Das Buch Mörtel und Maus ist ein sehr schönes und hochwertiges Kinderbuch. Schon der Einband kündet von großen Abenteuern.
Die vielen Extras haben meine Kinder total begeistert und das Buch musste erstmal ...
Das Buch Mörtel und Maus ist ein sehr schönes und hochwertiges Kinderbuch. Schon der Einband kündet von großen Abenteuern.
Die vielen Extras haben meine Kinder total begeistert und das Buch musste erstmal ganz genau unter die Lupe genommen werden. Die Illustrationen sind sehr schön und wurden intensiv gemustert.
Aber nicht nur die Aufmachung ist toll, auch die Geschichte - und darum geht es ja! - um Mörtel den aufgeweckten kleinen Wichtel und seiner Freundin Maus, die ihm tapfer zur Seite steht ist spannend. Und dabei geht es ja nur darum über einen Platz nach Hause zu kommen-keine große Sache. Aber was, wenn der direkte Weg der vermeintlich gefährlichste ist und man dann doch einige Umwege in Kauf nehmen muss?
Michael Engler erzählt kindgerecht von kleinen und großen Hürden -echten und solchen,die nur im Kopf existieren. Dabei vermitteln Mörtel und Maus für mich ganz wertvolle Botschaften, die Kinder ermutigen und in ihrem Entdeckerdrang bestärken. Die Welt ist so viel mehr, als dass was wir sehen oder von anderen erzählt bekommen. Es lohnt sich, selber auf Entdeckerreise zu gehen. Ganz besonders, wenn man gute Freunde hat und eine Familie, die vielleicht nicht immer die gleichen Ansichten teilt, aber doch immer füreinander da ist.
Uns hat das Buch sehr gefallen und ich habe es bestimmt nicht zum letzten Mal vorgelesen.
"Trotzdem hatten wir einfach übersehen, dass Beziehungen keine Konstanten sind. Sie bewegen sich, verändern sich, schlagen Wellen.
Und das hier war unsere siebte." (S. 79 im E-Book)
Ich muss ehrlich sagen ...
"Trotzdem hatten wir einfach übersehen, dass Beziehungen keine Konstanten sind. Sie bewegen sich, verändern sich, schlagen Wellen.
Und das hier war unsere siebte." (S. 79 im E-Book)
Ich muss ehrlich sagen mit etwas Abstand fällt es mir leichter diese Rezension zu schreiben.
Die Geschichte von Charles und Nell hat mich zu Tränen gerührt und wirkt noch lange nach. Only One Note ist ein Buch, das mir ganz klar im Gedächtnis bleibt. Es ist dramatisch, hinterlässt dabei aber auch irgendwie ein positives Gefühl, weil Charles und Nell so wunderbar zusammen sind. (Ziemlich widersprüchlich das Ganze)
Wir lernen Charles und Nell in einer für Sie sehr schwierigen Phase Ihrer Beziehung kennen und werden sofort mit Charles großem Fehltritt und seinem Gedanken-/ Gefühlschaos konfrontiert.
Durch den Schreibstil und die Erzählweise ist die ganze Situation sofort greifbar. Die ersten Kapitel fühlen sich an, wie in Zeitlupe erzählt. Ich spüre richtig den Schock- Charles Lähmung wegen seiner riesigen Dummheit steht genau vor mir und Nells Ratlosigkeit genau daneben.
Nell und Charles sind seit 14 Jahren ein Paar und plötzlich sehen sie sich Situationen gegenüber, die das Ende ihrer Beziehung bedeuten könnten oder aber, wenn sie es zulassen, eine Chance bieten sich noch einmal ganz neu aufeinander einzulassen.
Only One Note beginnt, wo andere Geschichten aufhören und endet, wo andere Geschichten anfangen. Das war für mich sehr spannend.
Man bekommt als Leser sofort ein Gefühl dafür, wie Charles und Nell sind. Ich habe mich den beiden sehr schnell nahe gefühlt und ebenso ging es mir mit Chris und Sadie.
