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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2019

Leider nicht mein Buch

Niemand soll uns trennen
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Klappentext:
Zwei Brüder, ein Mädchen und ein dunkles Geheimnis
Als Clara auf der Suche nach einem besonderen Fotomotiv in den Garten eines verlassenen Herrenhauses einsteigt, wird sie vom Gewitter überrascht. ...

Klappentext:
Zwei Brüder, ein Mädchen und ein dunkles Geheimnis
Als Clara auf der Suche nach einem besonderen Fotomotiv in den Garten eines verlassenen Herrenhauses einsteigt, wird sie vom Gewitter überrascht. Sie will sich im Inneren des Gebäudes unterstellen und stellt fest, dass es keineswegs verlassen ist. Beliar und Keren, Zwillinge und kaum älter als Clara, bewohnen es mit ein paar Bediensteten. Sie laden Clara ein, ein paar Tage zu bleiben und Fotos zu machen. Besonders Beliar fasziniert Clara, doch sie spürt, dass die beiden etwas vor ihr verbergen.

Das Cover gefällt mir gut, denn es ist düster und ein bisschen mysteriös, was gut zur Geschichte und zum Setting passt.

Der Schreibstil hat mir am besten gefallen, denn er ist flüssig und einfach zu lesen. Die Autorin schafft es meistens die mysteriöse und düstere Stimmung rüberzubringen, wodurch man sich das Haus und die Brüder besser vorstellen kann. Dadurch, dass die Kapitel mal aus Claras Sicht und dann wieder aus Sicht der Brüder geschrieben ist, ist das Ganze auch schön abwechslungsreich gestaltet.

Die Charaktere waren leider so gar nicht meins. Clara ist ziemlich naiv, lässt sich schnell umstimmen und leider konnte ich kaum eine ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Die beiden Zwillinge hingegen fand ich zwar recht gut beschrieben und doch habe ich so einige Dinge bei ihnen nicht verstanden und so schlimm das jetzt auch kling, mir war es eher egal, was mit ihnen passiert. Mir hat also eine gewisse Bindung zu ihnen gefallen.

Insgesamt eine ganz interessante Idee, die wohl leider einfach nichts für mich war. Das "Spiel" schien mir nie richtig erklärt worden zu sein und auch der Grund, weshalb Clara überhaupt zu dem Haus gekommen ist, verschwindet vollkommen. Sie verliebt sich sofort und bleibt bei den Brüdern, obwohl sie merkt, dass die Situation seltsam ist. Leider konnte mich das Ende dann auch nicht mehr richtig überzeugen. Vielleicht war es einfach kein Buch für mich.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Eigentlich eine schöne Idee

Lost in Love
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Aaron hat die Schnauze voll von festen Beziehungen, nachdem seine letzte wegen eines Fehltrittes in die Brüche gegangen ist. Er genießt seine neue Freiheit als Single.
Doch dann trifft er in einer Bar ...

Aaron hat die Schnauze voll von festen Beziehungen, nachdem seine letzte wegen eines Fehltrittes in die Brüche gegangen ist. Er genießt seine neue Freiheit als Single.
Doch dann trifft er in einer Bar eine Frau: Rose. Sie ist schüchtern, zurückhaltend und das Schönste, was er jemals gesehen hat.
Alles könnte perfekt sein, doch als Rose die Nachricht vom Herzinfarkt ihres Vaters erhält, reist sie überstürzt nach Italien ab.
Gibt es die Chance auf ein Wiedersehen oder hat das Schicksal andere Pläne?

Das Cover sieht wirklich schön aus und passt auch relativ gut zum Buch.

