Mission ins Ungewisse | Packende SciFi vom Bestsellerautor von ERAGON
Anke Kreutzer (Übersetzer), Barbara Häusler (Übersetzer)
Atemberaubende Sci-Fi-Spannung im All – von Weltbestseller-Autor Christopher Paolini
Auf dem unbewohnten Planeten Talos VII wird eine Anomalie entdeckt: eine riesige kreisförmige Grube, deren Abmessungen so perfekt sind, dass sie nur einen Schluss zulassen: Die Senke muss künstlich angelegt worden sein. Ein kleines Wissenschaftsteam soll mehr darüber herausfinden, wer das Loch gebaut haben könnte und warum. Schnell wird ihnen klar, dass die Erbauer keine Menschen gewesen sein können.
Für einige Forscher ist diese Mission die Chance ihres Lebens. Für andere ist es ein unkalkulierbares Risiko. Und für den Xenobiologen Alex Crichton ist es ein letzter, verzweifelter Versuch, in einem gleichgültigen Universum einen Sinn zu finden.
Doch jeder Schritt, den die Forschungscrew in Richtung des mysteriösen Abgrunds macht, führt sie tiefer hinein in eine unbekannte Gefahr. Denn letztendlich ist niemand auf das vorbereitet, was ihnen dort begegnen wird.
Die atemberaubend spannende Vorgeschichte zum Science Fiction Bestseller »Infinitum«
»Paolini liefert eine waschechte Space-Opera ab, welche die Herzen von Science-Fiction-Fans höherschlagen lässt.« Phantastik-couch.de
über Infinitum
Hier ist absolute Konzentration gefragt. Da es sich um die Vorgeschichte zu Infinitum
handelt, war ich sehr gespannt, was passiert. Dass es so komplex wird, hatte ich allerdings
nicht erwartet. Nicht ...
Hier ist absolute Konzentration gefragt. Da es sich um die Vorgeschichte zu Infinitum
handelt, war ich sehr gespannt, was passiert. Dass es so komplex wird, hatte ich allerdings
nicht erwartet. Nicht nur das, es wird absolut lebensgefährlich und ich bin mir nicht mal
mehr sicher, ob es sich hierbei um den selben Planeten handelt, auf dem Kira landet.
Auch nach diesem Buch ist meine Faszination für das Fractal Verse noch gestiegen und ich
hoffe, wir dürfen bald noch mehr hören und lesen. Dass Simon Jäger auch diesen Band hier
liest, hat das ganze noch spannender gemacht. Er hat einfach die Stimme für Science Fiction
und nach dem Marsianer, ist er für mich ohnehin für dieses Genre geboren
Mit viel zwischenmenschlicher Psychologie und dem Spiel mit der Angst vor dem Ungewissen sorgt dieser Science-Fiction Roman für gute Unterhaltung. Die Menschheit hat Teile des Alls kolonialisiert. Sie ...
Mit viel zwischenmenschlicher Psychologie und dem Spiel mit der Angst vor dem Ungewissen sorgt dieser Science-Fiction Roman für gute Unterhaltung. Die Menschheit hat Teile des Alls kolonialisiert. Sie hat sich im Laufe der Zeit ausgebreitet und kann mit Hilfe von neuen Technologien immer weiter in das All vorstoßen. Ein Wissenschaftsteam wird zu dem unbewohnten Planeten Talos VII gesendet. Dort gibt es eine riesige kreisförmige Grube die regelmäßig einen Impuls ausstößt. Dies lässt nur einen Schluss zu, dass eine sehr intelligente Spezies hinter so einem kolossalen Bau stecken kann.