Anne Goldberg hat da eine sehr eindringliche Art die Charaktere zu beschreiben und ihre Geschichte zu erzählen. Der Schreibstil trägt definitiv dazu bei, dass ich die ganze Zeit absolut gefangen bin in dieser tollen Geschichte.
Wie Charles, der Logiker und Nell, die impulsive mit all ihren Schwierigkeiten umgehen und sich dabei nicht aus den Augen verlieren - den anderen immer noch mit all seinen Ecken und Kanten (an)sehen, macht die Geschichte für mich so wertvoll und gleichzeitig so viel dramatischer und herzzerreißender.
Wer Only One Song und Only One Letter gelesen hat, ahnt vermutlich schon worauf er sich hier einlässt. Mich hat es trotzdem kalt erwischt.
Die Autorin erzählt eine Geschichte von geplatzten Träumen, Fehltritten und neuen Chancen.
Woran ich nun aber immer denken muss ist Konfetti, sieben Wellen und "scheiß auf perfekt", aber auch an das Versagen jeglicher Logik und die Scheinheiligkeit nackter Zahlen und Fakten:
Was sind schon Zahlen, wenn man dabei die Schicksale dahinter aus den Augen verliert?
Was bedeuten Pläne, wenn man droht sich in deren Umsetzung zu verlieren und das Wesentliche dabei vergisst - all die Kleinigkeiten und Banalitäten, die so viel bedeuten können ("Denk an die verdammte MILCH" )
Was ist, wenn perfekt gar nicht so toll ist?
An dem Buch gibt es so viel Positives und Schönes, auch wenn die dunklen Wolken schon langsam aufziehen und man allmählich zu ahnen beginnt, dass die Sonne nicht ewig scheint.
Und am Ende...
Das Buch lässt mich fassungslos zurück. Die Schicksalsschläge geben mir aber irgendwie auch etwas tröstlich, weil alles eben nicht nur eine Seite hat und die Autorin es schafft Hoffnungsschimmer durch die sehr dunklen Wolken zu schicken.
Fazit:
Ein absolut lesenswertes Buch. Die Geschichte von Charles und Nell hat mich tief bewegt, geschockt und emotional mitgerissen.
Wer Zweifel hat, sollte unbedingt die Triggerwarnung lesen.
Ich empfand das Buch als sehr aufwühlend. Es gab viele Stellen, die ich sehr mochte und einige Stellen, an denen ich die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.
Charles und Nell sind tolle Menschen genau wie Chris und Sadie (Familie kann man sich eben doch aussuchen).
Only One Note ist für mich der emotionalste und stärkste Band der Reihe und ein mehr als gelungener Abschluss.
Über das Buch bin ich eher zufällig beim Stöbern gestolpert und es hat mich mit seiner ganz speziellen Stimmung gefangen genommen.
Definitiv ein Lieblingsbuch.
In erster Linie habe ich wegen des Titels ...
Über das Buch bin ich eher zufällig beim Stöbern gestolpert und es hat mich mit seiner ganz speziellen Stimmung gefangen genommen.
Definitiv ein Lieblingsbuch.
In erster Linie habe ich wegen des Titels zugegriffen. Und auch wenn Kurt Cobain letzten Endes gar keine so große Rolle spielt, erschafft Jessie Ann Foley eine wunderschöne Mischung aus Melancholie und Aufbruchstimmung, der ich mich nicht entziehen konnte. Vielleicht weil die Musik von Nirvana und anderen prägenden Bands immer irgendwie mitschwingt und Jessie Ann Foley ansonsten ganz unaufgeregt über das Leben eines 16-jährigen Mädchens schreibt, die auf der Suche nach ihrem Platz im Leben ist.
Erzählt wird die Geschichte von Maggie, die mit ihrer Mutter und Schwester in die Heimat ihres Stiefvaters nach Irland zieht. Mitten in der Pubertät muss sie nun auf ihre wichtigste Bezugsperson, ihren Onkel Kevin, verzichten.
