie die Gefahr anzieht. Aber dennoch war sie mir symphatisch. Sie hat auch eine liebevolle Art und ihr Herz am rechten Fleck. Das macht sie schon allein symphatisch. Sie entwickelt sich auch im Lauf der Geschichte. Keylah wird mutiger und stellt sich den Gefahren gegenüber.
Bei Deven wusste ich nicht sofort, ob ich ihn symphatisch finden soll oder nicht. Aber er war mir dann doch noch symphatisch, den dadurch das er so zurückhaltend ist, weiß man nicht ob er feindlich oder friedlich gesinnt war. Deven und Keylah haben dabei eine außergewöhnliche Art sich kennenzulernen, aber man merkt schon gleich, das es zwischen beiden Knistert. So beginnt auch eine spannende Romanze. Beide Charakter sind zwar so unterschiedlich, aber es hat richtig Spaß gemacht, den beiden auf ihren Abenteuer zu folgen.
Der Schreibstil trägt dabei auch einen großen Teil bei. Den dieser ist leicht und vorallem spannend zu lesen. Man liest hauptsächlich aus Keylahs Sicht in der Ich-Perspektive. Die Geschichte hat auch noch einige Wendungen und Überraschungen auf lager. Durch diese Eigenschaften, war es für mich unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Leider waren es am Ende zu wenige Seite, den ich hätte mich auf mehr gefreut. Aber es ist ein spannendes und tolles Buch und eine Kaufempfehlung für alle Fantasy leser.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Die Fähigkeit sich zu verwandeln

Plötzlich verwandelt 1. Auf den ersten Blick verzaubert
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Ein sehr schönes Buch, nicht nur für Jugendliche oder Kinder, auch für Erwachsene. Ich habe das Buch verschlungen und genossen. Es ist so witzig, spannend und vorallem spielen Gefühle dabei eine große ...

Ein sehr schönes Buch, nicht nur für Jugendliche oder Kinder, auch für Erwachsene. Ich habe das Buch verschlungen und genossen. Es ist so witzig, spannend und vorallem spielen Gefühle dabei eine große Rolle.
Ophelia, die mit ihren drei Tanten und ihrer Zwillingsschwester zusammen in Edingburgh lebt, passiert mitten in der Schule etwas unglaubliches: Ihr wächst ein Bart. Sie ist aber auch nicht die einzige, die sich so verwandeln kann, den diese Fähigkeit besitzen ihre Tanten und ihre Schwester auch. Diese Fähigkeiten besitzen nur Zwillings- und/oder Mehrlingsgeborene. Sie können sich in Menschen oder Tiere verwandeln. Ophelia hat so darauf gehofft, das sie diese Fähigkeit nicht besitzt aber alles kommt anders, als sie eine peinliche Begegnung mit dem Sportlehrer hatte, der einen Bart hat. Diese veränderung wirbelt Ophelias ganzes Leben durcheinander und bringt ihr ein Chaos an Gefühlen.
Die Geschichte hat mich schon ab der ersten Seite an gefangen gehabt. Ich konnte das Buch auch nicht so schnell zur Seite legen. So wollte ich unbedingt die entwicklung von Ophelia weiter verfolgen. Dadurch kommen auch ein paar spannende Szenen. Ophelia tat mir auch ab und zu richtig leid, was sie so alles durchmachen musste und was für ein Gefühlschaos sie durchmacht. Ich fand auch die Fähigkeit, die ihre Familie begleitet, interessant und wollte mehr wissen. Man bekommt auch die wichtigen Informationen zu den Verwandlungen und wie man die Verwandlung auch wieder rückgängig machen kann. Die Fähigkeit wurde auf interessante Art und Weise umgesetzt. Aber es kommen auch noch ein paar Geheimnisse auf Ophelia zu, die sie versucht, herauszufinden. Doch hauptsächlich dreht es sich erstmal um Ophelias Prüfung, sich in einen bestimmten Jungen aus ihrer Schule zu verwandeln. Schade fand ich allerdings, das man nichts genaueres über die Geheimnisse herausbekommt, so hoffe ich doch, wird es im nächsten Band gelüftet. Ich kann mir nur durchaus denken, das es noch spannender wird.
Ophelia habe ich gleich ins Herz geschlossen. Wir war ein freundliches Mädchen und auch etwas verrückt. Sie ist auch ein richtiger tollpatsch und tritt mit ihrer neuen Fähigkeit immer wieder ins Fettnäpfchen. Lora, ihre taffere Zwillingsschwester, hat ihre Fähigkeit besser im Griff und ist auch beliebter als Ophelia, aber sie denkt nur an sich. Sie wirkte auf mich ein wenig wie eine egoistische Tussi, die aber trotzdem noch zu ihrer Schwester hält und ihr hilft.
Auch die Nebencharakter waren auf ihre eigene Art und Weise toll. Ihre Tanten waren etwas verrückt, aber auch herzlich und zwei von ihnen habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Eine Tante allerdings war mir einfach nur symphatisch auch wen etwas mürrisch.
Der Schreibstil der Autorin war leicht, humorvoll und flüssig zu lesen. Mir hat es wirklich Spaß gemacht, Ophelias Entwicklung zu verfolgen. Man liest auch nur aus Ophelias Sicht und man versteht auch schnell, warum sie so ein Gefühlschaos hat. Auch der Schauplatz wird toll beschrieben. Schade fand ich allerdings, dass das Buch so ein Cliffhanger hat. Es macht aber definitiv noch neugieriger und lust auf mehr. Ich hoffe, das Band 2 schnell erscheint und kann es kaum noch erwarten, die Geschichte weiter zu lesen.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Unterwasserwälder

