Diese Geschichte ist mein wiederholter Ausflug in die Welt von Altra. Nach den Greifen, Karinth und Alia erleben wir hier eine neue Geschichte voller Magie, Vielfalt und Emotionen.
Und wow, das ist wieder ...
Diese Geschichte ist mein wiederholter Ausflug in die Welt von Altra. Nach den Greifen, Karinth und Alia erleben wir hier eine neue Geschichte voller Magie, Vielfalt und Emotionen.
Und wow, das ist wieder ein Paradebeispiel dafür, dass die Geschichte der Autorin nix für zwischendurch sind. Denn sie zerreißt und flickt im Laufe der Geschichten das Herz so häufig, dass man danach Zeit braucht zum heilen und Atmen.
Ich bin absolut verliebt in Davyan. Nach wenigen Seiten hatte mich seine Geschichte in den Bann geschlagen. Ich hab sein Martyrium so gefühlt, habe so oft mit ihm geweint und gelitten.
Und dann ist da der Magierzirkel mit seinen besonderen Charakteren. Dass Corinne es immer wieder schafft, jedem im Zirkel eine ganz spezielle Aura zu verpassen, die man unbedingt kennenlernen möchte, ist der Wahnsinn.
Ja ok, ich oute mich als Fangirl, aber es gibt echt nix zu meckern.
Diese Aschenputtel Adaption ist nichts für schwache Nerven, aber unglaublich heilsam, zerstörerisch, wohltuend, folternd, liebevoll, vernichtend... genau in dieser Reihenfolge.
Wie Davyan sich um seinen Ziehvater kümmert hat mir ein ums andere Mal die Tränen in die Augen getrieben. Die Emotionen von Nic, Theras, Sombren, Jala ebenso. Die Geschichte schafft es, viele Perspektiven zu vereinen, den Lesenden dennoch nicht damit zu überfordern, sondern den Lesegenuss dadurch sogar noch zu steigern.
Aber das Ende. Was um alles in der Welt. Ok, es war zu erwarten, dass da noch ganz viel kommen muss, um den komplexen Plot zu bedienen, aber wie kann man nach den ganzen Achterbahnen während der Geschichte am Ende so einen Cliffhanger hinlegen, der das Herz grad wieder zerreißt, nachdem es endlich auf dem Weg war zu heilen? Fies, Frau Autorin, ganz fies!
Danke für diese Geschichte. Danke, dass wir Davyan kennenlernen dürfen und mit ihm gemeinsam lernen dürfen, dass wir alle es wert sind, gut behandelt zu werden, lieben zu dürfen, wen wir wollen, dass wir Glück verdient haben, das unsere geschundenen Herzen heilen kann.
Ich freue mich jetzt auf Band 2, da es eine Adaption meines liebsten Märchens ist, auch wenn ich wirklich Angst um mein Seelenheil habe. Mal sehen, wie viele Taschentücher diesmal draufgehen werden. Aber ich bin bereit, denn tief in mir drin weiß ich, dass am Ende alles gut ausgehen wird... Auch wenn der Weg dorthin noch nicht endgültig bestritten wurde. Aber ich mach mich auf den Weg. Haltet bitte am Ende einen Schnaps für mich bereit, ich glaub, den werde ich brauchen.
Ich hab grad ein Talent, Bücher auszusuchen mit einem Roadtrip. Erster Gedanke hier war leider auch "och nö, nicht schon wieder", aaaaber das hab ich nach 2 Minuten revidiert.
Was für eine tolle Geschichte. ...
Ich hab grad ein Talent, Bücher auszusuchen mit einem Roadtrip. Erster Gedanke hier war leider auch "och nö, nicht schon wieder", aaaaber das hab ich nach 2 Minuten revidiert.
Was für eine tolle Geschichte. Henning und John sind mir sehr ans Herz gewachsen. Wir haben hier keine "Boy trifft Boy, verliebt sich, sie landen im Bett, Ende der Geschichte"-Geschichte, sondern erleben zwei Jungs, die beide einen Traum haben. Der eine möchte eine Skandinavien-Tour mit seinem Bully machen, der andere will frei sein. Wenigstens für kurze Zeit.