Dennoch versucht sie sich, unterstützt von Onkel Kevins Care-Paketen, in ihrer neuen Heimat zurecht zu finden, was ihr zunächst nicht gerade leicht fällt. Allmählich fasst sie Fuß und arrangiert sich. Dabei trifft sie nicht nur auf Eoin. Er ist es aber, der ihr nicht mehr so recht aus dem Kopf geht und Eoin könnte der Mensch werden, der Maggie wirklich sieht und sie auffängt.
Jessie Ann Foley erzählt in ihrem Buch von Unsicherheiten und Erwartungshaltungen, von Orientierungslosigkeit und Selbstfindung.
Maggie macht so ihre Erfahrungen - gute, wie schlechte - und versucht heraus zu finden, wer sie ist und wer sie sein möchte. Immer dabei (zumindest in Gedanken) ihr Onkel zu dem sie aufsieht, damit aber offensichtlich ziemlich alleine dasteht.
Leider erfährt sie darüber hinaus kaum Beistand auch nicht von ihrer Mutter, die ihr keine Orientierung bieten kann in der für Maggie von Unsicherheiten geprägten Phase ihres Lebens.
Das Buch hat eine stille Melancholie, die ich auch direkt mit Irland - der Landschaft dort und seiner Geschichte - verbinde. Sie erstreckt sich dann aber auch auf die Protagonisten, die nicht unbedingt glücklich wirken, aber eben auch nicht todunglücklich. Das ist alles irgendwo dazwischen. In ruhigen Tönen wird eine Geschichte über das Erwachsen werden erzählt und darüber zu seinen eigenen Wertvorstellungen und Überzeugungen zu gelangen.
Dabei erscheint nicht Kurt Cobain oder Nirvana (wie der Titel vielleicht vermuten lassen könnte) sondern ihr Onkel mit seinen Ansichten und Lebenseinstellung als Maggies Leuchtturm.
Zitat (Onkel Kevin): "Alles, was du erlebst, erlebst du nur ein Mal, deshalb solltest du immer mit wachen Sinnen durch die Welt gehen." (S.24)
Das Buch handelt für mich von Verlust und Gewinn, von Vorbildern, die versagen und von Versagern, die die eigentlichen Helden sind. Und letztendlich davon den eigenen Weg in all den Wirren zu finden, auch wenn dass über Umwege passiert.
Die Stimmung, die das Buch erzeugt passt wunderbar zur Geschichte, die dort erzählt wird.
"Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" ist ein sehr emotionales Buch. Es gab da so einige Stellen, an denen ich mir die Tränen nicht mehr verkneifen konnte und dennoch strahlt es eine optimistische und positive Botschaft aus. Diese Mischung habe ich bisher noch nicht oft gefunden und für mich war sie genau richtig.
Fazit:
"Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" ist ein Buch der leisen Töne und vermittelt für mich durch seine Musik und Poesie ein Lebensgefühl wie der Grunge in den 90ern. Es erzählt auf eine ruhige und unaufgeregte Art sehr eindringlich über eine stürmische Zeit im Leben einer 16-Jährigen voller widerstreitender Gefühle und Verwirrungen und die Suche nach der eigenen Identität.
Persephone, die von ihren - leider nicht vorhandenen - Freunden Seph genannt wird und Reece könnten unterschiedlicher nicht sein. Er, der extrovertierte College-Football Star, ist es gewohnt im Mittelpunkt ...
Persephone, die von ihren - leider nicht vorhandenen - Freunden Seph genannt wird und Reece könnten unterschiedlicher nicht sein. Er, der extrovertierte College-Football Star, ist es gewohnt im Mittelpunkt zu stehen und das Bild des selbstbewussten Sportlers zu repräsentieren. Sie hingegen kämpft als nerdiges Mauerblümchen gegen ihr vom Vater aufgezwungenes und fremdgesteuertes Leben um endlich eigene Erfahrungen machen zu können.
Beide Protagonisten haben so ihre Ecken und Kanten, einige springen mich als Leser direkt an, andere sind etwas versteckter. Dennoch prallen mit Reece und Seph Gegensätze aufeinander, die etwas in Gang setzen, womit beide wohl eher nicht gerechnet hätten und was sie jeder für sich dazu zwingt Einstellungen zu überdenken und Entscheidungen zu treffen, die sie so für ihre Zukunft nicht geplant hatten.