Der Xenobiologe Alex Crichton wird mit einem Spezialteam auf den Planeten gesendet. Ab da sind sie sich selbst überlassen und die Gefahr nimmt bald ihren Lauf. Alex Crichton wirkt am Anfang sehr ängstlich und die Gründe für seine Angst liegen auch in seiner Vergangenheit. Doch bald muss er Entscheidungen treffen und als einziger Biologe auf der Mission wird sein Fachwissen schnellstmöglich gebraucht. Die handelnden Protagonistinnen und Protagonisten sorgen für Spannung, da ihre Persönlichkeiten doch sehr unterschiedlich sind. Gerade die oft fast schon philosophisch anmutenden Dialoge zwischen zwei von Ihnen haben mir dabei sehr gut gefallen. Die Brisanz in der “menschenfeindlichen Umgebung” sorgt dabei auch für Wertschätzung der “urnatürlichen” menschlichen Bedürfnisse.
Emotional, aber auch sachlich beschreibend mit einer guten Beschreibung der Umgebung ist der Schreibstil des Autors. Die Dialoge sind sehr abwechslungsreich und sorgen für kurzweile beim Lesen. Auch der Spannungsbogen in dem Roman wird sehr gut gestaltet. Das Ende hat mich sehr überrascht und ich bin nicht so ganz mit diesem D’accord gegangen. Trotz dieser kleinen Einschränkung bin ich aber mit dem Roman zufrieden und kann diesen gut empfehlen.
Das Cover passt ziemlich gut zum Buch und natürlich perfekt zum Genre. und ich bin froh, dass es ein bisschen vom englischen Cover abweicht. Ich mag es ganz gerne.
Auch der Schreibstil von Christopher ...
Das Cover passt ziemlich gut zum Buch und natürlich perfekt zum Genre. und ich bin froh, dass es ein bisschen vom englischen Cover abweicht. Ich mag es ganz gerne.
Auch der Schreibstil von Christopher Paolini hat mir mal wieder sehr gut gefallen, er schafft es einfach immer wieder mich direkt in den Bann zu ziehen. Was umso bemerkenswerter ist, da ich ansonsten kaum bis keine SciFi Bücher lese. Vielleicht sollte ich das aber mal tun. Dementsprechend kann ich das Buch aber auch nicht wirklich gut vergleichen. Ich persönlich fand es also gut umgesetzt. Infinitum hat mir jedoch noch ein ticken besser gefallen. Ich hatte jedenfalls ein paar unterhaltsame Lesestunden.
Die Charaktere sind mal wieder gut ausgearbeitet, das kann der Autor einfach. Ufff also Alex hatte es nicht leicht und es wird auch im Laufe des Buches nicht wirklich besser für ihn. Ich fand die Charaktere aus dem Wissenschaftsteam gut beschrieben. Es bleibt definitiv nicht lange ruhig und dann passiert sehr viel, was alles verändern wird. Man weiß eine gewisse Weile nicht genau, was los ist. Nur ist Weltraumaction nicht ganz so meins, was ich aber nicht kritisieren kann, weil es genau darum im Buch geht. Nur irgendwie mag ich wohl ein Fantasy Setting lieber.
Insgesamt also ein wirklich gelungenes und spannendes Buch mit einem großartigen Schreibstil. Das Setting war gut und wer Infinitum mochte, wird sicherlich auch dieses Buch wieder mögen. Christopher Paolini schreibt einfach genial. Man muss Infinitum nicht vorher gelesen haben, da dies die Vorgeschichte ist. Man muss sie allerdings auch nicht gelesen haben, um wiederum Infinitum zu lesen. Ich hatte mein Spaß und kann das Buch empfehlen. Ich fand es nur ein kleines bisschen schwächer als Infinitum. Mal sehen, was sich der Autor wohl als nächstes ausdenken wird.
Christopher Paolini nimmt uns mit Fractal Noise in ein Sci-Fi-Setting voller Versprechen: eine mysteriöse Anomalie auf einem fremden Planeten, ein dysfunktionales Team auf einer scheinbar einfachen Mission ...