Die Wortgefechte der beiden sind mega. Ich hab zeitweise so gelacht. Auch, dass John doch recht schüchtern ist und sich von Henning zu dem ein oder anderen Abenteuer überreden lassen muss.
Die Ruhe von John und das Temperament von Henning machen diese Verbindung zu etwas wirklich besonderem, denn jeder bringt seinen Teil mit, um diesen Roadtrip perfekt zu machen.
Der Schreibstil und Erzählstil des Hörbuchs haben mir super gut gefallen. Ich saß gern mit im Bully und war mit den beiden unterwegs. Das wird definitiv nicht mein letztes Buch von Matti gewesen sein.
Wer Lust hat auf ein außergewöhnliches Ambiente, zwei Menschen auf der Suche nach sich selbst, witzigen Dialogen, dem Weihnachtsmann und ganz viel Charme und wer ein Herz für Manfred hat, ist hier genau richtig.
Wusstet ihr, dass sich auch Autos verlieben können? Nein? Dann noch ein Grund, diese Geschichte zu lesen oder zu hören.
Dass Kurzgeschichten immer schnell gehen müssen, ist ja kein Geheimnis. Aber dennoch schaffen es die Autorinnen hier, die Geschichte trotzdem in Gänze zu erzählen, damit man als Lesende das Gefühl hat, ...
Dass Kurzgeschichten immer schnell gehen müssen, ist ja kein Geheimnis. Aber dennoch schaffen es die Autorinnen hier, die Geschichte trotzdem in Gänze zu erzählen, damit man als Lesende das Gefühl hat, nichts zu verpassen. Naja, zumindest die meisten 😅.
Ich hab mich lange gewundert, warum die Geschichten oft sehr ähnlich sind und die Idee, Nachrichten in Büchern oder über Bücher zu versenden, bei allen so präsent ist, bis ich kapiert hab, dass das vermutlich die Vorgabe der Ausschreibung war. So macht auch der Titel Sinn.
So hat es dann doppelt Spaß gemacht, die Geschichten zu lesen und die Interpretationen der Autorinnen zu entdecken.
Ein kurzer Einblick in alle Storys:
"Zusammen schreibt man weniger allein" von Sina Puck: Zwei Autorinnen mit Schreibblockade, die zusammenarbeiten müssen. Mega Story, bis auf den Schluss. Nach dem Ende hätte es gut sein dürfen. Das danach hat mir nicht gefallen, das war zuviel. Aber sonst war das echt eine schöne Sache.
"Randnotiz" von Matti Laaksonen: Blind Date mal anders... Oder: Mutausbruch will belohnt werden. Hach, was für eine süße Geschichte. Habe die Struggel sehr gefühlt, sich auf diese besondere Einladung einzulassen.
"Das Märchen im Scherbenspiegellicht" von Melanie Bottke: eine ganz besondere Freundschaft von früher bis heute. Gut geschrieben, aber leider hat mich die Geschichte mehr verwirrt als begeistert. Die Idee selbst ist toll, die Abenteuer der Kids fand ich süß. Aber trotzdem ist hier der Funke nicht übergesprungen.
"A dream is a dream" von Lisa F. Olsen: Auf den Spuren der Vergangenheit treffen sich zwei verwandte Seelen für einen kurzen Augenblick. Ich liebe ja Lisas Schreibstil. Aber irgendwie war mir diese Geschichte ein bisschen too much. Ich weiß auch nicht so genau. Irgendwann nach Schließung der Bibliothek hat sie mich leider verloren.
"Sturmhoch" von Karla Eklund: Roadtrip auf der Suche nach dem Ende. Diese Geschichte war Zucker! Tolle Idee, richtig gut umgesetzt mit ganz viel Authentizität. Mochte ich sehr.