Die Mitternachtsschwestern
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Bei diesem Buch hat mich das Cover gleich angesprochen. Nachdem ich dann noch den Klappentext gelesen habe, war ich umso neugieriger. Ich bin auch gleich in der Handlung drin gewesen, also der Einstieg ...

Bei diesem Buch hat mich das Cover gleich angesprochen. Nachdem ich dann noch den Klappentext gelesen habe, war ich umso neugieriger. Ich bin auch gleich in der Handlung drin gewesen, also der Einstieg war leicht und man kann auch gut der Geschichte folgen. Zwar gibt es ein paar langatmige Stellen in diesem Buch, aber das Wechseln von der Gegenwart in die Vergangenheit fand ich recht interessant und vorallem die Suche nach der Wahrheit. Während wir Leser schon stückchenweise an die Wahrheit herankommen, muss die Protagonistin Willow erst nach der Wahrheit über ihre Mutter suchen. Ihre Eltern sind umgekommen, nachdem das Schiff ihres Vaters gesunken ist. Jahre später taucht sie nach genau diesem Schiff, die der Unterwasser Sarg ihrer Eltern ist. Dabei findet sie die Handtasche ihrer Mutter, die sie ihr damals geschenkt hat und darin eine Halskette mit Initialen. Das wirft Willow Fragen auf und ihre Tante, die Schwester von Charity, Mutter von Willow, blockt ab und geht jeder Frage aus dem Weg.

Gegen Ende der Geschichte, wen man näher an der Wahrheit herankommt, und das große Geheimnis gelüftet wird, wird die Handlung nochmal spannender. Ich finde die Wechslung von Gegenwart zur Vergangenheit und dadurch die wechselnde Sicht der Protagonisten sehr erfrischend und spannend. Das Geheimnis das gelüftet wird kam allerdings überraschend und ich konnte es nicht vorhersehen. Man stellt schon während dem lesen schon seine vermutungen, aber dann kommt doch alles anders, als wie man gedacht hätte.
Beide Protagonisten fand ich sehr symphatisch. Charity war für mich die Träumerin. Sie war mir auch gleich von anfang an symphatisch. Sie hatte eigentlich einen Traum, doch ohne Geld kommt sie nicht weit. Dazu kommt auch noch, das ihre Schwester Hope alleine in Busby-on-Sea ist und Charity bringt es nicht übers Herz, ihre Schwester zu verlassen.
Willow war eher die sturköpfige. Sie war aber auch freundlich und hat ihr Herz am rechten Fleck. Doch wen sie etwas haben möchte, kämpft sie auch dafür. So kämpft sie auch um die Wahrheit über ihre Mutter.
Hope fand ich dagegen schon etwas unsymphatisch. Immerhin geht es um ihre Schwester und Nichte. Das sie immer so dicht gemacht hat, war für mich verständnislos. Vielleicht liegt es auch daran, das Hope immer alleine war und niemanden an ihrer Seite hatte.
Die anderen Charakter, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt, waren eigentlich alle symphatisch. Es waren auch alle authentisch und bildlich beschrieben.
Der Schreibstil fand ich schön angenehm zu lesen. Am besten hat mir hier die bildhaft beschriebenen Ortschaften gefallen, die die Protagonisten besucht haben. So erfährt man auch viel über die Unterwasserwälder. Oder man erfährt auch einiges über andere Kulturen, wie zum Beispiel was für ein großes Fest es gibt, wen ein Mädchen in Indien ihre Ohrlöcher bekommt. Mir hat es auch sehr gefallen, wie hier in Indien die Mandalas entstehen und was für eine bedeutung diese haben. Ich habe das Buch verschlungen und fand es einfach wunderschön und interessant. Man hätte zwar ein paar Szenen kürzen können, aber alles in allem war die Geschichte einfach toll.