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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2022

Lässt sich gut lesen

Die Stadt der Dolche
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Das Cover erinnert mich ein bisschen an schon etwas ältere Fantasybücher, aber ich mag es eigentlich ganz gerne. Besonders der Buchrüchern sieht im Regal ziemlich hübsch aus.

Auch der Schreibstil von ...

Das Cover erinnert mich ein bisschen an schon etwas ältere Fantasybücher, aber ich mag es eigentlich ganz gerne. Besonders der Buchrüchern sieht im Regal ziemlich hübsch aus.

Auch der Schreibstil von dem Autorenduo, das hinter Walker Dryden steckt hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Durch die ziemlich kurzen Kapitel - wirklich sehr kurz - hatte ich das Gefühl, nur so durch das Buch zu fliegen und plötzlich war ich auch schon durch. Ich bin schnell und gut in die Geschichte reingekommen, auch wenn man sich am Anfang wirklich so einige Namen merken muss. Wer öfter Fantasy liest, sollte damit aber eigentlich kein Problem haben. Hin und wieder hat mir dann trotzde irgendwie ein kleines bisschen die Spannung gefehlt, aber das war nicht so, schlimm.

Wie oben schon erwähnt, gibt es in diesem Buch wirklich so einige Charaktere, die mal mehr oder weniger eine wichtige Rolle spielen. Man lernt sie alle nach und nach etwas kennen, aber es gibt natürlich noch so einige Geheimnisse, die noch nicht enthüllt wurden. Hier merkt man wieder, dass einige der Charaktere nie so ganz gut oder "böse" sind, sonder eher in Graustufen eingeteilt werden können. Dadurch, dass man die Kapitel aus den verschiedensten Sichten hatte, hat man aber auch einen guten Blick auf die Gesamtsituation gehabt, was ich immer ganz gerne mag.

Insgesamt also ein gutes Buch, das sich unglaublich schnell und leicht lesen lässt und mich neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat. Mir persönlich hat es ein bisschen an dieser gewissen Spannung gefehlt. Wenn man kurze Kapitel gerne mag, ist das Buch genau richtig, aber selbst wenn man es nicht so gerne mag - so wie ich - gewöhnt man sich eigentlich ziemlich schnell daran und man fliegt einfach nur noch so durch das Buch. Ich bin schon gespannt, wie es wohl weitergehen wird.

Veröffentlicht am 02.05.2022

Düster

Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Hölle
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Das Cover passt wieder sehr gut zur Geschichte und natürlich auch wieder zu den ersten beiden Teilen der Reihe. Nebeneinander sehen sie auf jeden Fall ziemlich gut aus.

Der Schreibstil von S. A. Hunt ...

Das Cover passt wieder sehr gut zur Geschichte und natürlich auch wieder zu den ersten beiden Teilen der Reihe. Nebeneinander sehen sie auf jeden Fall ziemlich gut aus.

Der Schreibstil von S. A. Hunt war wieder gut zu lesen und durchaus flüssig, auch wenn ich zugeben muss, dass ich wirklich wieder eine gewisse Weile gebraucht habe, bis ich ins Buch reingekommen bin. Man startet direkt mit einem Kapitel aus der Vergangenheit und dann erst geht es mit der Gegenwart weiter. Auch hier gibt es wieder den bekannten düsteren Humor und eben die Horrormomente, ich ich ganz gerne mag. Auf keinen fall so düster wie der zweite Teil, sollte jemandem das zu viel gewesen sein, so ist dieser Teil ein bisschen weniger extrem.

Die wichtigesten Charaktere kennt man schon aus den beiden vorherigen Teilen, aber auch hier muss die Protagonistin Robin wieder die ein oder andere gefährliche Entscheidung treffen, denn ihr Leben ist und bleibt gewiss nicht einfach. Es wird hier neben all den unrealistischen Horrorelementen ein auch leider ziemlich realistisches Problem angesprochen. Da gibt es eine etwas heftigere Szene, etwas weiter vorne im Buch, bei der ich mir nicht sicher bin, ob nicht sogar eine Triggerwarnung angemessen gewesen wäre, aber da es sich eben um Horror handelt, weiß ich nicht genau, ob man nicht auch damit rechnen müsste. Nach jetzt 3 Büchern bin ich trotzdem noch immer nicht so ganz mit Robin warm geworden - schade.