Seph entscheidet sich ganz bewusst dazu ihre fremd auferlegte Komfortzone zu verlassen und sich der Herausforderung dem für sie unbekannten aber für alle anderen ganz normalen College-Leben zu stellen. Dabei reißt sie Reece mit, der mit seinem Beschützerinstinkt gar nicht anders kann, als ein Auge auf Seph zu haben und sie nicht alleine in ihre Abenteuer segeln zu lassen. Dabei ändert sich auch seine Sicht auf die Dinge- ganz ohne sich bewußt dafür zu entscheiden, und durch Sephs Art die Welt zu erleben wird auch er gezwungen die ein oder andere Einstellung zum Leben zu überdenken.
Maya Hughs erzählt die Geschichte von Seph und Reece mit Leichtigkeit und viel Humor. Gerade in der ersten Hälfte schafft sie es durch die vielen skurrilen Situationen in die Seph so selbstbewusst und mutig steuert und in denen Reece versucht ihr zur Seite zu stehen, mich immer wieder zum lachen zu bringen. Einige Situationen sind echt zum schießen und zeigen auf eine sehr unterhaltsame Art, vor welche Herausforderungen Seph gestellt wird nur weil sie am normalen Leben teilhaben möchte. Doch was ist schon normal?
Trotzdem verliert die Autorin nie die Ernsthaftigkeit aus den Augen, die Sephs Situation in sich birgt und für mich rutscht der Humor nie ins lächerliche ab oder wirkt überzogen. Es gab auch so viele Momente in denen ich tief mit Seph mitgefühlt habe, sie angefeuert habe den nächsten Schritt zu tun, in denen ich Reece so gut verstehen konnte und in denen ich ihm gerne einen Schubs gegeben hätte. Für mich also eine wirklich gute Balance durch die ich das Buch von Anfang bis Ende genießen konnte.
Ein bisschen schade fand ich dann aber doch, dass mit Ausnahme von Reece Freunden die Nebencharaktere etwas zu kurz gekommen sind. Ich hätte gerne nicht nur Reece Freunde, sondern auch seine Familie und vor allem auch Sephs Umfeld noch näher kennen gelernt.
Auch verlaufen sich manche Situationen ins Nichts bzw. werden nicht aufgelöst. Das wiederum war für mich aber o.k. Schließlich darf man sich als Leser da ja auch mal eigene Gedanken machen.
Reece Freunde, die ja in den folgenden Bänden der Reihe ihre eigene Geschichte bekommen, reihen sich sehr harmonisch in das Bild ein und es macht schon hier Spaß Einiges über sie zu erfahren, was bestimmt nicht ganz unbeabsichtigt passiert . Bei mir jedenfalls hat der Teaser funktioniert und ich freue mich schon auf ihre Geschichten. Zusammen sind die Jungs wirklich unschlagbar.
Alles in allem reiht sich "The memories we make" in die typischen College-Romanzen ein und ist ein empfehlenswertes Buch für alle, die dieses Genre mögen. Das Buch hat alles, was man für gemütliche Lesenachmittage braucht: symphatische Charaktere, Protagonisten, die einen ans Herz wachsen und tolle Einfälle. Dabei bleibt die Handlung nachvollziehbar und rutscht trotz der teils ungwöhnlichen Situationen nicht ins Unglaubwürdige oder Überzogene ab.
Durch das tolle Cover, den Titel und den Klappentext habe ich eine Liebesgeschichte zwischen Ängsten und Rockstaratmosphäre erwartet. Bekommen habe ich eine nette Liebesgeschichte, die hauptsächlich durch ...
Durch das tolle Cover, den Titel und den Klappentext habe ich eine Liebesgeschichte zwischen Ängsten und Rockstaratmosphäre erwartet. Bekommen habe ich eine nette Liebesgeschichte, die hauptsächlich durch die Ängste der Protagonistin bestimmt wird.