"Omnia" von Amelie Albrecht: Namenlos, Geschichtslos, aber zufrieden. Die Geschichte zweier Menschen, die alles haben um glücklich zu sein und sich doch fragen, wer sie sind.
Bis zum Ende hatte mich die Geschichte völlig in den Bann gezogen. Die Suche nach dem eigenen selbst. Spannend. Das Ende kam mir zu abrupt, zu überstürzt, ohne mich darauf vorzubereiten. Dafür war ich tatsächlich noch nicht bereit.
"Niemals allein" von Carmen Stenger: die feine Gesellschaft, eine Liebe, die nicht sein darf, ein Leben für den Schein.
Eine zauberhafte Geschichte. Auch wenn wir in der Gesellschaft immer noch nicht 100% da angekommen sind, wo wir hin müssen, bin ich froh, dass wir aufgeschlossener sind und auch Frauen etwas zu sagen haben. Und dass jeder lieben kann, wen er/sie möchte. Die Geschichte lässt mich mit einem Kloß im Hals zurück. Großartig geschrieben.
"Written in Love" von D.C. Odesza: Geheime Botschaften in Büchern und das Warten auf mehr.
Die Idee der Geschichte ist ganz süß. Den Schreibstil mochte ich tatsächlich nicht so gern. Das war mir zu viel des Guten. Hat mich also insgesamt nicht umgehauen.
"Auf der ersten Seite des Herzens" von Phillippa Penn: Ein untreuer Partner, eine Zugfahrt nach Italien und eine Erinnerung, die einiges durcheinander bringt.
Hach, ich liebe Geschichten im Zug. Und ich liebe Phillippas Schreibstil. Ich find zwar den Titel der KG nicht so 100% gelungen, den Inhalt dafür umso mehr.
"Liebesschwüre, Geheimnisse und verlorene Kinder" von Jutta Kröpfl: Peter Pan und Wendy, eine Liebesgeschichte.
Oh wow, wie schön bitte ist diese Geschichte? Traurig und zauberhaft zugleich. Ein Versprechen, niemals die Hoffnung aufzugeben.
"3650 Tage" von Katharina Licht: ein Countdown, ein Gedicht und ein Wiedersehen, das zeigt, dass nicht nur Worte heilen können.
Das war toll. Hach. Schmerzhaft, aber toll. Wie schwer es ist zu vertrauen und wie leicht es sein kann, wenn die richtigen Personen in der Nähe sind.
"The notes we leave behind" von Nadja Kasolowsky: ein unpopuläres Thema für die Bachelorarbeit und eine unerwartete Hilfe.
Ich versuche mir vorzustellen, wie das Buch am Ende aussah. Süß geschrieben.
"Zwischen den Zeilen" von Mathilde Linnenberg: eine Liebe, die durch den Krieg getrennt wurde. Und Oscar Wild, der es vielleicht schafft, sie wieder zu vereinen.
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Protagonisten waren sympathisch. Der Schreibstil war mir etwas zu locker für die Zeit der Geschichte, aber konnte mich unterhalten.
"My Last chance" von Laura Willund: was wird aus Freundschaft, wenn sich das Leben verändert. Und was ist, wenn da mehr ist?
Eine süße kleine Geschichte ohne große Überraschungen, aber gut geschrieben. Hab ich gern gelesen.
"Anton und Milly" von Jana Sandrine: eine besondere Brieffreundschaft, ein offenes Ende und die Frage nach dem Warum.
Nach all den Geschichten von Geschichten und Briefen in Geschichten wünsche ich mir jetzt auch eine solche Verbindung. Toll. Aber was es mit dem Hausmeister auf sich hat, wüsste ich noch gern.
"Schmetterlinge im Buch" von Sarah Saxx: Der schwierige erste Schritt... Und eine gute Idee!
Ich versteh die beiden Protagonisten wirklich gut. Den ersten Schritt zu machen ist echt immer schwierig, vorallem, wenn man mit Unsicherheiten zu kämpfen hat. Die beiden haben das aber sehr gut gelöst.