Insgesamt wieder ein düsteres und durchaus spannendes Buch von S. A. Hunt. Wem die ersten beiden Teile gut gefallen haben, dem wird bestimmt auch dieser Teil wieder gut gefallen. Ich muss aber auch dazusagen, dass ich vollkommen nachvollziehen kann, warum das Buch bzw. die Reihe einigen Leser:innen nicht ganz so gut gefallen hat. Wers düster mag kann ja mal einen Blick in die Bücher werfen, denn die Horrormomente, fand ich eigentlich ziemlich gut, nur leider hat es nicht meinen persönlichen Humor getroffen, wodurch ich leider bis zum Schluss nicht ganz mit der Protagonistin warm geworden bin.

Veröffentlicht am 30.04.2022

Theoretisch fast perfekt

Theoretisch perfekt
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Das Cover gefällt mir gut und passt natürlich auch perfekt zum Inhalt und besonders der Hintergrund ist natürlich sehr passend gewählt. Es macht auf jeden Fall direkt auf das Buch aufmerksam, auch wenn ...

Das Cover gefällt mir gut und passt natürlich auch perfekt zum Inhalt und besonders der Hintergrund ist natürlich sehr passend gewählt. Es macht auf jeden Fall direkt auf das Buch aufmerksam, auch wenn ich nicht genau weiß, was ich von dem Gelb halten soll.

Auch der Schreibstil von Sophie Gonzales hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist wie gewohnt flüssig, leicht zu lesen, auf jeden Fall humorvoll und an den richtigen Stellen dann wieder ernst genug. Ich bin sehr schnell und ziemlich gut in die Geschichte reingekommen und habe das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen - was gut geht, da es nicht all zu lang ist, aber auch wirklich nicht zu kurz. Man hat genung Zeit, um die Charaktere und ihre Familien kennenzulernen und auch die Liebesgeschichte hat sich Zeit gelassen, auch wenn die natürlich ziemlich vorhersehbar war, aber das hat mich eigentlich gar nicht gestört.

Darcy als Protagonistin hat mir wirklich gut gefallen, denn auch wenn sie meistens einen humorvollen Spruch auf den Lippen hat, ist sie in manchen Situationen ziemlich unsicher. Klar macht sie den ein oder anderen Fehler, bei dem man als Leser:in nur den Kopf schütteln will, aber genau das lässt sie eigentlich auch wieder menschlich und echt wirken. Aber besonders Alexander Brougham hat mich überzeugen können, denn hinter seinem Verhalten steckt so viel mehr, was man erst nach und nach herausfindet. Toll war auch, dass seine Proble nicht einfach plötzlich in den Hintergrund gerückt sind, sonder man die Auswirkungen immer mal wieder sehen konnte. Besonders eine Stelle rund um Darcy und dem Q&Q Club fand ich sehr stark und gut geschrieben.

Insgesamt also ein theoretisch fast perfektes Buch, das mir gut gefallen hat. Ich mag den Schreibstil von Sophie Gonzales einfach gerne, da er locker und leicht ist und sie dabei trotzdem so einige ernstere Themen anspricht. Klar war das Buch an macnhen Stellen ein kleines bisschen vorhersehbar, aber was anderes habe ich auch nicht wirklich erwartet. Ich freue mich jetzt schon auf alles, was die Autorin sonst noch so schreiben wird und kann auch dieses Buch wieder empfehlen.

Veröffentlicht am 27.04.2022

Fantastisch

Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr
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Das Cover hatte mich damals direkt neugierig gemacht und sieht nicht nur wunderschön aus, sondern passt auch noch perfekt zur Geschichte. Besonders die kleineren Details sind wirklich schön und machen ...

Das Cover hatte mich damals direkt neugierig gemacht und sieht nicht nur wunderschön aus, sondern passt auch noch perfekt zur Geschichte. Besonders die kleineren Details sind wirklich schön und machen Sinn.

