Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zu Band eins. Mir persönlich wieder etwas zu kitschig, aber die beiden Bücher und auch die Farbschnitte passen sehr gut zusammen.

Der Schreibstil war wieder ganz nett. Ich befürchte nur, er ist wirklich nichts für mich. An sich ist er durchaus flüssig und lässt sich ganz gut lesen, nur hat es das Buch leider nicht geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Die Momente mit den Skripten fand ich objektiv gesehen eigentlich eine coole Idee. Sie haben mich allerdings hier und a ein bisschen raus gebracht. Das Ende hat ganz gut zur Geschichte gepasst.

Die Charaktere kennt man schon aus Band eins und lernt sie hier noch mal ein bisschen besser kennen. Nicht nur das, sondern auch die ein oder andere Sache aus der Vergangenheit, die sie noch immer beschäftigt. Ich befürchte, ich bin einfach bis zum Ende hin nicht warm mit den Charakteren geworden. Mit keinem... Ich denke allerdings, da wird es den meisten Lesenden aber auch wieder ganz anders gehen.

Insgesamt also eine ganz nette Fortsetzung, die leider einfach nichts für mich war, da ich nicht mit den Charakteren oder dem Schreibstil warm geworden bin. Ich war nach Band eins zu neugierig und wollte trotz meiner Kritikpunkte weiter lesen. Nun gut. Band eins hat mir persönlich etwas besser gefallen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dieser Band den meisten Leuten wieder gefallen wird.

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt ausgezeichnet zur Geschichte, zu Arthur und auch zu Band eins. Auch zum Farbschnitt passt es super. Ich mag es also sehr gerne.

Auch der Schreibstil von TJ Klune ist und bleibt großartig. Er schafft es wirklich immer wieder mich in den Bann zu ziehen, ohne dass es direkt um Spannung und Action geht. Ich bin gut und schnell in die Geschichte gekommen und ich liebe die Dynamik zwischen all den Charakteren einfach. Er erzählt so warmherzig, daß ist einfach toll. Der Schreibstil ist und bleibt flüssig, leicht zu lesen, aber gleichzeitig auch emotional und es gibt diese gewisse Tiefe, die ich sonst so oft vermisse. Trotzdem ist das Buch auch einfach wieder richtig cozy.

Die Charaktere kennt man schon aus Band eins und hat sie bestimmt da schon ins Herz geschlossen. Hier bekommt man noch mal einen stärkeren Einblick und die Vergangenheit von Arthur und warum er das heim für magische Begabte gegründet hat. Man sieht auch, welche Auswirkungen die Vergangenheit auf die Gegenwart haben. Meiner Meinung nach echt gut umgesetzt. Und gleichzeitig ist es aber eben auch wieder toll zu sehen, wie sich die Kinder entwickelt haben und miteinander umgehen. Ich mag die Dynamik einfach unglaublich gerne. Es ist eine Mischung aus emotionaleren Momente, Momente voller Wärme und auch voller Humor. Besonders Lucy ist und bleibt da einfach mein Favorit.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und tolles Buch. Man muss dringend Band eins gelesen haben, aber den kann ich auch sehr empfehlen. Wer den mochte, wird auch diesen Teil wieder sehr mögen. Ich mag allgemein den Schreibstil und die Geschichten von diesem Autor und bin gespannt, welches Buch von ihm wohl als nächstes übersetzt werden wird - die Auswahl ist ja eigentlich groß genug. Von mir bekommt das Buch also wieder eine absolute Empfehlung.

4,5/5 Sterne

Das Cover passt mal wieder perfekt zum Buch, zu den Themen und ich mag es sehr gerne. Der Farbschnitt passt auch mal wieder sehr gut zum Buch und zum Cover.

Auch der Schreibstil von Christina Henry hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen und die Stimmung wird gut beschrieben. Ich bin gut und leicht in die Geschichte gekommen und auch wenn ich mehr Horror erwartet habe, hatte ich meinen Spaß beim Lesen. Das Buch ist eher etwas langsam und der Gruselfaktor setzt eher schleichend ein, bis einem selbst und der Protagonistin klar wird, was in dem Haus wirklich los ist. Ich muss allerdings zugeben, dass es durchaus ziemlich vorhersehbar war.

Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen, denn Harry versucht ihrem Sohn Gabe ein Leben zu ermöglichen, das sie sich für ihn wünscht, aber ihr immer weitere Steine in den Weg gelegt werden. Also kann sie ihren Job nicht verlieren, auch wenn dubiose Dinge in diesem Haus passieren, bei denen sie sich nicht sicher ist, ob sie sich die nicht vielleicht doch eingebildet hat. Über die anderen Charakteren erfährt man nicht so viel, außer über Mr. Castillo und seine Vergangenheit, denn auch er hat hin und wieder seine eigenen Kapitel. Hier und da hätte ich mir noch ein kleines bisschen mehr gewünscht.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und unterhaltsames Buch, das auf eine eher langsame Art und Weise spannend und düster ist. Die Enthüllung am Ende war zwar sehr vorhersehbar, aber ganz gut umgesetzt. Ich habe das Buch echt wieder gerne gelesen und bin schon gespannt, was sich die Autorin noch so ausdenken wird und hoffe sehr, dass das nächste Buch auch übersetzt werden wird.

Das Cover mag ich sehr gerne, der Farbton passt natürlich gut zu Band eins. Ansonsten unterscheiden sie sich vom Stil her.

Auch der Schreibstil von Rachel Lynn Solomon hat mir mal wieder echt gut gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen und trotzdem werden so einige ernster Themen angesprochen. Ich bin wieder gut und schnell in die Geschichte gekommen und habe unsere beiden Protagonisten gerne bei ihrem neuen Lebensabschnitt begleitet. Als ich gesehen habe, dass es ein Buch nach der High School über die beiden geben wird, habe ich mich so sehr gefreut und noch mehr, dass es auch übersetzt wurde.

Die Charaktere kennt man natürlich schon aus Band eins. Man weiß, wie die beiden zusammengekommen sind und man weiß, dass beide es gewohnt waren, zu den besten der Schule zu gehören. Aber was, wenn das dann später mal nicht so ist, was wenn nicht alles perfekt ist. Zu Themen wie Depression, Unsicherheit und vielem mehr kommt natürlich auch noch die Fernbeziehung hinzu, die es den beiden nicht leichter macht. Alles hat zur Geschichte gepasst und mir gut gefallen.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und gutes Buch. Mir persönlich hat der erste Teil ein bisschen besser gefallen. Ich glaube das liegt daran, dass ich Geschichten lieber mag, in denen die Charaktere noch nicht zusammen sind. Trotzdem war es auch mal toll ein Buch zu haben, das nach dem großen Happy End spielt und das Leben danach mit all seinen Problemen zeigt. Ich bin schon gespannt, was sich die Autorin noch so ausdenken wird. Lesen werde ich es ganz bestimmt.

Das Cover passt ziemlich gut zum Buch und natürlich perfekt zum Genre. und ich bin froh, dass es ein bisschen vom englischen Cover abweicht. Ich mag es ganz gerne.

Auch der Schreibstil von Christopher Paolini hat mir mal wieder sehr gut gefallen, er schafft es einfach immer wieder mich direkt in den Bann zu ziehen. Was umso bemerkenswerter ist, da ich ansonsten kaum bis keine SciFi Bücher lese. Vielleicht sollte ich das aber mal tun. Dementsprechend kann ich das Buch aber auch nicht wirklich gut vergleichen. Ich persönlich fand es also gut umgesetzt. Infinitum hat mir jedoch noch ein ticken besser gefallen. Ich hatte jedenfalls ein paar unterhaltsame Lesestunden.

Die Charaktere sind mal wieder gut ausgearbeitet, das kann der Autor einfach. Ufff also Alex hatte es nicht leicht und es wird auch im Laufe des Buches nicht wirklich besser für ihn. Ich fand die Charaktere aus dem Wissenschaftsteam gut beschrieben. Es bleibt definitiv nicht lange ruhig und dann passiert sehr viel, was alles verändern wird. Man weiß eine gewisse Weile nicht genau, was los ist. Nur ist Weltraumaction nicht ganz so meins, was ich aber nicht kritisieren kann, weil es genau darum im Buch geht. Nur irgendwie mag ich wohl ein Fantasy Setting lieber.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und spannendes Buch mit einem großartigen Schreibstil. Das Setting war gut und wer Infinitum mochte, wird sicherlich auch dieses Buch wieder mögen. Christopher Paolini schreibt einfach genial. Man muss Infinitum nicht vorher gelesen haben, da dies die Vorgeschichte ist. Man muss sie allerdings auch nicht gelesen haben, um wiederum Infinitum zu lesen. Ich hatte mein Spaß und kann das Buch empfehlen. Ich fand es nur ein kleines bisschen schwächer als Infinitum. Mal sehen, was sich der Autor wohl als nächstes ausdenken wird.