"Library love letters" von Eva Bolsani: eine unerwiderte Schwärmerei, eine ungeahnte Anziehung und ein Versprechen, das Tempo des anderen zu respektieren.
Wieder eine Botschaft in Büchern. Leider hat mich diese Geschichte nicht wirklich erreicht. Für mich leider zu wenig, um sie zu fühlen.
"Liebe kennt keine Ausleihfrist" von Lotta Fjordholm: mit dem Bücherbus durch Finnland, um tolle Geschichten zu empfehlen und spannende Menschen kennenzulernen.
Die Idee vom Bücherbus find ich klasse. Das hat Spaß gemacht. Die ersten Zusammentreffen der beiden Protas fand ich auch echt süß, aber hier fehlt mir eindeutig ein bisschen Kontext.
Alles in allem eine wirklich tolle Zusammenstellung von Geschichten fürs Herz.
Ich wusste nicht so genau, was mich erwartet, da ich mal wieder keinen Klappentext gelesen habe, sondern einfach die Stimme des Sprechers Felix Schwartz so genial finde, dass ich es genau deshalb gehört ...
Ich wusste nicht so genau, was mich erwartet, da ich mal wieder keinen Klappentext gelesen habe, sondern einfach die Stimme des Sprechers Felix Schwartz so genial finde, dass ich es genau deshalb gehört habe.
Ggf hab ich erwartet, ein paar Geschichten aus dem Bestatteralltag zu erfahren, aber nicht, dass mich die Geschichte lauthals zum Lachen bringen wird.
Die Geschichten, die die Bestatter erlebt haben, sind so kurios, da bleibt es nicht aus, sich vor Schreck die Hand vor den Mund zu schlagen, zeitweise auch angeekelt den Mund zu verziehen, aber auch wirklich zu lachen. Sollte man bei dem Thema gar nicht erwarten, aber es ist so.
Die Sprecher haben mich ebenfalls überzeugen können. Gerne mehr davon!
Ein wirklich gelungenes Buch, das unterhält, aufklärt und zum Nachdenken anregt. Danke an alle, die diesen Job mit solch einer Leidenschaft und Pietät erledigen, wenn für andere gerade die Welt zusammengebrochen ist. Danke fürs da sein!
Green Valley ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen. Und Rebecca zu erleben hat mir viel Freude gemacht.
Auch wenn mein Kopf diese Geschichte etwas kritischer beobachtet hat, möchte ich eigentlich ...
Green Valley ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen. Und Rebecca zu erleben hat mir viel Freude gemacht.
Auch wenn mein Kopf diese Geschichte etwas kritischer beobachtet hat, möchte ich eigentlich nicht kritisieren. Aber ich muss. Leider... Oder?
Wisst ihr was? Nein, muss ich nicht. Ist meine Rezi. Und ich fand den Band toll. Im großen und ganzen. Punkt.
Die Geschichte von Leo fand ich toll, wenn auch... Nein, stopp! Keine Kritik, weil Wohlfühlroman.
So, damit beende ich die Rezi. Willkommen in Green Valley. Hier ist man zuhause und wird aufgenommen, egal mit welchem Hintergrund.
Und falls es doch jemanden interessiert, was ich wirklich denke:
Die Geschichte ging mir zu schnell. Die Untervermietung von Leo fand ich schwierig. Irgendwie schien es keine Regeln zu geben. Er hat Miete bezahlt und ein Zimmer bekommen und ansonsten lebt er gefühlt wie ein 4. Kind mit im Haus.
Rebeccas Geschichte war etwas zu vorhersehbar. Wobei ich am Ende nicht wirklich kapiert hab, was jetzt genau der Plan ist.
Insgesamt etwas konfus für meinen Geschmack. Zu sehr Fokus auf die Lovestory und der Rest lief nebenher, obwohl eigentlich wichtig.
Hab zeitweise auch das Hörbuch gehört und das war diesmal leider gespickt mit Fehlern. Die Stimme von Sandra ist toll, außer Frage, aber diesmal gab es zu viele falsche Schnitte und Versprecher. Echt schade.