Christopher Paolini nimmt uns mit Fractal Noise in ein Sci-Fi-Setting voller Versprechen: eine mysteriöse Anomalie auf einem fremden Planeten, ein dysfunktionales Team auf einer scheinbar einfachen Mission und ein Protagonist, der gegen innere Dämonen kämpft. Leider bleibt die Umsetzung hinter den Erwartungen zurück und konnte mich nicht vollends überzeugen.
Das Cover und der Klappentext versprachen ein fesselndes Abenteuer, und das Setting hält dieses Versprechen zumindest teilweise. Die Beschreibung des unwirtlichen Planeten Talos VII und die unheimliche Präsenz der gigantischen Grube schaffen eine bedrückende Atmosphäre, die neugierig macht. Paolinis Schreibstil punktet durch seine Emotionalität und seine Fähigkeit, den Schmerz und die Zerrissenheit des Protagonisten Alex Crichton intensiv darzustellen. Die philosophischen Fragen, die im Verlauf aufgeworfen werden, verleihen der Geschichte eine gewisse Tiefe.
Die Handlung konzentriert sich fast ausschließlich auf die Reise zum Loch – eine Reise, die von internen Konflikten und Wiederholungen geprägt ist. Die Gruppendynamik im Team wirkt vorhersehbar und anstrengend, da Missgunst und Streit die Handlung dominieren. Dies hemmt den Spannungsaufbau doch sehr. Der Protagonist Alex bleibt über weite Strecken in seiner Trauer gefangen, was zwar nachvollziehbar, aber auf Dauer ermüdend ist. Zudem verläuft die Erkundung des Lochs selbst enttäuschend: Weder werden große Geheimnisse gelüftet, noch kommt es zu bahnbrechenden Entwicklungen.
Mein Fazit:
Fractal Noise ist ein Buch, das sich für Fans von introspektiven, philosophisch angehauchten Geschichten eignet, die auch düstere Töne schätzen. Wer jedoch auf eine spannende und dynamische Handlung hofft, wird hier eher enttäuscht. Das Potenzial der Grundidee und des Settings wird durch die schleppende Umsetzung und die konfliktreiche Teamdynamik nicht vollständig ausgeschöpft. Für mich bleibt es ein solider Roman mit faszinierenden Ansätzen, aber es fehlt an der Spannung, die ich mir erhofft hatte.
Trotz allem könnte es für Liebhaber von Paolinis Infinitum interessant sein, da es als Vorgeschichte fungiert und einige thematische Verbindungen aufweist.
Der Verlauf der Story war das glatte Gegenteil von dem was ich erwartet hatte, dennoch war da etwas, das mich weiterlesen ließ. Nachfolgend erläutere ich dir meine Meinung näher.
Meine Meinung zum Cover:
Das ...
Der Verlauf der Story war das glatte Gegenteil von dem was ich erwartet hatte, dennoch war da etwas, das mich weiterlesen ließ. Nachfolgend erläutere ich dir meine Meinung näher.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Erst auf den zweiten Blick fiel mir auf, dass es von Christopher Paolini geschrieben wurde. Die Darstellung des Motives wirkt episch und actionreich. Der Astronaut mit dem feurigen Nebel um sich herum fällt auf. Die Farbwahl trägt ebenso dazu bei.
Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem mir Christopher Paolinis Science-Fiction Debüt »INFINITUM – Die Ewigkeit der Sterne« richtig gut gefallen hat, war ich neugierig wie es mit seinem zweiten Buch in diesem Genre sein wird. »Fractal Noise« ist anders, denn das Setting unterscheidet sich. Dennoch ist es laut Nachwort die Vorgeschichte zum erst genannten Buch. In der Geschichte setzte sich der Autor mit einem Erstkontakt-Szenario auseinander. Der Schreibstil war bei weitem nicht mehr so ausschweifend, wie noch bei Infinitum. Mir gefiel die emotionsstarke Art und Weise, mit der ich immer tiefer ins Geschehen gezogen wurde.