Der Schreibstil hat mir am besten gefallen, denn er ist flüssig und lässt sich gut lesen - wäre das nicht so, hätte ich das Buch womöglich abgebrochen. Das Buch ist abwechselnd aus Aarons und aus Roses Sicht geschrieben, was einem Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Charaktere haben mir leider gar nicht gefallen, denn sowohl Aaron, als auch Rose sprechen schon nach ein paar Tagen von der wahren Liebe und können nicht mehr ohne den anderen leben. Auch ist mir Aaron leider bis zum Schluss unsympathisch geblieben und Rose hat irgendwie kaum eine eigene Meinung und ist extrem naiv. Ich hätte mir bei beiden gewünscht, einfach etwas mehr über sie und ihr Leben zu erfahren.

Insgesamt hätte es eine schöne Geschichte werden können, aber leider nicht meinen Geschmack getroffen. Die Beziehung ging mir zu schnell, so wie fast alles andere auch. Die zweite Hälfte ist von einem Schicksalsschlag nach dem anderen geprägt, was mir dann irgendwann doch zu viel war.

Wer Bücher über Liebe auf den ersten Blick und viel Drama mag ist hier richtig.

1,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 24.07.2018

Nicht für jeden was

Gork der Schreckliche
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»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen ...

»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

Das Cover ist wirklich gelungen und sehr passend zum Buch und besonders zu Gork.

Der Schreibstil hat mir anfangs gut gefallen, ich war jedoch nach einer Weile leider sehr genervt von den ganzen Kommentaren, die Gork da von sich gibt und cool findet.

Auch bei den Charakteren muss ich sagen, dass mir keiner positiv im Gedächtnis bleiben wird. Gork rennt bis zum Schluss seiner "Königin" hinter her und alles andere ist für ihn so gut wie unwichtig. Aber auch die ganzen Nebencharaktere waren einfach nicht lustig und manchmal auch einfach nur überflüssig.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich wirklich sehr enttäuscht war und nach dem Klappentext und der Leseprobe etwas anderes erwartet oder besser gesagt, erhofft hatte. Die Mitte des Buches hat sich dann auch noch gezogen und es ist nicht viel passiert.
Wer einen Hauptcharakter mag, der unbedingt cool rüber kommen will, dem kann ich das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Absolut vorhersehbar und enttäuschend

Herzen in Gefahr
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Cathleen verlässt ihre Heimat Irland, um auf dem Gestüt von Keith Logan in Amerika zu arbeiten. Der Abschied fällt ihr schwer. Sein Angebot ist jedoch zu verlockend, als dass sie es ausschlagen könnte. ...

Cathleen verlässt ihre Heimat Irland, um auf dem Gestüt von Keith Logan in Amerika zu arbeiten. Der Abschied fällt ihr schwer. Sein Angebot ist jedoch zu verlockend, als dass sie es ausschlagen könnte. Sie genießt die faszinierende Welt der Pferde und der aufregenden Rennen in Maryland. Wenn da nicht ihre Anziehung für Keith wäre. Dabei sind die beiden wie Katz und Maus, ihre Lebenseinstellungen könnten nicht gegensätzlicher sein. Was wird aus ihrem Vorhaben, keine Affäre mit dem interessantesten Mann anzufangen, den sie je getroffen hat?

Sowohl das alte, als auch das neue Cover passen gut zur Geschichte und sehen nicht zu kitschig aus, sind allerdings auch nichts besonderes.

Der Schreibstil konnte mich als einziges wieder überzeugen, denn wie gewohnt schreibt die Autorin wunderbar flüssig und detailliert. Die Szenen sind gut beschrieben, auch wenn mir im Laufe des Buches etwas langweilig geworden ist, was aber eher mit den Charakteren zu tun hatte.

Denn Cathleen ist nicht ganz so selbstbewusst, wie sie die ganze Zeit tut und ich kann ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen - bis zu einem gewissen Grad ja und dann später so gar nicht mehr.
Keith ist leider auch nicht wirklich toll, denn er ist in vielen Fällen kalt ihr gegenüber, was einfach keinen Sinn macht. Jaja schlimme Kindheit und so, aber das ist mir manchmal einfach zu dumm geworden diese ganze hin und her zwischen den beiden.