Auch der Schreibstil von Dhonielle Clayton hat mir mal wieder sehr gut gefallen, vielleicht hier in diesem Buch sogar am besten, denn sie schreibt flüssig, schön leicht, sehr spannend und trotz der Leichtigkeit ziemlich detailliert. Ich bin sehr gut und unglaublich schnell in die Geschichte reingekommen und bin danach eigentlich mehr oder weniger durch dieses Buch geflogen. Spannend war es eigentlich mehr oder weniger durchgehend und ganz besonders die zweite Hälfte hat mir kaum Ruhe gelassen. Klar ist das Buch für jüngere Leser:innen, aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es denjenigen gefallen wird, die eine ziemlich bekannte magische Geschichte sehr mögen oder eben eine Alternative suchen.

Die Charaktere hat Dhonielle Clayton sehr liebevoll beschrieben und man lernt sie alle nach und nach etwas besser kennen, ganz besonders natürlich die Protagonistin Ella Durand, ihre Freunde und ihre Familie. Es wurden so einige Geheimnisse aufgedeckt und man weiß gewiss noch nicht alles über sie. Besonders schön fand ich auch die Briefe zwischen den Charakteren, denn dadurch hat man sich ihnen noch mal ein kleines bisschen näher gefühlt.

Insgesamt also ein wirklich tolles und schönes Buch voller Magie, Freundschaften, Familie, Abenteuern und Geheimnissen. Besonders die Briefe, Nachrichten und Berichte in diesem Buch haben es in meinen Augen noch mal etwas besonders gemacht. Auch die schöne Gestaltung war sehr ansprechend und hat das Leseerlebnis besonders gemacht. Zu empfehlen für alle ab ca 10 Jahren, die auf der Suche nach einem guten magischen Abenteuer sind. Ich bin schon sehr gespannt, was sich Dhonielle Clayton da noch so ausdenken wird.

4,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 22.04.2022

Genial

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Das Cover spricht mich zwar nicht unbedingt an, passt aber perfekt zum Buch und Evelyn Hugo. Hat man das Buch gelesen, erkennt man sie sofort wieder mit ihrem grünen Kleid und den blonden Haaren.

Wow, ...

Das Cover spricht mich zwar nicht unbedingt an, passt aber perfekt zum Buch und Evelyn Hugo. Hat man das Buch gelesen, erkennt man sie sofort wieder mit ihrem grünen Kleid und den blonden Haaren.

Wow, der Schreibstil von Taylor Jenkins Reid hat mich wirklich überrascht und das, obwohl ich bisher nur Gutes über dieses Buch und alle der anderen Bücher von ihr gehört hatte. Es ist flüssig und spannend, was man vielleicht gar nicht glauben will, wenn das ganze eher wie eine Art Biographie aufgebaut ist - ist es aber. Schon nach den ersten paar Kapiteln war ich voll in Evelyns Geschichte drin und wollte wissen, was als nächstes in ihrem Leben passiert ist, bzw was sie als nächstes mit ihrem Leben vorhatte. Der Wechsel zwischen ihrer Vergangenheit und dem Jetzt mit Monique hat erstaunlich gut gepasst, besonders wenn man zum Schluss die Zusammenhänge findet.

Evelyn ist eine unglaublich interessante Protagonistin, denn sie hat das Schicksal ihres Lebens in ihre eigenen Hände genommen. Wollte sie etwas, hat sie es auch bekommen und dabei war es ihr bis zu einem gewissen Grad vollkommen egal, was sie dafür tun musste und sei es erneut zu heiraten. Eine unglaublich starke Persönlichkeit, die es gewiss nicht immer leicht hatte und trotzdem nie aufgegeben hat. Auch wenn es immer um ihre Ehemänner ging, steckt da noch so unglaublich viel mehr dahinter, worauf sie nach und nach zu sprechen kommt. Dann wäre da noch diese Verbindung zu Monique, die man am Anfang noch nicht ganz versteht, im letzten Drittel gibt es dann einen kleinen möglichen Hinweis. Auf jeden Fall ein Buch voller interessanter Charaktere.

Insgesamt also ein absolut geniales Buch, das mich sehr überrascht hat, obwohl ich vorher nur Gutes darüber gehört hatte. Jetzt muss ich wohl mehr von Taylor Jenkins Reid lesen. Ein ganz kleiner Minuspunkt für mich persönlich war das Ende, denn auch wenn es zu Evelyn gepasst hat, ging es mir dann doch ein ganz kleines bisschen zu schnell - der Rest von dem Buch ist allerdings großartig und stellenweise unglaublich emotional. Definitiv eine Leseempfehlung!

4,5/5 Sterne