Dennoch lässt mich das Buch zwiespältig zurück. Einerseits fand ich die Story spannend und intensiv. Anderseits ist sie von Negativität, Verlust und Konflikten durchzogen. In den ersten Seiten traf ich auf den Hauptprotagonisten Alex Crichton, der voller Trauer war und seine Arbeit nicht mehr richtig verrichten konnte. Auch die anderen Wissenschaftler an Bord schienen nicht wirklich miteinander zu können, da ich hauptsächlich Missmut und Abfälligkeit gegeneinander sah. Noch schlimmer wurde dies nach der Entdeckung des Lockes. Es wurde ein Team für die Mission zusammengestellt, das sich in meiner Wahrnehmung hasste. Ich verstand nicht, warum der Kommandant des Schiffes kein besseres auswählte.
Somit war mir schon an dem Punkt klar, dass es viel Streit und Konflikte geben wird. Es ist schwer über den Verlauf zu schreiben, ohne zu spoilern. Tatsächlich hatte ich nach dem Klappentext eine vielschichtigere Geschichte erwartet. Stattdessen entwickelte sich das Ganze zu einer Grundsatzdiskussion samt depressivem Verhalten mit viel Melancholie und noch mehr Hass. In den Unterhaltungen wurden bereits besprochene Themen wiederholt und durchgekaut. Es war schwer eine Person zu mögen, weil sie alle absolut engstirnig waren. Andere Meinungen wurden kaum zugelassen. Stattdessen provozierte man sich lieber.
Durch all das trat die Mission auf Talos VII in den Hintergrund. Mit wortwörtlich aller Gewalt und unvernünftigen Entscheidungen wollten die Protagonistinnen und Protagonisten unbedingt zum Loch kommen. Bald ging man ohne Rücksicht auf Verluste vor und auf zuvor festgehaltene Grundsätze wurde „gepfiffen“. Der Erstkontakt war mir persönlich zu dürftig und nichtssagend. Im Prinzip bin ich nach dem Beenden des Buches genauso schlau wie vorher. Ich kann lediglich ein paar Vermutungen mehr aufstellen.
Dabei haben die Grundidee von Christopher Paolini und das Setting großes Potenzial. Meine Neugier auf das Loch und die Wesen wurde geweckt, doch nicht ausreichend gestillt. Dennoch hat der Autor die emotionale Seite der Geschichte äußerst intensiv und emotionsgeladen beschrieben. Ich konnte z.B. die Trauer und den Schmerz von Alex spüren und litt manchmal mit ihm.
Es gab unerwartete und heftige Wendungen, die mich überraschen konnten. Schade, dass das Team nicht zueinandergefunden hat, sondern der Hass und die Belastung sie zu echten Feinden werden ließ. Was ich vom Ende halten soll, weiß ich nicht, zumal es offen ist. Alex hat sich entschieden und somit ein bestimmtes Schicksal abgewendet. Trotzdem könnte noch alles Mögliche passieren. Den Anhang fand ich zum Nachschlagen äußerst praktisch.
Mein Fazit:
»Fractal Noise« war anders als ich erwartet hatte. Die Geschichte gefiel mir vor allem durch die absolut starke Emotionalität, die der Autor den Protagonistinnen und Protagonisten mitgab. Das Setting und die Grundidee hatten etwas für sich und weckten meine Neugier. Die Umsetzung war mir allerdings zu sehr auf das konfliktgeladene Team gelegt. Ständig gab es Streit, Hass und Missgunst. Harmonie? Keine Spur zu finden. Stattdessen wurde es immer schlimmer, je näher sie dem Loch kamen. Selbst vor Gewalt wurde nicht zurückgeschreckt. Kurz vor dem Ende gab es eine überraschende Wendung, die erneut alles veränderte. Das Ende hat mich nicht vom Hocker gerissen, dennoch finde ich es okay, obwohl es offen ist. Trotzdem hätte mich mir mehr gewusst – unter anderem ein stärker eingebautes Erstkontakt-Szenario mit Fokus darauf.
Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!