Insgesamt war ich wirklich enttäuscht, da ich normalerweise die Bücher der Autorin wirklich mag, aber hier haben mir weder die Geschichte, noch die Charaktere gefallen. Beides war flach, langweilig und vorhersehbar.

Veröffentlicht am 18.04.2019

Toxische Beziehung und flache Charaktere

After passion
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Da es sich hierbei um das Filmcover handelt, passt es sehr gut zum Buch und zur Geschichte. Man weiß so ziemlich genau, worum es gehen wird.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr einfach. Man kommt sehr ...

Da es sich hierbei um das Filmcover handelt, passt es sehr gut zum Buch und zur Geschichte. Man weiß so ziemlich genau, worum es gehen wird.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr einfach. Man kommt sehr schnell voran, da die Kapitel ziemlich kurz sind. Das Buch ist aus Tessas Sicht geschrieben, was wohl dazu führen kann/ sollte, dass man sich in sie hineinversetzen kann - was bei mir jetzt nicht der Fall war. Das exklusive Zusatzmaterial ist dann ein Kapitel aus Hardins Sicht.




!!!ACHTUNG AB HIER SPOILER!!!




Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich es hier spoilerfrei halten soll, aber dann würde man wohl die schlechte Bewertung nicht verstehen.

Tessa wird als klug bezeichnet. Leider ist das für mich nicht so wirklich rüber gekommen. Ich mochte ihren Charakter so gar nicht. Alle paar Seiten bricht sie in Tränen aus und macht direkt danach wieder den gleichen Fehler. Ihre Emotionen sind ziemlich direkt und nicht wirklich nachvollziehbar. Gleichzeitig ist sie naiv und kommt mir viel jünger vor, als sie eigentlich ist. Sie verzeiht Hardin Dinge, bei denen ich mir nur an den Kopf fassen konnte. So war es an einer Stelle ok, dass er mit einer anderen geschlafen hat, aber nicht, dass sie ein Date mit jemand anderem hatte. Was mich auch sehr gestört hat, ist, dass sie gleich zum Anfang ihrem eigentlichem Freund fremdgeht.

Dann zu Hardin. Er, der mysteriöse Bad Boy.. Leider muss ich sagen, dass ich ihn fast noch schlimmer fand. Er ist unglaublich besitzergreifen und sofort beleidigt, wenn sie mal Nein sagt. Dann kommt es zum Streit und sie muss irgendwann doch Ja sagen. Er nutzt sie in vielen Situationen aus und beide sind damit zufrieden - sie lieben sich ja angeblich.

Wirklich viel weiß man bis zum Schluss des Buches auch nicht über Tessa und Hardin, was ihre Charaktere sehr flach erscheinen lässt. Die Nebencharaktere tauchen nur sporadisch auf und sind zwischendurch immer mal wieder komplett verschwunden.

Ich weiß, dass viele mir zustimmen werden und viele bestimmt schockiert sind über eine 1 Sterne Bewertung, aber ich kann eine solche ungesunde Beziehung nicht akzeptieren. Er schreibt ihr an manchen Stellen regelrecht vor, was sie zu tun und zu lassen hat, macht sie etwas anderes wird er sauer. Schaut sie einen Typen nur zu lange an, ist das nicht ok für ihn und er wird wütend. Für ihn ist alles erlaubt, denn er ist ja der "coole Bad Boy". Das einzige, was ganz ok war, ist der Schreibstil, denn der ist wirklich schnell und einfach zu lesen, sodass ich ziemlich schnell mit dem Buch fertig war. Allerdings konnte ich keine Verbindung zu den Charakteren herstellen, ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und verstehen, warum sie die Dinge tun, die sie nun mal tun. Zum Schluss war ich leider nur noch genervt von dem ständigen Hin- und Her zwischen den Beiden. Leider konnte mich auch der Plot, die Charaktere und alles andere nicht begeistern und ich werde wohl nicht den Rest der Reihe lesen.