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Veröffentlicht am 28.06.2022

tolles Prequel

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Coriolanus Snow ist ein angesehener Schüler an der Akademie des Kapitols. Nachdem seine Familie allen Besitz während des ersten Krieges verloren hat, hofft er auf ein Stipendium, um nach seinem Abschluss ...

Coriolanus Snow ist ein angesehener Schüler an der Akademie des Kapitols. Nachdem seine Familie allen Besitz während des ersten Krieges verloren hat, hofft er auf ein Stipendium, um nach seinem Abschluss in diesem Sommer an der Universität studieren zu können. Als die jährlichen Hungerspiele nahen, werden er und 23 weitere SchülerInnen als Mentoren ausgewählt. Eine neue Idee der obersten Spielmacherin. Coriolanus bekommt Lucy Gray aus Distrikt 12 zugeteilt. Ihr Schicksal ist miteinander verwoben. Von seinem Erfolg als Mentor hängt ihr Leben und seine Karriere ab. Und dann muss Coriolanus auch noch mit seinen aufkeimenden Gefühlen für seinen Tribut kämpfen. Wird er alles dafür tun, um zu überleben oder spielt er nach den Regeln?

Nach diesem Buch kann man die Beweggründe des uns bekannten Präsidenten Snow deutlich besser verstehen. Es war interessant einmal in seinen Kopf schauen zu können. Wie sich Coriolanus zu dem kalten Präsidenten Snow entwickelt kann ich nachvollziehen, auch wenn ich nicht mit seinen Ansichten übereinstimmen kann. Spannend war zu sehen, welche Figuren ihn wie beeinflussen.
Da ist zunächst seine Abstammung aus gutem Hause. Dieser Ruf darf auch auf keinen Fall zerstört werden. Hier erfährt man, dass Snow seit dem Krieg Waise, sein Vater war Soldat, die Mutter starb an einer Krankheit, und mit seiner Cousine Tigris bei der Großmutter aufgewachsen ist.
Sein Verhältnis zu Tigris ist sehr innig. Da sie etwas älter ist, hat sie quasi die Mutterrolle übernommen und sorgt für ihn und die Großmutter.
In der schule treffen wir auf einige Mitschüler, sowie seine Mentorin. Seine Mentorin ist für ihn wichtig und ihr Verhältnis ähnelt eher dem einer Freundschaft. Von den Schülern spielt sicher Sejanus die größte Rolle. Er stammt ursprünglich aus Distrikt 2 und ist der Gegenpart zu Coriolanus. Sejanus handelt häufig aus Sympathie und Gefühl heraus, während Coriolanus strategisch und logisch denkt.
Außerdem lernen wir Spielmacherin Gaul kennen, die mit ersten Experimenten aufwartet und Coriolanus mit ihrer Ansicht zum Krieg und der Stellung des Kapitols versucht zu beeinflussen.
Zu guter Letzt bleibt sein Tribut Lucy Gray. Sie weckt in ihm tiefere Gefühle, von denen Snow zunächst nicht weiß, wie er damit umgehen soll.

Insgesamt ist es ein tolles Prequel, dass uns so viele Dinge aus den ersten bänden erklärt und verdeutlicht, anzuführen seien die Rosen, die Spotttölpel und Ähnliches. Mir hat es Spaß gemacht mehr über Panem zu lernen.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

noch spannender und intensiver

Crush
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Klappentext:
Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und ...

Klappentext:
Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und auch Grace ist nicht, wer sie ihr ganzes Leben zu sein glaubte. Wenn sie in dieser Welt überleben will, muss Grace ihre neuen Fähigkeiten schnellstens meistern. Doch ihre Liebe zu Jaxon und das Leben ihrer Freunde sind in Gefahr. Beide zu retten, wird ein Opfer verlangen, von dem Grace nicht weiß, ob sie es zu erbringen bereit ist …

Nach der großen Überraschung am Ende von Teil eins, finden wir uns jetzt direkt in der Katmere-Academy wieder und begleiten Grace auf ihrem Weg zum Unterricht. Dass jeder sie anstarrt, erscheint ihr zunächst nicht komisch, bis sie erfährt, dass sie eine Gargoyle ist und die letzten vier Monate als Stein verbracht hat. Noch unglaublicher ist jedoch, dass Hudson, Jaxons gefährlicher Bruder, in ihrem Kopf hockt und sie nervt. Es gilt für Grace und ihre Freunde herauszufinden, was sie alles kann und wie sie Hudson wieder loswerden kann.