Luca und Griffin sind Brieffreunde seit Kindertagen. Doch nach einem traumatischen Erlebnis bricht Luca diese plötzlich und ohne Erklärung ab.
In den folgenden Jahren versucht Luca das Erlebte zu verarbeiten und ihre Angstzustände, die sie seither begleiten in den Griff zu bekommen.
Griffin konnte derweil seinen Traum verwirklichen und ist zum gefeierten Rockstar aufgestiegen.
Als Griffin nach Jahren in einem Brief an Luca seiner Enttäuschung nochmal Luft macht, beschließt Luca zu antworten und alles zu erklären.
Die beiden knüpfen wie selbstverständlich an ihrer alten Brieffreundschaft an und die Neugier aufeinander steigt. Doch auch wenn sich beide eindeutig zueinander hingezogen fühlen, stehen sie doch vor großen Hürden, denn wie können sie zusammensein, wenn die ganze Aufmerksamkeit, die Griffin als Rockstar zuteil wird in Luca die blanke Panik auslöst?
Die Idee um das Spannungsfeld zwischen den Lebenswelten von Luca und Griffin hat mich sehr gereizt.
Der Schreibstil ist flüssig, locker und leicht und genau richtig, damit ich mich auch bei den ernsteren Seiten wohlfühlen konnte.
Die Briefe sind ein Highlight und schaffen mit viel Gefühl eine entspannte Atmosphäre.
Die Story fand ich sehr strukturiert und erst zum Ende hin nimmt die Dramatik richtig Fahrt auf. Da kam alles geballt, worauf man evtl. schon vorher hätte eingehen können.
Trotzdem war es für mich schön mitzuerleben, wie sich die zarten Bande zwischen den Protagonisten entwickeln, wie sich beide der Möglichkeit einer gemeinsamen Beziehung öffnen und bereit sind das Risiko einzugehen.
Dabei stehen aber eindeutig Lucas Ängste im Vordergrund.
Griffins Rockstarleben ist da eher Nebensache. Ich für meinen Teil hätte mir da mehr Einblicke gewünscht-selbst Griffins Bandkollegen lernte ich nur am Rande kennen. Griffins Schwierigkeiten mit seinem Leben sind leider auch nur angedeutet und der von mir erwartete große Clash zwischen den gegensätzlichen Lebensentwürfen bleibt aus. Wahrscheinlich habe ich mir das dann doch zu dramatisch vorgestellt.
Dennoch ist die Geschichte von Lucas und Griffins Liebeslied sehr berührend. Die inneren und äußeren Kämpfe, die Luca auszufechten hat, konnte ich gut nachfühlen und wie sehr Griffin sich für eine Beziehung mit Luca einsetzt sowie die vielen tollen und sensiblen Ideen die er dabei hat, lassen einen schon dahin schmelzen.
Die Charaktere sind sympathisch. Von Luca konnte ich mir ein gutes Bild machen. Bei Griffin ist mir das nicht ganz so gut gelungen. Vermutlich weil es so wenige Situation abseits von Luca gab, an denen ich seinen Charakter festmachen könnte. So ganz kann ich mir ihn immer noch nicht als berühmten Rockstar vorstellen.
Der Doc trägt die Geschichte und sorgt für die nötige Balance zwischen Lockerheit und Ernst. Er ist definitiv ein toller und wichtiger Nebencharakter.
Richtig fesseln konnte mich das Buch dann aber doch nicht. Dafür war die Geschichte für meinen Geschmack zu geradlinig und vorhersehbar. Die großen (oder auch kleinen) Überraschungen blieben aus.
Daher mein Fazit:
The story of a lovesong ist eine Liebesgeschichte zum Mitfühlen, von der ich mir aber mehr Konflikte bzw. mehr Sprengstoff aufgrund der gegensätzlichen Welten, in denen die Protagonisten leben, erwartet hätte.
So bleibt es aber immer noch eine nette Lektüre nach dem üblichen Muster aber leider ohne große Überraschungen.