Neben weiteren Charakterzügen der bisher bekannten Personen lernen wir in diesem Band auch neue Personen kennen. Hierzu zählen einige bereits aus Erzählungen bekannte. Die wichtigste neue Person ist Hudson. Er hat mit seinen Kommentaren und seinen Dialogen mit Grace eine tolle Dynamik in die Geschichte gebracht.
Durch Hudsons Anwesenheit kam die Liebe zwischen Jaxon und Grace etwas zu kurz, auch wenn zu spüren war, dass sie noch da ist. Jaxon wollte sich in diesem Band für meinen Geschmack etwas zu sehr als Beschützer von Grace aufspielen, aber da Grace nicht mehr so naiv ist, gelingt ihm das nicht immer. Grace ist insgesamt stärker und unabhängiger geworden. Vielleicht hat es etwas mit ihrer Verwandlung zu tun.

Gut gefallen hat mir, dass wir mehr über die Hintergründe, die Geschichte und die aktuelle Politik der mythischen Welt erfahren und hier auch Differenzen zu den bisherigen Erzählungen durch Jaxon entstehen.

Insgesamt hat mir Band zwei etwas besser gefallen als Band eins, auch wenn ich einen Plot Twist relativ früh erahnt habe.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

toller, mythischer Auftakt

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Klappentext:
Sprechende Kolibris? Ein Schloss in Texas? Als Graylee an die Legend Academy geschickt wird, traut sie ihren Augen nicht. Denn das Internat ist eine Schule für die Nachfahren mythischer Wesen. ...

Klappentext:
Sprechende Kolibris? Ein Schloss in Texas? Als Graylee an die Legend Academy geschickt wird, traut sie ihren Augen nicht. Denn das Internat ist eine Schule für die Nachfahren mythischer Wesen. Angeblich hat auch Graylee übernatürliche Kräfte – nur welche? Als wäre das alles nicht verrückt genug, gerät sie sofort mit dem aufbrausenden (aber leider auch ziemlich gut aussehenden) Hudson aneinander – und entdeckt, dass auf dem Internat ein Fluch liegt, der schon bald sein erstes Opfer fordern wird …

Zunächst ist mir das Cover aufgefallen. Es ist ein echter Hingucker mit seinen explosiven Farben und passt auch wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr leicht und wirklich bildhaft. So habe ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen können.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Anfangs werden die Situationen sehr ausführlich erzählt. Das hat mich aber nicht gestört, da ja sowohl wir Leser als auch Graylee neu an der Schule sind. Im Verlauf nimmt die Story an Fahrt auf und zum Ende wird es richtig spannend. Bevor es jedoch aufgelöst werden kann, kommt der Cliffhanger, der wirklich neugierig auf Band 2 macht.
Die Charaktere haben mir so weit gut gefallen. Mit Hudson bin ich noch nicht so warm geworden. Graylee hat mir aber wirklich gefallen. Sie ist sehr stark. Verwundert hat es mich nur, dass sie trotz ihrer Fähigkeit nicht glauben konnte, dass sie in einem Internat für Mythennachfahren ist. Ihre Freunde haben mir ebenfalls gut gefallen, sowohl an der Academy als auch bei sich zuhause. Das Highlight sind die Kolibris. Sie können sprechen und sind sehr lustig. Mir hat es gefallen, dass die Kolibris als Figuren gut ausgearbeitet sind. Jeder hat seinen eigenen Charakter und eigene Vorlieben. Kann ich bitte so einen Kolibri haben?
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen. Ich will schließlich wissen, wie es weiter geht und ob Graylee und ihre Freunde es schaffen das Geheimnis zu lösen.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

zurück nach Schottland

Dunbridge Academy - Anyone
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In „Dunbridge Academy - Anyone“ kehren wir zurück an das Eliteinternat in Schottland. Tori und Sinclair sind Freunde. Beste Freunde. Da passen ihre Gefühle füreinander gar nicht und aus diesem Grund sagen ...

In „Dunbridge Academy - Anyone“ kehren wir zurück an das Eliteinternat in Schottland. Tori und Sinclair sind Freunde. Beste Freunde. Da passen ihre Gefühle füreinander gar nicht und aus diesem Grund sagen sie beide nicht, was sie empfinden. Tori geht sogar mit Val aus, obwohl sein Verhalten gegen alle Prinzipien verstößt, die Tori so eisern einhält. Werden die beiden zueinanderfinden?

Die Protagonisten sind bereits aus dem ersten Band der Reihe bekannt. In diesem Band lernen wir die Beiden und die Geschichte ihrer Freundschaft besser kennen. Tori ist eine gute Schülerin aus angesehenem Haus, deren Hobby das Lesen und ihr Bücherblog ist. Als sie die Beziehung mit Val eingeht, wird ihr schnell klar, dass etwas nicht stimmt. Trotzdem dauert es eine Weile, bis sie die toxische Beziehung beendet.
Sinclair, Charles, ist das genaue Gegenteil seines Images. Er ist ein schüchterner Junge, der seine Gefühle lieber versteckt, als seine Freundschaft mit Tori zu riskieren. Dabei ist sie diejenige, bei der er ganz er selbst sein kann.
Gefallen hat mir, wie die beiden sich in ihrem Handeln gegenseitig beeinflussen und dabei immer wieder verborgene Seiten des anderen hervorbringen. Das Problem der Beiden ist definitiv die Kommunikation und so ist es kein Wunder, dass Henry Sinclair genau diesen Rat gibt.
Neben den beiden tauchen auch die anderen Charaktere aus Band eins wieder auf, wie Henry und Emma und wir erfahren mehr über sie. Es werden aber auch neue Figuren eingeführt, von denen wir hoffentlich im letzten Teil noch hören werden.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen. Die Themen entsprechen denen, mit denen sich Jugendliche auseinandersetzen müssen: Freundschaft, Liebe, Familienprobleme, aber auch gesellschaftliche Themen wie Feminismus und Emanzipation. Eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

toller Auftakt

A Place to Love
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“A place to love” ist der Auftakt zu Lilly Lucas neuer „Cherry-Hill“-Reihe. June (Juniper) führt die Farm seit dem plötzlichen Tod ihres Vaters vor drei Jahren und gibt sich mühe den Betrieb zu erhalten. ...

“A place to love” ist der Auftakt zu Lilly Lucas neuer „Cherry-Hill“-Reihe. June (Juniper) führt die Farm seit dem plötzlichen Tod ihres Vaters vor drei Jahren und gibt sich mühe den Betrieb zu erhalten. Unterstützt wird sie von ihrer Mutter und ihren Schwestern Lilac und Poppy. Für die Farm hat sie ihre große Liebe Henry aufgegeben, doch ausgerechnet der taucht jetzt auf der Farm auf und bringt Junes Gefühle ganz schön durcheinander.

Lilly Lucas schafft mit ihren Beschreibungen ein tolles Setting, dass man sich wirklich gut vorstellen kann. Zu gerne würde ich nach dem Lesen die Cherry Hill Farm in Colorado besuchen. Besonders das Baumhaus hat mir gut gefallen.
June als Protagonisten war mir sympathisch. Sie ist ein Familienmensch und hatte ein besonderes Verhältnis zu ihrem Vater. Deshalb ist es ihr auch besonders wichtig die Farm im Sinne ihrs Vaters weiterzuführen. Über ihre Beziehung mit Henry spricht sie allerdings nicht mit ihrer Familie, erst als sie durch ihn dazu gezwungen wird. Insgesamt ist June eine starke Frau, die nicht nur für ihre Farm kämpft, sondern auch gegen die Männer im Farmerverband. Was ihre Beziehung zu Henry angeht ist sie oft unsicher und benötigt den Rat ihrer Schwestern.
Henry ist ebenfalls ein Familienmensch und soll den Betrieb übernehmen. Im Gegensatz zu June hat er allerdings vor die Firma voranzubringen. Henry fand ich ebenfalls sehr sympathisch. Besonders sein Umgang mit seinen Mitmenschen hat mir gefallen.
Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gut geschrieben und ich freue mich sie in den weiteren Bänden besser kennenzulernen.

Insgesamt ist „A place to love” ein toller Reihenauftakt mit einem tollen Setting, super Figuren und einer tollen Handlung. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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